Was versteht man unter bündiger Fassung, Zigeunerfassung, Spannfassung, Kanalfassung und unsichtbarer Fassung bei Schmuck?

Dieser Artikel befasst sich mit verschiedenen Techniken der Edelsteinfassung, darunter Flush-, Gypsy-, Spannungs-, Kanal- und unsichtbare Fassungen. Er hebt ihre einzigartigen Eigenschaften und Anwendungen im Schmuckdesign hervor und ist damit eine wertvolle Ressource für Schmuckgeschäfte, Designer und Marken, die ihre Kreationen verbessern und Kunden anziehen möchten.

Was versteht man unter bündiger Fassung, Zigeunerfassung, Spannfassung, Kanalfassung und unsichtbarer Fassung bei Schmuck?

Erlernen der Herstellungsmethoden und Fertigkeiten in der Schmuckherstellung

Einleitung:

Dieser Artikel befasst sich mit der Welt der Schmuckfassung und stellt fünf wichtige Fassungen vor: Flush, Gypsy, Tension, Channel und Invisible. Er gibt einen Überblick über deren Herstellungsmethoden und Anwendungen im Schmuckdesign und ist ein Muss für Fachleute, die diese Techniken beherrschen wollen.

Abbildung 6-39 Bündig abschließender Armreif

Flush Setting Armband

Inhaltsübersicht

Abschnitt I Bündige Einstellung und Zigeunereinstellung

Bei der bündigen Fassung und der Zigeunerfassung wird Metall von einer vorhandenen Metallstruktur abgezogen, um eine Steinfassung zu schaffen, ohne eine zusätzliche Struktur hinzuzufügen. So wird beispielsweise eine Rille in den Ring eingearbeitet, um den Stein zu halten, ähnlich wie bei einer Zackenfassung oder einer Mikrofräsung. Die bündige Fassung und die Zigeunerfassung sind jedoch stärker in das Metall integriert, da der Stein durch einen Kreis um den Rand des Steins und nicht durch eine punktuelle Fixierung gehalten wird.

1. Übersicht über Bündigstellung und Zigeunereinstellung

Die bündige Fassung und die Zigeunerfassung ähneln sich in vielen der heutigen Designs hinsichtlich ihres Aussehens und werden oft unter dem Begriff bündige Fassung zusammengefasst, da in beiden Fällen Löcher in die Metalloberfläche gestanzt werden, um versenkte Fassungspositionen zu bilden. Anschließend wird das Metall, das den Stein umgibt, extrudiert, um ihn an seinem Platz zu halten, ohne eine zusätzliche Metallstruktur hinzuzufügen. Obwohl sie sich auf den ersten Blick ähneln, gibt es einige Unterschiede in der Art des Steins, für den sie verwendet werden, und in der Art ihrer Herstellung: Zigeunerfassungen werden für größere Steine und größere Schmuckstücke verwendet, während bündige Fassungen für kleinere facettierte Steine verwendet werden. Daher ist auch die Wirkung der beiden Arten von Fassungen sehr unterschiedlich: Die Zigeunerfassung ist im Stein stärker ausgeprägt und gibt den Menschen ein Gefühl von Überschwang und Übertreibung, während die bündige Fassung des Steins und des Metalls fast in der gleichen Ebene liegt und daher auch als flache Fassung bezeichnet wird, die eine schlichte und introvertierte Wirkung hat. In vielen Fällen ist die bündige Fassung eine Verzierung, die den Hauptteil des Schmuckstücks ergänzt. Die Abbildungen 6-1 und 6-2 veranschaulichen die beiden Arten von Ringen.

Abbildung 6-1 Bündiger Einstellring

Abbildung 6-1 Bündiger Einstellring

Abbildung 6-2 Ring mit Zigeunerfassung (V&A Museum Collection)

Figure 6-2 Gypsy Setting Ring (V&A Museum Collection)

2. Die Methode der bündigen Einstellung

Die bündige Fassung, auch Flachfassung genannt, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Edelsteins mit dem Metall bündig ist, d. h. die Höhe des Edelsteins ist geringer als die Dicke des Metalls (siehe Abbildung 6-3). Daher ist die Materialauswahl im Vergleich zur Zigeunerfassung eingeschränkter, und wegen der begrenzten Wirkung werden bei der bündigen Fassung meist kleinere Edelsteine mit rundem Brillantschliff verwendet. Bei der bündigen Fassung umschließt das Metall den Edelstein stärker, so dass ein nahtloser Effekt entsteht. Verglichen mit der Robustheit der Zigeunerfassung ist die zarte Schlichtheit der bündigen Fassung in neueren Schmuckdesigns besonders beliebt.

Abbildung 6-3 Bündiger Einstellring
Abbildung 6-3 Bündiger Einstellring
Schritte foder Making Spülen Setting
 
(1) Materialvorbereitung

In diesem Fall verwendet der Edelstein keinen runden Brillantschliff mit einem Durchmesser von 1,5 mm und einer Höhe von etwa 1,1 mm. Ich beziehe mich auf eine Wandstärke von 1,5 mm und eine Breite von 4 mm. Die Wandstärke des Rings ist größer als die Dicke des Edelsteins, wie in Abbildung 6-4 dargestellt. Beachten Sie, dass der Ring in diesem Stadium einen vorläufigen Abschluss erhalten sollte.

Abbildung 6-4 Metall und Edelstein
Abbildung 6-4 Metall und Edelstein

 

(2) Erhöhung der Metalldicke

Die Dicke des Metalls muss so bemessen sein, dass der Edelstein die Basis nicht sichtbar macht. Wenn die Metallstärke nicht ausreicht, kann ein Metallstück oder ein Metallring an der Position der Steinfassung hinzugefügt werden, um das Problem zu lösen. Das zusätzliche Metallstück oder der Ring zur Erhöhung der Dicke muss größer sein als der Durchmesser des Edelsteins. Die drei Methoden zur Erhöhung der Metalldicke sind in Abbildung 6-5 dargestellt; bei den ersten beiden handelt es sich um das Anschweißen von Metallstücken und bei der dritten Methode um das Anschweißen von Metallringen. Bei einer bündigen Fassung des Rings sollte jedoch sichergestellt werden, dass die Ringdicke ausreicht, um den Edelstein zu fassen, und keine Abstandshalter verwendet werden, da diese die Ästhetik beeinträchtigen können. Dies unterscheidet sich stark von der Zigeunerfassung, bei der das Metall im Allgemeinen entsprechend dem Edelstein vorbereitet wird, während die bündige Fassung eher auf der Dicke des Metalls basiert, um dem Edelstein zu entsprechen.

Abbildung 6-5 Drei Methoden zur Erhöhung der Metalldicke
Abbildung 6-5 Drei Methoden zur Erhöhung der Metalldicke

 

(3) Bohren

Bohren Sie zunächst ein Loch in der Mitte der Einstellposition mit einem Bohrer von etwa 0,8 mm, wie in Abbildung 6-6 gezeigt.

Bild 6-6 Bohren mit einem Bohrer
Bild 6-6 Bohren mit einem Bohrer

 

(4) Ausweitung der Einstellung Position

Verwenden Sie einen kugel- oder birnenförmigen Bohrer, um die Setzposition am Loch zu erweitern, wie in Abbildung 6-7 gezeigt. Die Größe des Bohrers sollte nach dem Prinzip "von klein nach groß" gewählt werden. Wenn Sie einen Bohrer verwenden, der dem Durchmesser des Edelsteins entspricht, darf die Bohrergröße nicht größer sein als der Durchmesser des Edelsteins. Es ist sehr wichtig, dass die Fassungsposition beim bündigen Fassen eng am Edelstein anliegt, da sonst der Edelstein nicht sicher gefasst werden kann. Die Bohrtiefe des kugelförmigen Bohrers beträgt in der Regel etwas mehr als die Hälfte des Durchmessers des kugelförmigen Bohrers, und die Tiefe der Fassungsposition sollte sicherstellen, dass sich die Oberseite des Edelsteins im Wesentlichen in derselben Ebene wie das Metall befindet, da eine zu große Höhe keine sichere Fassung ermöglicht und eine zu geringe Tiefe die Brillanz des Edelsteins verdeckt. Die Angemessenheit der Tiefe kann überprüft werden, indem der Edelstein in die Fassung gesetzt wird; ist die Tiefe unzureichend, kann sie geändert werden, so dass die Fassung in einem Zug gebohrt werden sollte. Der Querschnitt der Fassungsposition ist in Abbildung 6-8 dargestellt.

Abbildung 6-7 Erweitern der Setzposition mit einem kugelförmigen Bohrer

Abbildung 6-7 Erweitern der Setzposition mit einem kugelförmigen Bohrer

Abbildung 6-8 Querschnitt durch die Einstellposition

Abbildung 6-8 Querschnitt durch die Einstellposition

 

(5) Befestigen des Metalls

Erweitern Sie die Position der Fassung und befestigen Sie das Metall an der Basis der Ringsteinfassung, wie in Abbildung 6-9 gezeigt.

Abbildung 6-9 Befestigen des Metalls
Abbildung 6-9 Befestigen des Metalls

 

(6) Rillen mit einer 45-Grad-Scheibenfräse

Nachdem der kugelförmige Bohrer nicht positioniert ist, kann ein 45-Grad-Hartfräser mit einem Durchmesser, der etwas größer ist als der Durchmesser des Edelsteins, verwendet werden, um eine Abwärtsschräge über dem vom kugelförmigen Bohrer hergestellten Loch zu schleifen, die das Pressen des Metalls während der Fassung erleichtert, wie in den Abbildungen 6-10 und 6-11 gezeigt. Dieser Schritt kann bei der bündigen Fassung weggelassen werden, und die Methode der Verwendung des Bohrers ist nicht einzigartig; neben der in diesem Fall verwendeten Methode kann man auch nur den kugelförmigen Bohrer verwenden oder einen birnenförmigen Bohrer in Verbindung mit dem kugelförmigen Bohrer verwenden oder einen diamantförmigen Bohrer verwenden, um eine glatte Stufe zu bilden, die den Edelstein und eine Steinfassungsposition mit einer Metalldruckfläche unterstützen kann.

Abbildung 6-10 Einstechen mit einem 45-Grad-Hartfräser

Abbildung 6-10 Einstechen mit einem 45-Grad-Hartfräser

Abbildung 6-11 Querschnitt eines 45-Grad-Hartfräser-Nutens

Abbildung 6-11 Querschnitt eines 45-Grad-Hartfräser-Nutens

 

(7) Platzierung des Steins

Das Prinzip des Einsetzens des Steins besteht darin, dass die Oberseite des Steins parallel zur Metalloberfläche liegt, d. h., die Oberseite des Steins liegt fast in derselben Ebene wie die Metalloberfläche. Da die Steine in einer bündigen Fassung klein sind, kann ein kleiner Flachkopfbohrer geschärft und die Spitze in ein harmloses Fett wie Olivenöl getaucht werden, um den Stein an seinem Platz zu halten, wie in Abbildung 6-12 gezeigt.

Abbildung 6-12 Platzieren des Steins
Abbildung 6-12 Platzieren des Steins

 

(8) Beobachtung des Steins

Beobachten Sie den Stein nach dem Setzen, um sicherzustellen, dass er waagerecht liegt und sich in der richtigen Tiefe befindet (siehe Abbildung 6-13). Wenn der Stein schief eingesetzt wird, wird er schief gefasst und sieht nicht gut aus; wenn der Stein zu tief eingesetzt wird, verdeckt er die Schönheit des Steins und läuft wahrscheinlich aus; wenn der Stein zu flach eingesetzt wird, ist die Metallmenge, die zum Zusammendrücken des Steins verwendet wird, nicht ausreichend, und der Stein wird möglicherweise nicht richtig eingesetzt oder kann nicht eingesetzt werden. Die richtige und die falsche Art, einen Stein zu setzen, sind in Abbildung 6-14 dargestellt.

Abbildung 6-13 Beobachten Sie, ob der Edelstein nach dem Einsetzen flach ist.

Abbildung 6-13 Beobachten Sie, ob der Edelstein nach dem Einsetzen flach ist.

Abbildung 6-14 Korrekte Steinplatzierung, gekippte Steinplatzierung, Setzposition zu tief, Setzposition zu flach

Abbildung 6-14 Korrekte Steinplatzierung, gekippte Steinplatzierung, Setzposition zu tief, Setzposition zu flach

 

(9) Vorbereitening Stonangebend TWerkzeuge

Die zum Setzen von Steinen verwendeten Bohrer müssen Sie selbst polieren. Alte Stahlnadeln sind von der Größe her sehr gut geeignet. Verwenden Sie eine Schleifmaschine und eine Feile, um sie in die gewünschte Form zu bringen, und polieren Sie sie dann mit Schleifpapierrollen und Polierscheiben Schicht für Schicht, bis sie glatt sind. Zum Schluss befestigen Sie die polierten Bohrer an einem Holzgriff oder einer Sperrzange, damit Sie sie leicht greifen und die Kraft anwenden können. Die Form des bündig sitzenden Bohrers ist in Abbildung 6-15 dargestellt.

 

(10) Einstellung der Stein

Verwenden Sie einen Stahlbohrer, um in einer kreisförmigen Bewegung entlang der Innenkante der Lünette in einem Winkel von etwa 45 Grad Kraft auszuüben, um das Metall gegen den oberen Teil der Taille des Edelsteins zu drücken. Während des Drehens und Drückens wechselt der Stahlbohrer allmählich von der Schräge in die Senkrechte, wie in den Abbildungen 6-16 bis 6-18 dargestellt. Das Metall, das gerillt wird, ohne dass eine 45-Grad-Hartstichel-Pressmethode verwendet wird, folgt diesem Winkel und dieser Reihenfolge.

Abbildung 6-15 Form des bündig setzenden Fräserwerkzeugs

Abbildung 6-15 Form des bündig setzenden Fräserwerkzeugs

Abbildung 6-16 Einstellung des Steins

Abbildung 6-16 Einstellung des Steins

Abbildung 6-17 Stahlstempelpressen in einem schrägen Winkel

Abbildung 6-17 Stahlstempelpressen in einem schrägen Winkel

Abbildung 6-18 Stahlstempelpressen in einem vertikalen Winkel

Abbildung 6-18 Stahlstempelpressen in einem vertikalen Winkel

 

(11) Vervollständigung der Spüleinstellung Ring

Die Nachbearbeitung des bündigen Setzens ist meist schon vor dem Setzen des Steins abgeschlossen, so dass nach dem Setzen des Steins nur noch die Nachbearbeitung und das Säubern der Kanten des Steinsetzens übrig bleibt, wie in Abbildung 6-19 dargestellt.

Abbildung 6-19 Vervollständigung des Bündigstellungsrings
Abbildung 6-19 Vervollständigung des Bündigstellungsrings

3. Die Produktionsmethode von Gypsy Setting

Wenn es um die Zigeunerfassung geht, können wir nicht anders, als ihre kühne und raue Schönheit durch die ethnischen Merkmale der Zigeuner zu schätzen. Diese Art der Fassung wird häufig bei Herrenringen verwendet. Die echte Zigeunerfassung wird durch Schlagen fixiert. Bei den traditionellen Zigeunerfassungen werden in der Regel größere Metallstücke verwendet, z. B. breite Ringe. Diese Fassung kann fast alle Arten von Edelsteinen aufnehmen, auch unregelmäßig geformte, und die Edelsteine sind oft größer, wobei die Kanten des Metalls nach dem Pressen geglättet werden, als ob der Edelstein in das Metall selbst gegossen wäre, wie in Abbildung 6-20 gezeigt. Für größere oder unregelmäßige Edelsteine eignet sich eher ein Metallgussverfahren nach dem Modellieren von Wachs. Die Erstellung einer präzisen Form mit Hilfe der 3D-Modellierung ist einfacher, wenn die Form des Edelsteins unregelmäßig ist. Daher wird im folgenden Fall die Gypsy-Fassungsmethode vorgestellt, bei der das Wachs von Hand modelliert wird, gefolgt von Gießen und Fassen.

Abbildung 6-20 Zigeunereinstellring
Abbildung 6-20 Zigeunereinstellring
Schritte für Making Zigeunerin Setting

 

(1) Material PReparatur

Die Gypsy-Fassung konzentriert sich im Allgemeinen auf größere Cabochon-Edelsteine, aber auch facettierte Edelsteine sind akzeptabel. Hier wird als Beispiel die Fassung eines ovalen Cabochons von 12 mm x 8 mm vorgestellt.

Für die Fassung solch großer Edelsteine empfiehlt es sich, Wachs mit flachen Oberflächen für den Ring zu verwenden, wie in Abbildung 6-21 gezeigt. Passen Sie die Dicke des Wachses für die Steinfassung entsprechend der Größe des Edelsteins an, d. h. die Gesamtdicke der Steinfassungsbasis, wie in Abbildung 6-22 dargestellt. In diesem Fall beträgt die Tiefe der Versenkung des Edelsteins etwa 2~2,5 mm, und die Metalldicke muss eine ausreichende Tiefe für die Steinsetzbasis gewährleisten, während die Breite eine ausreichende Kante und Fläche für das Drücken des Edelsteins nach außen bieten muss. Wenn Sie Gusswachs verwenden, sollten Sie zuerst die Steinfassung für den Edelstein herstellen und dann die anderen Teile des Rings auf dieser Grundlage gießen, wodurch die Abmessungen der Steinfassung besser gewährleistet werden können.

Abbildung 6-21 Vorbereiten des Gussblocks

Abbildung 6-21 Vorbereiten des Gussblocks

Bild 6-22 Bestimmen Sie die Wachsdicke für die Steinsetzposition

Bild 6-22 Bestimmen Sie die Wachsdicke für die Steinsetzposition

 

(2) Festlegening die PPosition des Steine Einstellung Basis

Zeichnen Sie zunächst die Kontur des Edelsteins auf der Wachsoberfläche nach: Verwenden Sie einen Stahlbohrer, um eine Markierung anzubringen, und ziehen Sie diese Konturlinie je nach Größe des Edelsteins um 1-2 mm nach innen, um einen proportional verkleinerten Umriss zu zeichnen, der als Auflage für die Basis des Edelsteins dient, wie in Abbildung 6-23 gezeigt. Die Ränder der Basis der Steinfassung sollten sehr eng an den Edelstein anliegen.

Bild 6-23 Markierung der Einstellposition Referenzlinie
Bild 6-23 Markierung der Einstellposition Referenzlinie

 

(3) Schnitzereider Einstellung Position

Verwenden Sie zunächst einen Bohrer, um die Steinposition von oben nach unten zu durchdringen, und verwenden Sie dann einen zylindrischen Bohrer, um entlang der markierten inneren Konturlinie zu wachsen, wobei darauf zu achten ist, dass stets eine vertikale Position beibehalten wird, wie in der linken Abbildung in Abbildung 6-24 gezeigt. Wachsen Sie anschließend vertikal entlang der äußeren Konturlinie, wobei Sie auf eine gleichmäßige Tiefe und eine ebene Unterseite achten und unten eine Dicke von etwa 1 mm belassen, wie in der rechten Abbildung 6-24 dargestellt. Handelt es sich bei der Unterseite um einen konischen Edelstein mit Brillantschliff, sollte sie entsprechend dem Edelstein konisch geformt werden, was auch auf dem Gussmetall mit ausreichender Dicke verfeinert werden kann. Der Unterschied zwischen den Unterseiten der Steinfassungen von Cabochon-Edelsteinen und facettierten Edelsteinen ist in Abbildung 6-25 dargestellt.

Abbildung 6-24 Schnitzen der Einstellposition

Abbildung 6-24 Schnitzen der Einstellposition

Abbildung 6-25 Der Unterschied zwischen den Unterseiten der Steinfassungen von Cabochon-Edelsteinen und facettierten Edelsteinen

Abbildung 6-25 Der Unterschied zwischen den Unterseiten der Steinfassungen von Cabochon-Edelsteinen und facettierten Edelsteinen

 

(4) Insgesamt CVervollständigung von Wax Carving und Casting

Nachdem Sie die Fassungsposition bestimmt haben, schnitzen Sie das überschüssige Wachs weg und setzen den Edelstein in die Fassungsposition des Wachsmodells, um zu prüfen, ob die Kanten der Fassungsposition fest mit den Kanten des Edelsteins abschließen, wie in Abbildung 6-26 gezeigt. Sobald das Wachsmodell bestätigt ist, wird es in Metall gegossen, und das gegossene Metall muss einer ersten Endbearbeitung unterzogen werden.

 

(5) Prüfunging die Einstellung Montage und Cschlanking die Setting Position

Legen Sie den Edelstein zunächst in die Fassung des gegossenen Metallstücks und testen Sie die Fassung erneut, um festzustellen, ob sie geeignet ist. Aufgrund der Schrumpfungsrate des Gusses ist die Fassung wahrscheinlich zu klein; an diesem Punkt muss die Fassung mit Werkzeugen oder einem Druckkopf angepasst werden, wobei besonders auf die Position der Unterkante zu achten ist und überschüssiges Metall entfernt werden muss, um sicherzustellen, dass der Edelstein flach in der Fassung platziert werden kann (siehe Abbildung 6-27).

Abbildung 6-26 Querschnitt des in das Wachsmodell eingesetzten Edelsteins's Fassung

Abbildung 6-26 Querschnitt des in die Fassung des Wachsmodells eingesetzten Edelsteins

Bild 6-27 Reinigung der Einstellposition

Bild 6-27 Reinigung der Einstellposition

 

(6) Schaffening a GRove auf der Outer Edge der STon Setting Position

Verwenden Sie einen kugelförmigen Bohrer, um eine Rille in das Metall an der Außenkante der Steinsetzposition zu schleifen, die es dem Meißel erleichtert, das Metall zu drücken. Der Querschnitt der Rillenposition ist in Abbildung 6-28 dargestellt, wobei der rote Punkt die Rillenposition anzeigt.

 

(7) Einstellung der STon

Es gibt im Allgemeinen zwei Methoden zum Einfassen von Steinen. Bei der einen Methode wird ein Flachmeißel verwendet, wobei die flache Fläche des Flachmeißels in einem Winkel geneigt wird, der parallel zur Bogenfläche des Edelsteins verläuft. Mit der Kraft eines Hammers wird das Metall zunächst aus vier Richtungen um den Edelstein herum fixiert und dann kreisförmig gedrückt. Diese Methode ähnelt dem Verfahren der Lünettenfassung, wobei der Winkelunterschied zwischen dem Flachmeißel und dem Edelstein nicht zu groß sein sollte, damit sich das Metall eng an die Oberfläche des Edelsteins anschmiegt, wie in Abbildung 6-29 dargestellt.

Die andere Methode ist die Verwendung eines gebogenen Meißels, wie in Abbildung 6-30 dargestellt. Bei dieser Methode wird das Metall um den Edelstein herum in einem Winkel von etwa 60 Grad zur Horizontalen in die Vertikale gepresst, ähnlich wie bei der bündigen Fassung von Steinen, aber immer noch mit einem Hammer, wie in Abbildung 6-31 dargestellt.

Abbildung 6-28 Querschnitt durch die Rillenposition

Abbildung 6-28 Querschnitt durch die Rillenposition

Bild 6-29 Winkel des Flachmeißels

Bild 6-29 Winkel des Flachmeißels

Bild 6-30 Gebogenes Stemmeisen

Bild 6-30 Gebogenes Stemmeisen

Bild 6-31 Meißel drückt Metall

Bild 6-31 Meißel drückt Metall

 

(8) Fertigstellung und CVervollständigung der Gypsy Setting

Nachdem Sie die Steine befestigt haben, polieren Sie das Metall um die Edelsteine herum, um es glatt zu machen. Sie können auch einen Stößel verwenden, um die Kanten der Fassung abzuschneiden. Vervollständigen Sie schließlich die Herstellung der Zigeunerfassung, wie in Abbildung 6-32 gezeigt.

Abbildung 6-32 Fertigstellung der Gypsy-Einstellung
Abbildung 6-32 Fertigstellung der Gypsy-Einstellung

4. Die Anwendung von Flush Setting und Gypsy Setting im Schmuckdesign

Betrachtet man die historische Entwicklung des Schmuckhandwerks, so entstand die Zigeunerfassung in einer Phase, in der das Schleifen von Edelsteinen noch nicht voll entwickelt war und sich an verschiedene Cabochons und unregelmäßig geformte Edelsteine anpasste. Erst mit dem Aufkommen des runden Brillantschliffs entwickelte sich allmählich die Technik der bündigen Fassung für kleinere facettierte Steine, insbesondere für Edelsteine mit rundem Brillantschliff, die bündig gefasst werden. Daher findet man in antiken Schmuckstücken eher die Zigeunerfassung, wie in Abbildung 6-33 zu sehen ist, die die Fassung von zwei unvollkommen geschliffenen Rubinen in einem Ring aus dem Jahr 1450 zeigt.

Die Technik der Zigeunerfassung hat sich in der heutigen Produktion im Vergleich zu den traditionellen Methoden gewandelt. Aufgrund des hohen Materialverbrauchs und des hohen Gewichts echter Gypsy-Fassungen ist es üblich, die raue Optik der Gypsy-Fassungen im Design beizubehalten, sie aber durch einfacher umzusetzende Fassungsmethoden wie Lünetten- oder Zackenfassungen zu ersetzen oder sie in die bündige Fassung zu integrieren, wodurch Farbe und Form der Edelsteine im Design reicher werden. Als Beispiel seien hier einige Arbeiten des Schmuckkünstlers Alan Craxford genannt, die in den Abbildungen 6-34 bis 6-36 gezeigt werden. Dort ist die Herstellungsmethode zu sehen, bei der die Gypsy-Fassung und die bündige Fassung kombiniert werden, wodurch das Handwerk flexibler auf verschiedene Edelsteinpräsentationen angewendet werden kann.

Abbildung 6-33 Diamant-Rubin-Ring (V&A Museum Collection)

Figure 6-33 Diamond Ruby Ring (V&A Museum Collection)

Abbildung 6-34 Alan Craxford's Werk (-)

Abbildung 6-34 Alan Craxfords Arbeit (-)

Abbildung 6-35 Alan Craxford's Werk (Zwei)

Abbildung 6-35 Das Werk von Alan Craxford (Zwei)

Abbildung 6-36 Alan Craxford's Werk (Drei)

Abbildung 6-36 Das Werk von Alan Craxford (Drei)

Der minimalistische Stil der flächenbündigen Fassung passt gut zum zeitgenössischen ästhetischen Geschmack für Dekoration, weshalb er in den letzten Jahrzehnten bei einigen Schmuckmarken immer beliebter geworden ist. Die deutsche Schmuckmarke NIESSING beispielsweise hat den minimalistischen Designstil Deutschlands übernommen und integriert innovative handwerkliche Materialien mit Design als Hauptmerkmal. Unter diesem Markenethos streben die Entwürfe von NIESSING danach, Verzierungen und unnötige Strukturen auf ein Minimum zu reduzieren, um einen visuellen Effekt zu erzielen, bei dem Edelsteine und Metalle nahtlos ineinander übergehen. In den Kollektionen SOLARIS COLOR RINGS und SPHERES SOLARIS ARCHITECTURE der Marke ist die flexible Anwendung der flächenbündigen Fassung zu spüren.

Die Anwendung der bündigen Fassung ist häufig bei jungen, künstlerischen Schmuckmarken zu sehen, wie z. B. bei der "Dune"-Kollektion der unabhängigen Schmuckdesignmarke Langmu, bei der die rustikale Oberflächenbehandlung des Metalls in Kombination mit der Technik der bündigen Fassung die Edelsteine halb vergraben unter den Dünen erscheinen lässt und eine natürliche Beziehung zwischen Metall und Edelsteinen herstellt, wie in den Abbildungen 6-37 und 6-38 dargestellt. Die bündige Fassung wird auch bei einigen minimalistischen und zurückhaltenden Stilen verwendet, wo sie als Highlight im schlichten Design des gesamten Schmuckstücks dient, wie in den Abbildungen 6-39 bis 6-41 zu sehen ist.

Abbildung 6-37 Schmuck der Marke Larmo (1)

Abbildung 6-37 Schmuck der Marke Larmo (1)

Abbildung 6-38 Schmuck der Marke Larmo (2)

Abbildung 6-38 Schmuck der Marke Larmo (2)

Abbildung 6-39 Bündig abschließender Armreif

Abbildung 6-39 Bündig abschließender Armreif

Bild 6-40 Bündiger Einstellring

Bild 6-40 Bündiger Einstellring

Abbildung 6-41 Künstlerischer Schmuck
Abbildung 6-41 Künstlerischer Schmuck

Die Gestaltungsmerkmale der Einlegearbeit und der Zigeunerfassung lassen sich so zusammenfassen, dass sie sich mit einer einfachen und zusammenhängenden Form optisch in das Metall integrieren. Vor allem bei Einlegearbeiten soll das Design im Allgemeinen nicht den Edelstein selbst hervorheben, sondern vielmehr das Gesamtdesign verbessern, so dass es nach der Fertigstellung des Metalls hinzugefügt werden kann, was Zufälligkeit und Flexibilität bietet. Es handelt sich also um eine Einfassungsmethode, die in der Schmuckgestaltung freier und flexibler angewendet werden kann.

Abschnitt II Einstellung der Spannung

Der Begriff "Spannungseinstellung" bezieht sich auf Spannungseinstellungen und Einstellungen, die eine ähnliche Wirkung wie eine Spannungseinstellung haben. Die Spannungseinstellung ist eine sehr kreative Art der Einstellung und stellt eine Art extreme Herausforderung für die Beziehung zwischen der Einstellung dar; sie ist auch die schwierigste der vielen Arten der Einstellung, so dass sie eine sehr provokative visuelle Ästhetik hervorbringen kann.

1. Übersicht über die Spannungseinstellungen

Das Verständnis von Spannfassungen in China unterscheidet sich etwas von dem in Europa und Amerika. Bei vielen einheimischen Schmuckprodukten kann jede Fassungsmethode, bei der der Edelsteingürtel von beiden Seiten mit Metall umklammert wird oder der Edelsteingürtel teilweise umschlossen wird, als Spannfassung bezeichnet werden. Oft muss sie mit der Zackenfassung, der Lünettenfassung und anderen Fassungsmethoden abgegrenzt werden, wobei es keine eindeutigen Kategoriengrenzen zwischen ihnen gibt. Der in Europa und Amerika gebräuchliche Begriff "Tension Setting" lässt sich genauer mit "Zhang li Xiang" übersetzen, bei dem die Spannung des Metalls genutzt wird, um eine zentripetale Druckkraft aus zwei Richtungen auf den Gürtel des Edelsteins auszuüben und ihn zu befestigen. Zusätzlich zu den beiden Spannungspunkten gibt es weitere Stützstrukturen oder Basen, die von dieser Methode abgeleitet sind und als Semi-Tension-Fassungen bezeichnet werden.

Eine Spannungseinstellung ist eine schwierigere Art der Einstellung. Diese Methode hat eine kurze Anwendungsgeschichte und hat sich allmählich unter der Förderung von zwei Marken, NIESSING aus Deutschland und STEVEN KRETCHMER aus den Vereinigten Staaten, entwickelt. Der Grund dafür, dass diese Marken die Technik des Spannens gut beherrschen, liegt in bestimmten Errungenschaften in der Forschung und Entwicklung der entsprechenden Technologie für hochharte Legierungen. Anfänger können die technischen Details in diesem Bereich nicht erlernen. Sie können jedoch die Prinzipien und Produktionsprozesse der Spannungseinstellung verstehen und mit Einzelstücken oder kleinen Chargen praktisch üben. Bei der Herstellung des Falles gehen wir von seiner typischsten Form aus, in der Hoffnung, Anfängern zu helfen, die Schwierigkeiten und Schlüsselpunkte der Spannungseinstellung zu verstehen. Der Spannring ist in Abbildung 7-1 dargestellt.

Abbildung 7-1 Ring (zur Verfügung gestellt von Dazeng Jewelry Studio)
Abbildung 7-1 Ring (zur Verfügung gestellt von Dazeng Jewelry Studio)

2. Die Produktionsmethode der Spannungseinstellungen

Die Demonstration der Produktionsschritte der Spannungseinstellung wird in die Einführung der Spannungseinstellung, der Halbspannungseinstellung und der gitterförmigen Spannungseinstellung unterteilt. Obwohl es sich bei der Halbspannungseinstellung und der gitterförmigen Spannungseinstellung nicht um typische Spannungseinstellungen handelt, sind sie, wie bereits erwähnt, von den Prinzipien der Spannungseinstellung abgeleitet. Die Halbspannungseinstellung wird jedoch von der Spannung beeinflusst, und die gitterförmige Spannungseinstellung ist eng mit der Halbspannungseinstellung in der Struktur verbunden. Daher werden diese drei Arten von Setzungen unter dem Begriff Spannungssetzungen zusammengefasst. Im Folgenden werden die Prinzipien und Produktionsmethoden dieser drei Abbindeverfahren separat vorgestellt.

2.1 Einstellung der Spannung

Die Spannfassung ist eine Methode zur Fassung von Edelsteinen, bei der der Stein nur durch zwei Spannungspunkte im Metall gehalten wird. Die Vorbereitung der Materialien für die Spannfassung in der Massenproduktion und in der Einzelanfertigung ist völlig unterschiedlich. Der Unterschied besteht darin, dass für die Massenproduktion das Metall aus Legierungen mit einem geeigneten Härteverhältnis und einer geeigneten Spannung hergestellt wird, die dann für die Verwendung in Metallplatten geschnitten werden. Dies ist vor allem bei der Verwendung von Ringen üblich. Für die Einzelstück- und Kleinserienfertigung kann jedoch auch ein Verfahren zum Schmieden und Härten einzelner Profile verwendet werden. In diesem Fall wird das Verfahren zur Herstellung von Spannvorrichtungen durch Schmieden und Härten des Metalls demonstriert. Der Spannring ist in Abbildung 7-2 dargestellt.

Abbildung 7-2 Ring zum Einstellen der Spannung (zur Verfügung gestellt von Dazeng Jewelry Studio)
Abbildung 7-2 Ring zum Einstellen der Spannung (zur Verfügung gestellt von Dazeng Jewelry Studio)
Schritte foder Making Tension Setting

 

(1) Choosing a Gemstone

Das Fassen unter Spannung erfordert eine hohe Härte der Edelsteine. Aufgrund des erheblichen Drucks, der auf den Edelstein ausgeübt wird, sind nur harte Edelsteine wie Diamanten, Rubine und Saphire geeignet. Wenn der Edelstein zudem Risse aufweist, wird er beim Fassen wahrscheinlich Probleme bekommen. In diesem Demonstrationsfall wird ein natürlicher Zirkon verwendet, der ebenfalls eine hohe Härte aufweist. Es ist auch wichtig, auf die Größe des Edelsteins zu achten und sicherzustellen, dass die Höhe des Edelsteins geringer ist als die Dicke des Metalls, d. h. er darf nicht unten freiliegen. In der Regel beträgt die Dicke eines Rings mit Spannfassung etwa 3 mm, so dass die Dicke des Edelsteins weniger als 3 mm betragen sollte. In diesem Fall wird ein ovaler Bleistein von 4 mm × 3 mm verwendet, wie in Abbildung 7-3 dargestellt.

 

(2) Aufbereitung von Metallen

Die für die Spannfassung gewählten Metalle sind in der Regel Gold-, Platin- oder Eisenlegierungen, die eine hohe Härte und Haltbarkeit gewährleisten, so dass sie sich weniger leicht lockern. Bei der Verwendung von Gussverfahren kann die Härte von 18- und 14-karätigem Gold für die Herstellung von Spannvorrichtungen genutzt werden, wobei die Dicke des Metalls gewährleistet ist. Außerdem können fertige Metallmaterialien für die Einzel- oder Kleinserienfertigung gehärtet werden. In dieser Fallstudie wird Messing mit einem Härteverfahren verwendet, bei dem zunächst ein geschlossener Metallring aus etwa 3,5 mm Messingdraht geschweißt wird, wie in Abbildung 7-4 gezeigt.

Abbildung 7-3 Aufbereitung von Edelsteinen (Zirkon)

Abbildung 7-3 Aufbereitung von Edelsteinen (Zirkon)

Abbildung 7-4 Vorbereiten von Metallen (Messing)

Abbildung 7-4 Vorbereiten von Metallen (Messing)

 

(3) Härtening Metalle

Die Schwierigkeit beim Spannen von Edelsteinen in der Produktion besteht darin, die Härte und Elastizität der Metallmaterialien zu kontrollieren und dadurch eine geeignete Metallspannung für die Fassung der Edelsteine zu verwenden. Ohne eine spezielle Technologie für das Metallverhältnis ist die Härte aufgrund der Metallhärtung umso höher, je geringer der Reinheitsgrad des Metallverhältnisses ist, so dass reines Gold und reines Silber nicht für die Produktion verwendet werden können. Darüber hinaus muss bei der Berücksichtigung der Härte im Verhältnis auch die Elastizität des Metalls berücksichtigt werden; ist die Härte des Metalls zu hoch und verliert es an Elastizität, ist dies ebenfalls nachteilig für die Produktion. Das Härten des Metalls nach einer späteren Bearbeitung unter Einwirkung von äußeren Kräften wie Hämmern und Pressen erhöht die Härte des Metalls, wobei ein gewisser Grad an Elastizität erhalten bleibt.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Metall, das für das Spannen verwendet wird, eine bestimmte Stärke in Bezug auf die Materialgröße und den verwendeten Stil haben muss; selbst wenn das dünne und feine Metall gehärtet wird, kann es nicht die für das Spannen erforderliche Stärke erreichen. Wenn das Metall dick genug ist, kann es seinen ästhetischen Reiz behalten. Daher ist ein Durchmesser von 3 mm für ein Ringband besser geeignet. Die Spannfassung eignet sich besser für Ringe, da der kleine Umfang des Rings die nötige Elastizität bietet, um den Edelstein mit einer angemessenen Härte zu pressen, und sie hat auch eine größere optische Wirkung.

In der Metallverarbeitung sind die wichtigsten Methoden zum Härten von Metall das Schmieden und das Strangpressen, die beide die innere Struktur des Metalls verdichten und es dadurch härter machen. In diesem Fall wird die Schmiedemethode angewendet. Während des Schmiedevorgangs dehnt sich das Metall aus, und die Gesamtdicke wird von einem runden Draht zu einem quadratischen Draht etwas dünner. Daher sollte das Volumen des vorbereiteten Metallrings 20% dicker sein als der herzustellende Ring, um den Verformungs- und Polierverlust während des Schmiedens zu berücksichtigen. Beim Schmieden wird mit einem Goldschmiedehammer gleichmäßig geschlagen, um eine dichte und gleichmäßige Metallstruktur zu gewährleisten, wie in Abbildung 7-5 dargestellt.

Abbildung 7-5 Schmieden eines Messingrings
Abbildung 7-5 Schmieden eines Messingrings

 

(4) Ablegen des Rings

Feilen Sie den Schmiedemetallring sauber ab; dabei kommt es zu einem gewissen Metallverlust, wie in Abbildung 7-6 und Abbildung 7-7 gezeigt.

Abbildung 7-6 Feilen des Rings (1)

Abbildung 7-6 Feilen des Rings (1)

Abbildung 7-7 Feilen des Rings (2)

Abbildung 7-7 Feilen des Rings (2)

 

(5) Sägen aus die Ounter

Sägen Sie die Öffnung im Ring für die Fassung des Edelsteins aus, wie in Abbildung 7-8 gezeigt. Die beiden gegenüberliegenden Flächen sollten flach gefeilt werden, und die Breite der Öffnung sollte 0,6~1 mm kleiner als der Durchmesser des Edelsteins sein. Die Tiefe der Schlitze auf beiden Seiten beträgt 0,3 bis 0,5 mm. In diesem Fall beträgt der Durchmesser des ovalen Edelsteins 4 mm, und die Tiefe des Edelsteins, der in die Schlitze auf beiden Seiten passt, beträgt jeweils etwa 0,3 mm. Die Breite der Kerbe sollte also etwa 3,4 mm betragen. Berücksichtigen Sie beim Sägen der Öffnung die Abnutzung durch das Polieren.

 

(6) Fixder Metall

Befestigen Sie den Ring am Ringsetzgerät, wie in Abbildung 7-9 gezeigt.

Abbildung 7-8 Aussägen der Öffnung

Abbildung 7-8 Aussägen der Öffnung

Abbildung 7-9 Befestigen des Metalls

Abbildung 7-9 Befestigen des Metalls

 

(7) Kennzeichnung die Schlitz Position

Markieren Sie die Position mit einem Zirkel entsprechend der Höhe des Gürtels des festen Steins und achten Sie dabei auf Symmetrie auf beiden Seiten, wie in Abbildung 7-10 dargestellt.

Abbildung 7-10 Markierung der Schlitzposition
Abbildung 7-10 Markierung der Schlitzposition

 

(8) Schlitzen

Verwenden Sie einen Scheibenfräser, um die beiden parallelen Flächen an der Öffnung zu schlitzen. Achten Sie darauf, dass die Positionen der gegenüberliegenden Schlitze symmetrisch sind, mit einer Schlitztiefe von etwa 0,3 mm auf beiden Seiten, wie in den Abbildungen 7-11 und 7-12 gezeigt.

Abbildung 7-11 Schlitzen

Abbildung 7-11 Schlitzen

Abbildung 7-12 Schematische Darstellung des Schlitzes

Abbildung 7-12 Schematische Darstellung des Schlitzes

 

(9) Fassung des Edelsteins

Stecken Sie zunächst eine Seite der Ringschiene des Edelsteins in den Schlitz. Öffnen Sie dann das Ringband leicht mit Hilfe der Halterung des Ringsetzers oder Expanders. Sobald das andere Ende des Edelsteins in den Schlitz gleitet, entspannen Sie die Halterung, um ihn festzuklemmen, wie in den Abbildungen 7-13 und 7-14 gezeigt.

Abbildung 7-13 Edelstein auf einer Seite in den Schlitz eingespannt

Abbildung 7-13 Edelstein auf einer Seite in den Schlitz eingespannt

Abbildung 7-14 Beidseitig in den Schlitz eingespannter Edelstein

Abbildung 7-14 Beidseitig in den Schlitz eingespannter Edelstein

 

(10) Vollständiging die Einstellung der Spannung

Die fertige Spannungseinstellung ist in Abbildung 7-15 dargestellt.

Abbildung 7-15 Abgeschlossene Einstellung der Spannung
Abbildung 7-15 Abgeschlossene Einstellung der Spannung
2.2 Semi-Tension Einstellung

Die Semi-Tension-Fassung ist eine Fassungsmethode mit zusätzlichen Stützstrukturen wie einer Basis, Metallzinken oder Halbrahmen außerhalb der beiden Spannungspunkte. Das Prinzip ist ähnlich wie bei der Zackenfassung. Die Semi-Tension-Fassung ahmt die Spannfassung nach und erzielt einen ähnlichen ästhetischen Effekt, jedoch ohne die Schwierigkeiten bei der Herstellung und die Risiken, die mit dem After-Sales der Spannfassung verbunden sind. Daher bevorzugen immer mehr Marken die Halbzwirnfassung, um ähnliche Stile zu kreieren. Abbildung 7-16 zeigt einen Ring mit Halbspannungsverstellung.

Bild 7-16 Einstellring für die Halbspannung
Bild 7-16 Einstellring für die Halbspannung
Schritte zur Herstellung der Semi-Tension-Einstellung

 

(1) Material PReparatur

In diesem Fall ist der Edelstein ein facettierter Hohlstein mit einem Durchmesser von 2 mm, und die Breite der Fassung beträgt 1,7 mm, was dem Durchmesser des Edelsteins minus 0,3 mm entspricht. Die Form des Rings ähnelt in der Draufsicht den Spannfassungen, jedoch befindet sich unter dem Edelstein eine Stützbasis, die sich an der Öffnung anschließt und den Ring zu einer geschlossenen Schleife macht. Eine weitere Besonderheit ist, dass über beiden Enden der Metallfassung zwei erhöhte Bereiche vorgesehen sind. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zu den Spannfassungen, bei denen der Edelstein durch Spannung gehalten wird. Der Edelstein wird nicht durch Kräfte von beiden Seiten nach innen gepresst, sondern durch den Druck der erhabenen Bereiche nach unten, wodurch ein entgegenwirkender Druck gegen die Unterlage entsteht, der den Edelstein festhält. Die erhabenen Bereiche sollen verhindern, dass das Metall durch den Druck nach unten ausgedünnt wird. Die Materialvorbereitung ist in Abbildung 7-17 dargestellt.

 

(2) Schlitzen

Wie bei der Spannungsfassung werden auch bei der Halbspannungsfassung zunächst die Positionen auf dem Edelsteingürtel markiert und dann mit einem dünnen Scheibenfräser an den markierten Stellen auf beiden Seiten ein etwa 0,15 mm tiefer Schlitz angebracht, wie in Abbildung 7-18 gezeigt. Da der Edelstein bei dieser Fassung relativ klein ist und eine Auflagefläche hat, ist der Schlitz flacher als bei Spannfassungen.

Abbildung 7-17 Materialvorbereitung

Abbildung 7-17 Materialvorbereitung

Abbildung 7-18 Schlitzen

Abbildung 7-18 Schlitzen

 

(3) Die Platzierung der Stein

Führen Sie zunächst eine Seite des Gürtels des Edelsteins in den Schlitz ein und drücken Sie dann vorsichtig die andere Seite in den Schlitz. Dieser Pressvorgang erfordert keine Kraft. Wenn eine Seite mit zu wenig Platz in den Schlitz eingeführt wird oder die andere Seite sich nur schwer einführen lässt, kann es erforderlich sein, die Schlitztiefe weiter einzustellen. Der untere Stein ist in Abbildung 7-19 dargestellt.

 

(4) Einstellung der Stein

Zu diesem Zeitpunkt ist der Edelstein nach dem Einsetzen in den Schlitz instabil; bei Erschütterungen ist die Gefahr groß, dass er herunterfällt. Daher kann der Edelstein mit Ölschlamm bedeckt werden, um ihm vorübergehend Stabilität zu verleihen. Als Nächstes sollte ein Flachmeißel mit einem Hammer verwendet werden, um das erhabene Metall auf beiden Seiten des Steins nach unten zu drücken, wie in Abbildung 7-20 gezeigt. Sobald der Edelstein stabil ist, kann der Ölschlamm entfernt werden. Nach mehreren wiederholten Schlägen nach unten passen sich der Schlitz und der Edelstein durch die Schläge ausreichend aneinander an, so dass eine stabile Druckkraft am Gürtel entsteht und die Einlage fertiggestellt ist, wie in Abbildung 7-21 dargestellt.

 

(5) Fertigstellung - Rand Beschneiden

Nachdem der Edelstein sicher gefasst ist, sollte der Querschnitt des Metalls auf beiden Seiten der Fassung mit einem Stichel bearbeitet werden, da das Metall auf beiden Seiten der Lünette nicht flach an der Schnittfläche des Edelsteins anliegt, wie in Abbildung 7-22 gezeigt.

Abbildung 7-19 Platzieren des Steins

Abbildung 7-19 Platzieren des Steins

Abbildung 7-20 Einsetzen des Steins (1)

Abbildung 7-20 Einsetzen des Steins (1)

Abbildung 7-21 Einstellen des Steins (2)

Abbildung 7-21 Einstellen des Steins (2)

Abbildung 7-22 Trimmen der Kante

Abbildung 7-22 Trimmen der Kante

 

(6) Fertigstellung - Polieren

Verwenden Sie eine Feile, um überschüssiges Metall aus dem Extrusionsbereich zu entfernen, und glätten Sie ihn dann mit Schleifpapierrollen und Polierscheiben, wie in den Abbildungen 7-23 und 7-24 gezeigt.

Abbildung 7-23 Endbearbeitung(1)

Abbildung 7-23 Endbearbeitung(1)

Abbildung 7-24 Endbearbeitung(2)

Abbildung 7-24 Endbearbeitung(2)

 

(7) Vervollständigung der Semi-Spannung Sundting Ring

Der fertige Halbspannring ist in Abbildung 7-25 dargestellt.

Abbildung 7-25 Fertiggestellter Halbspannring
Abbildung 7-25 Fertiggestellter Halbspannring
2.3 Rasterförmige Spannungseinstellung

Die gitterförmige Spannfassung ist ein festes Inlay-Muster, bei dem vier Edelsteine im Prinzess-Schliff gitterförmig angeordnet sind und ein größeres Quadrat bilden. In dem von den vier Edelsteinen gebildeten Quadrat sind nur an der Außenkante Metallkanten eingepresst, während die Innenseite kein Metall aufweist, wodurch die optische Illusion eines großen quadratischen, facettierten Edelsteins entsteht. Die optische Wirkung der vier gitterförmig angeordneten Edelsteine hat Ähnlichkeiten mit der unsichtbaren Fassung. Aus produktionstechnischer Sicht weisen die Edelsteine jedoch nicht die für die unsichtbare Fassung typischen Rillen auf. Die Metallstruktur jedes Edelsteins erfordert eine tragende Basis und zwei nebeneinander liegende Gürtel, die von den Metallkanten für die unsichtbare Fassung gepresst werden, wodurch diese Struktur näher an der Halbspannungsfassung liegt. Aufgrund der Merkmale der Struktur wird sie daher in die Kategorie der Spannfassung eingeordnet. Der gitterförmige Spannring ist in Abbildung 7-26 dargestellt.

Abbildung 7-26 Manschettenknöpfe mit gitterförmigem Spannring
Abbildung 7-26 Manschettenknöpfe mit gitterförmigem Spannring
Schritte für Making Rasterförmige Spanneinstellung

 

(1) Material PReparatur

In diesem Fall handelt es sich bei den Edelsteinen um vier quadratische Edelsteine im Brillantschliff mit einer Seitenlänge von 2 mm, und das Metall hat die Form eines quadratischen Kastens, wobei der untere Teil des Metalls eine konische Steinfassung ist, in der die vier Edelsteine eingelassen sind, wie in Abbildung 7-27 dargestellt. Bei der Modellierung wurden Schlitze für das Einsetzen der Edelsteine vorgesehen, so dass das anschließende Schlitzen mit einem Schleifstift möglich ist.

 

(2) Schlitzen

Mit einer Schleifscheibe wird der obere Teil der Steinposition geschlitzt, und dann werden mit einem kleinen Wellenfräser Schlitze an den vier Ecken erzeugt, wie in Abbildung 7-28 gezeigt.

Abbildung 7-27 Materialvorbereitung

Abbildung 7-27 Materialvorbereitung

Abbildung 7-28 Schlitzen

Abbildung 7-28 Schlitzen

 

(3) Beschneidungsschlitze

Nach dem Öffnen der Schlitze mit einer Schleifscheibe müssen die Schlitze mit einem Stichel bearbeitet werden, wie in Abbildung 7-29 gezeigt. Die Schlitze müssen flach sein, damit die vier Edelsteine gleichmäßig auf dem darunter liegenden Stein platziert werden können.

 

(4) Platzierung der Steine

Setzen Sie die vier Steine nacheinander in die Steinfassung ein; jeder Stein steckt nur mit zwei Seiten im Schlitz, die anderen beiden Seiten werden durch das Metall unter dem Steingürtel gehalten, und der Gürtel der benachbarten Steine passt nicht perfekt. Dennoch bleibt ein Spalt von etwa 0,15 mm, wie in Abbildung 7-30 zu sehen ist.

Bild 7-29 Schlitze trimmen

Bild 7-29 Schlitze trimmen

Abbildung 7-30 Platzierung der Steine

Abbildung 7-30 Platzierung der Steine

 

(5) SDen Stein bearbeiten

Mit einem Flachmeißel wird der Stein mit Hilfe eines Hammers an einer Stelle festgehalten und dann kreisförmig auf die Oberseite der Metallkante geschlagen, so dass das Metall im Schlitz den Stein zusammendrückt und perfekt einpasst. Die Veränderungen in den Schlitzen vor und nach der Fassung sind in Abbildung 7-31 dargestellt.

 

(6) Fertigstellung und CVervollständigung der Rasterförmige Spanneinstellung

Verwenden Sie nach dem Setzen des Steins Werkzeuge wie Feilen, Schleifpapierrollen und Polierscheiben, um die gitterförmige Spannungseinstellung zu vervollständigen, wie in Abbildung 7-32 gezeigt.

Abbildung 7-31 Veränderungen in den Schlitzen vor und nach dem Setzen der Steine

Abbildung 7-31 Veränderungen in den Schlitzen vor und nach dem Setzen der Steine

Abbildung 7-32 Fertigstellung der gitterförmigen Spannungseinstellung

Abbildung 7-32 Fertigstellung der gitterförmigen Spannungseinstellung

3. Die Anwendung von Spannungseinstellungen im Schmuckdesign

Was die Verwendung von Spannfassungen in Schmuckstücken anbelangt, so ist die Schwierigkeit der Herstellung von Spannfassungen bekannt, und ihre Schönheit ergibt sich aus dem handwerklichen Können, das die "Komfortzone" der traditionellen Fassungen übersteigt. Diese raffinierte Anwendung mechanischer Prinzipien in der Fassung ist eine moderne Erfindung, und ihr Schöpfer ist ein ehemaliger Luft- und Raumfahrttechniker, Friedrich Becker. Abbildung 7-33 zeigt die von ihm entworfene Fesselungsbrosche. Der Vorläufer der Spannfassung, den wir als Halbspannungs- oder Lünettenfassung bezeichnen, wurde jedoch in der Geschichte des Schmucks häufig verwendet, wie z. B. bei der in Prag hergestellten Brosche aus dem frühen 17. Jahrhundert (Abbildung 7-34), bei der die umliegenden Rubine und Diamanten auf beiden Seiten durch Metall gehalten werden, das sich jedoch aufgrund der engen Anordnung kaum verformen kann, so dass die Edelsteine relativ stabil sind. Bei dem in Abbildung 7-35 gezeigten Anhänger aus dem Jahr 1560 ist die Fassung der Diamanten im Kreuzmuster ähnlich wie die gitterförmige Spannfassung. Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen ihnen, und die Metallstruktur an der Basis sollte auch eine ähnliche Unterstützung für die Edelsteine bieten. Diese Art der Fassung findet sich häufig in den Buchstabensplicing-Fassungen europäischer antiker Schmuckstücke.

Abbildung 7-33 Fesselungsfibel nach einem Entwurf von Friedrich Becker.
Abbildung 7-33 Fesselungsfibel nach einem Entwurf von Friedrich Becker.
Abbildung 7-34 Brosche (Sammlung V&A Museum)

Figure 7-34 Brooch (V&A Museum Collection)

Abbildung 7-35 Diamantanhänger (V&A Museum Collection)

Figure 7-35 Diamond pendant (V&A Museum Collection)

Die deutsche Marke NIESSING wurde im Jahr 1873 gegründet. Beeinflusst von der Epoche und dem nationalen Hintergrund während ihrer Entwicklung, vereinfacht NIESSING die Designphilosophie des Bauhauses und nähert sich der Handwerkskunst mit einer Haltung der Inspiration und des Erbes. NIESSINGs einzigartiges Temperament ist eine tiefere Erforschung der Schönheit von Materialien und Handwerkskunst, die Kreativität in aller Ruhe präsentiert und dieses Marken-Temperament kontinuierlich vertieft.

STEVEN KRETCHMER wurde 1991 in Los Angeles, USA, von Steven Kretchmer, seiner Frau und ihrer Tochter gegründet. Obwohl die Marke klein ist, hält sie Patente für die Behandlung von 18-karätigem Gold und Platin, die speziell für Spannfassungen verwendet werden. Durch die höhere Härte und Spannung kommt der Charme von Spannfassungen besser zur Geltung. Die Edelmetalllegierungen von STEVEN KRETCHMER sind zudem haltbarer als herkömmliche Schmucklegierungen und behalten so länger ihren Glanz. Gerade durch die ausgereifte Beherrschung der Technik des Spannfaßens und die breite Palette an Metalltechniken kann STEVEN KRETCHMER die Wirkung des Spannfaßens in Schmuckstücken flexibel einsetzen und umwandeln, oft in Kombination mit anderen Faßmethoden wie Pave-Fassung und flächenbündigem Fassen und auch in Verbindung mit Metallbehandlungen wie Holzmaserungsgold, was zu exquisiter Handwerkskunst und Designs führt, die oft überraschen.

Nur wenige Marken wagen es, diese Spannung zu erzeugen. Wenn eine strenge Kontrolle der Materialien und der handwerklichen Verarbeitung nicht möglich ist, ist die Wahrscheinlichkeit von Problemen nach dem Verkauf hoch. Dies bringt uns zurück zu der deutschen Schmuckmarke NIESSING und dem amerikanischen Schmuckstudio STEVEN KRETCHMER, die die repräsentativsten Pioniere der Spannfassung sind. NIESSING und STEVEN KRETCHMER haben Metallhandwerk und Materialpatente als Grundlage für Spannfassungen, aber das Temperament, das diese beiden Marken an den Tag legen, ist unverkennbar einzigartig.

Zusätzlich zu den beiden oben erwähnten klassischen Schmuckmarken, die Spannfassungen verwenden, nutzen viele Designer die Prinzipien von Spannfassungen und Halbspannungen, um erfrischende Schmuckstücke zu kreieren. In dem in Abbildung 7-36 gezeigten Design wird beispielsweise Titanmetall für die Fassung verwendet, das eine größere Härte aufweist, und das spiralförmige Design der Ringarmstruktur erhöht die Elastizität und Ästhetik. Der in Abbildung 7-37 gezeigte Ring verstärkt auf geschickte Weise das Prinzip der Spannungseinstellung. Aufgrund der spitz zulaufenden Enden des olivenförmigen Hauptedelsteins kann dieser jedoch leicht in Löchern stecken bleiben, was den Fassungsvorgang relativ einfach macht und gleichzeitig die Stabilität erhöht, was ein Effekt der besonderen Form ist. Der in Abbildung 7-38 gezeigte Ring scheint den Edelstein wie eine Spannfassung in der Mitte des Metalls einzuschließen, aber er beruht nicht auf der Spannung des Metalls, so dass er aus der Sicht des Fassungshandwerks nicht als Spannfassung betrachtet werden kann. Die kombinierte Beziehung zwischen den Metallmodulen erzeugt jedoch immer noch einen "gespannten" visuellen Effekt.

Abbildung 7-36 Spannungseinstellring

Abbildung 7-36 Spannungseinstellring

Abbildung 7-37 Kreativer Spannungseinstellring

Abbildung 7-37 Kreativer Spannungseinstellring

Abbildung 7-38 Künstlerischer Schmuck
Abbildung 7-38 Künstlerischer Schmuck

Ob es sich nun um NIESSING und STEVEN KRETCHMER handelt, zwei Marken, die sich der Erforschung der Technik des Spannfaßens verschrieben haben, oder um andere kreative Anwendungen des Spannfaßens, oder um Designs, die dem Spannfassen ähneln, wir können am Design des Spannfaßens eine extreme Herausforderung an die Beziehung zwischen Metall und Edelsteinen erkennen. Es muss sich um eine Technik handeln, die den Pionieren viel Mühe abverlangt hat, und gerade deshalb übertrifft die Ästhetik der Spannfassung oft die Aufmerksamkeit der Menschen für die gefassten Edelsteine. Für einen Anfänger ist es neben dem Erlernen der Herstellung von Spannfassungen wichtiger, den wertvollen Innovationsgeist in der Handwerkskunst und die Erforschung der Materialeigenschaften zu erlernen.

Abschnitt III Kanaleinstellung

Die Kanalfassung ist eine der schwierigsten Fassungen, aber auch eine der markantesten. Bei der Kanalfassung sind die Steine in Bändern angeordnet, zwischen denen sich kein Metall befindet. Sie erweitert die Ausdruckskraft des Schmucks und macht die Anordnung von Bildern wie "Bändern" in Schmuckstücken dynamischer und sauberer.

1. Überblick über die Kanaleinstellung

Die Kanalfassung ist eine Methode, bei der Edelsteine entlang einer Metallschiene oder -rille gefasst werden, die auf beiden Seiten des Edelsteingürtels befestigt ist, ohne dass die Edelsteine durch eine andere Metallstruktur als den Kanal oder die Rille getrennt oder gestützt werden, wodurch das Aussehen eines Edelsteinstreifens entsteht. Das Aussehen der Kanalfassung ist sehr kreativ. Durch das geringe Vorhandensein von Metall können helle Edelsteine sanft in Linien angeordnet werden, und sie sind oft so gestaltet, dass sie je nach der Flexibilität des Edelsteindesigns und der Genauigkeit der Abmessungen Variationen in Breite und Krümmung aufweisen. In den Abbildungen 8-1 und 8-2 sind Ringe in Kanalfassung und hohe Schmuckstücke von Van Cleef & Arpels dargestellt. Aufgrund der Ästhetik, des Schwierigkeitsgrads und der hochwertigen Anmutung der Linien wird die Kanalfassung häufig bei der Gestaltung von hochwertigem Schmuck verwendet. Natürlich hat die Kanalfassung auch ihre Grenzen: Edelsteine sollten handlich sein, vor allem in Cabochon-Anordnungen, wobei im Allgemeinen facettierte Edelsteine mit einem Durchmesser von nicht mehr als 5 mm verwendet werden.

Abbildung 8-1 Kanaleinstellring

Abbildung 8-1 Kanaleinstellring

Abbildung 8-2 Kanaleinstellring (V&A Museum Collection)

Figure 8-2 Channel setting ring (V&A Museum Collection)

2. Die Methode der Kanaleinstellung

2.1 Das Prinzip der Kanaleinstellung

Bevor wir mit der Herstellung beginnen, sollten wir zunächst die Grundsätze der Kanalfassung verstehen. Die Struktur der Kanalfassung unterscheidet sich bei quadratischen und runden Edelsteinen. Im Allgemeinen ist der Kanal, auf den sich die Struktur der Kanalfassung bezieht, für quadratische oder geradlinige Edelsteine gedacht, während runde Edelsteine oft durch eine gebogene Rille auf beiden Seiten des Gürtels gefasst werden, um den runden Edelstein an seinem Platz zu halten. Der endgültige Effekt ist jedoch bei beiden eine streifenförmige Anordnung der Edelsteine ohne Metallzwischenstücke. Abbildung 8-3 zeigt die Struktur von Kanalfassungen für quadratische Edelsteine im Brillantschliff und runde Edelsteine im Brillantschliff.

Abbildung 8-3 Struktur der Kanaleinstellung
Abbildung 8-3 Struktur der Kanaleinstellung
2.2 Produktionsschritte der Kanaleinstellung
(1) Materialvorbereitung

In diesem Fall wird ein quadratischer Edelstein im Brillantschliff mit einer Seitenlänge von 3 mm verwendet; für die Steinfassung wird ein 3D-Modell erstellt, das die 0,15 mm tiefe Rinne und den 0,15 mm großen Abstand zwischen der Rille und dem Edelstein berücksichtigt, wie in Abbildung 8-4 dargestellt. Dieser Fall wird auf der Grundlage der Standard-Edelsteingröße für die Steinfassung entworfen und seine Abmessungen werden berechnet. In der Praxis wird der Edelsteinzuschnitt häufig entsprechend der Größe der Steinfassung im Entwurf vorgenommen. Obwohl die Kanalfassung in der Draufsicht als eine durchgehende Reihe von Edelsteinen erscheint, hat jeder Stein eine Fassungsposition auf der Unterseite. Beachten Sie, dass die Steinfassungen oben breiter und unten schmaler sind, um zu verhindern, dass der Stein während des Fassens freiliegt, wie in Abbildung 8-5 gezeigt.

Abbildung 8-4 Materialvorbereitung

Abbildung 8-4 Materialvorbereitung

Abbildung 8-5 Oben breit und unten schmal in der Steinfassposition

Abbildung 8-5 Oben breit und unten schmal in der Steinfassposition

 

(2) Schlitzen

Das Schlitzen des Kanalsatzes ist ein relativ wichtiger Schritt, und die Schlitzpositionen müssen in Breite und Tiefe einheitlich sein. Im Allgemeinen können während des Modellierens Schlitzlinien an den Schlitzpositionen reserviert werden, und dann können die Schlitze auf dem Metallstück mit einem Scheibenfräser entlang der vorhandenen Schlitzlinien gemacht werden, was mehr standardisiert ist, mit einer Schlitztiefe von etwa 0,15 mm. Während des Schlitzvorgangs sollten die Positionen der Drehwinkel mit einem kleinen Kugelfräser markiert werden, um eine spürbare Tiefe zu erzeugen und zu vermeiden, dass die Schlitze an den Winkelpositionen nicht ausreichen, um die Edelsteine richtig zu platzieren, wie in den Abbildungen 8-6 bis 8-8 gezeigt.

Bild 8-6 Schlitzen mit einem Scheibenfräser

Bild 8-6 Schlitzen mit einem Scheibenfräser

Bild 8-7 Schlitzen der Winkelposition mit einem kleinen Kugelfräser

Bild 8-7 Schlitzen der Winkelposition mit einem kleinen Kugelfräser

Abbildung 8-8 Querschnitt durch die Kanaleinstellung
Abbildung 8-8 Querschnitt durch die Kanaleinstellung

 

(3) Prüfungder Stein Berg

Sie können einen Edelstein verwenden, um zu prüfen, ob die Einstecktiefe angemessen ist. Führen Sie zunächst eine Kante eines quadratischen Edelsteins mit Brillantschliff in eine Seite der Schiene ein und drücken Sie dann mit dem Fingernagel auf das andere Ende des Edelsteins. Wenn er sich relativ leicht eindrücken lässt, ist er geeignet. Lässt er sich nur schwer in den Schlitz drücken, bedeutet dies, dass der Metallschlitz nicht tief genug ist und weiter angepasst werden muss. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Edelstein, wenn er in den Schlitz eindringen kann, ohne dass er gedrückt wird, ebenfalls nicht akzeptabel ist, da dies bedeutet, dass der Kanal keine anfängliche Stabilität für den Edelstein bietet, wie in den Abbildungen 8-9 und 8-10 gezeigt.

Abbildung 8-9 Gem wird auf einer Seite in den Schlitz eingeführt.

Abbildung 8-9 Gem wird auf einer Seite in den Schlitz eingeführt.

Abbildung 8-10 Der Edelstein ist vollständig in den Steckplatz eingeführt

Abbildung 8-10 Der Edelstein ist vollständig in den Steckplatz eingeführt

 

(4) Platzierung die STon

Nachdem Sie anhand des Probesteins festgestellt haben, dass die Position des Schlitzes geeignet ist, setzen Sie die Edelsteine nacheinander in die Schlitze, wie in den Abbildungen 8-11 und 8-12 gezeigt.

Abbildung 8-11 Einsetzen des Steins (1)

Abbildung 8-11 Einsetzen des Steins (1)

Abbildung 8-12 Einsetzen des Steins (2)

Abbildung 8-12 Einsetzen des Steins (2)

 

(5) Einstellen des Edelsteinabstands

Die Edelsteine in der Kanalfassung liegen nicht eng beieinander, sondern haben einen Abstand von etwa 0,15 mm zueinander. Daher muss bei der Berechnung der Größe der Fassung der Abstand zwischen den Steinen berücksichtigt werden. Nach dem Einsetzen der Steine können Sie die Edelsteine mit einer Pinzette vorsichtig verschieben, um den Abstand annähernd gleichmäßig einzustellen, dann eine Seite mit Knetmasse sichern und von der anderen Seite aus anpassen, wie in den Abbildungen 8-13 und 8-14 gezeigt.

Abbildung 8-13 Edelsteinabstände

Abbildung 8-13 Edelsteinabstände

Abbildung 8-14 Einstellen der Edelsteinabstände

Abbildung 8-14 Einstellen der Edelsteinabstände

 

(6) Setzsteine - Punktfixierung

Wenn der Abstand zwischen den Edelsteinen gleichmäßig ist, fixieren Sie sie von einer Seite aus mit Knetmasse und schlagen dann von der anderen Seite mit einem kleinen Flachkopf-Stahlbohrer oder Meißel vorsichtig auf die Oberseite der Schlitzwand. Schlagen Sie zunächst punktuell auf die Oberseite der Edelsteine, um ihre Position zu fixieren. Wenn der Abstand der Edelsteine während des Prozesses ungleichmäßig wird, können Sie die Position der Edelsteine durch den Druck der Schläge leicht korrigieren, wie in den Abbildungen 8-15 und 8-16 gezeigt. Die Methode ist auf der anderen Seite dieselbe.

Abbildung 8-15 Punktbefestigung

Abbildung 8-15 Punktbefestigung

Abbildung 8-16 Schematische Darstellung der Punktbefestigung

Abbildung 8-16 Schematische Darstellung der Punktbefestigung

 

(7) SSteine setzen - Gleichmäßige Fixierung

Nachdem Sie den Edelstein von beiden Seiten angeschlagen haben, um zu verhindern, dass er sich festsetzt, verwenden Sie einen Flachmeißel mit einem Hammer, um gleichmäßige Schläge auszuführen und die Kanten der Schlitzwand so flach wie möglich zu drücken, wie in Abbildung 8-17 gezeigt.

 

(8) Endbearbeitung - Einstellung

Nach dem Einschlag des Feindes kann der Schatz nicht fixiert werden, und die Metallkanten sind uneben. Daher muss einerseits die Innenseite der Schlitzwand mit einem Flachkopfstichel geglättet werden, und andererseits müssen die Ober- und Seitenflächen der Metallkanten mit einer Feile geglättet werden, wie in den Abbildungen 8-18 und 8-19 dargestellt.

 

(9) Endbearbeitung - Polieren

Verwenden Sie Schleifpapierrollen, Polierscheiben usw., um die Oberkante der Schlitzwand auf Hochglanz zu polieren, wie in Abbildung 8-20 gezeigt.

Abbildung 8-17 Gleichmäßige Fixierung

Abbildung 8-17 Gleichmäßige Fixierung

Abbildung 8-18 Kantenglättung

Abbildung 8-18 Kantenglättung

Abbildung 8-19 Randbeschnitt

Abbildung 8-19 Randbeschnitt

Bild 8-20 Polieren

Bild 8-20 Polieren

 

(10) Vervollständigung der Kanaleinstellung

Die vollständige Kanaleinstellung ist in Abbildung 8-21 dargestellt.

Abbildung 8-21 Fertigstellung der Kanaleinstellung
Abbildung 8-21 Fertigstellung der Kanaleinstellung

3. Die Anwendung der Kanaleinstellung im Schmuckdesign

Die Kanalfassung wurde in den 1920er und 1930er Jahren in der Schmuckgestaltung weit verbreitet, aber ihre Geschichte in der Schmuckherstellung ist viel älter. Abbildung 8-22 zeigt dieses Kronjuwel aus dem Jahr 1755 mit einer Reihe von gebänderten Smaragden, die in der technisch anspruchsvollen Kanalfassung gefasst sind. Obwohl der Edelsteinschliff insgesamt besser sein könnte, da die Größe der Cabochons variiert und die Facetten des Smaragds undeutlich sind, wurde versucht, die Smaragde so zu polieren, dass sie einen Farbverlauf aufweisen, und die schwierige Fassung wurde mit der Kanalfassungstechnik ausgeführt.

Eine Marke, die in Bezug auf Kanalfassungen erwähnt werden muss, ist Van Cleef & Arpels. Obwohl der größte Beitrag von Van Cleef & Arpels zur Fassung die Erfindung der unsichtbaren Fassung ist, ist es unbestreitbar, dass die Kanalfassung und die unsichtbare Fassung Gemeinsamkeiten haben, vor allem in der visuellen Möglichkeit, Edelsteine in einer natürlichen Kurve oder Oberfläche anzuordnen, die sehr gut geeignet ist, organische Formen auszudrücken. Van Cleef & Arpels ist eine der wenigen großen Schmuckmarken, die organische Formen in ihrem Design frei zum Ausdruck bringen können, wie z. B. die Gänseblümchen-Brosche aus der Flowers-Kollektion und das Zip Couture Nœud Émeraude-Halsband aus der Zip-Kollektion, die beide klassische Beispiele für die Kanalfassung sind. Wie in Abbildung 8-23 zu sehen ist, wird bei einem repräsentativen Werk, das 1930 vom V&A Museum gesammelt wurde, neben verschiedenen anderen Fassertechniken auch die Kanalfassung verwendet.

Abbildung 8-22 Kronjuwel (Sammlung des V&A Museums)

Figure 8-22 Crown jewel (V&A Museum Collection)

Abbildung 8-23 Brosche von Van Cleef & Arpels (Sammlung des V&A Museums)

Figure 8-23 Van Cleef & Arpels brooch (V&A Museum Collection)

In den 1920er Jahren erlebte der Art-Déco-Stil in Europa seine Blütezeit, und auch die Schmuckstücke aus dieser Zeit wurden von diesem Stil beeinflusst. Die dekorativen Techniken voller geometrischer Formen und gerader Linien machten die Kanalfassung bei den Schmuckdesignern besonders beliebt, da sie es ermöglichte, Edelsteine zu einem zusammenhängenden Band zusammenzufügen. In den unverwechselbaren Art-Déco-Schmuckstücken ist die Kanalfassung oft eine unverzichtbare Fassungstechnik, wie die Abbildungen 8-24 bis 8-28 zeigen.

Abbildung 8-24 Schmuck im Art-Déco-Stil (1)

Abbildung 8-24 Schmuck im Art-Déco-Stil (1)

Abbildung 8-25 Schmuck im Art-Déco-Stil (2)

Abbildung 8-25 Schmuck im Art-Déco-Stil (2)

Abbildung 8-26 Schmuck im Art-déco-Stil (3)

Abbildung 8-26 Schmuck im Art-déco-Stil (3)

Abbildung 8-27 Kanaleinstellung Schmuck

Abbildung 8-27 Kanaleinstellung Schmuck

Abbildung 8-28 Diamantring in Kanalfassung (V&A Museum Collection)
Abbildung 8-28 Diamantring in Kanalfassung (V&A Museum Collection)

Heute nutzen nicht nur hochwertige Schmuckstücke die Kanalfassung, sondern auch viele Schmuckmarken flexibel die reiche Farberfahrung und die organische Schönheit, die die Kanalfassung mit sich bringt. Anhand der Kanalfassung können wir den Durchbruch auf dem Gebiet der Edelsteinfassung in Bezug auf "Edelsteinlinien" erkennen. Das Aufkommen dieses Liniengefühls fügt dem Design der Freiheit ein weiteres Werkzeug hinzu, das das Design zunehmend weniger durch handwerkliche Fähigkeiten einschränkt und den Ausdruck der Schönheit von Edelsteinen bereichert.

Abschnitt IV Unsichtbarer Rahmen

Die unsichtbare Fassung ist eine sehr schwierige Art der Fassung im Mosaikhandwerk, die hohe Anforderungen an den Standard des Edelsteinschliffs, den Standard der Metallstruktur und die handwerklichen Fähigkeiten des Herstellers stellt. Die unsichtbare Fassung ist eine sehr innovative Form der Edelsteinfassung, die ein völlig neues Feld für die Gestaltung von Schmuck eröffnet und den Geist der handwerklichen Innovation verkörpert.

1. Überblick über die unsichtbare Einstellung

Die unsichtbare Fassung wurde von der 1906 gegründeten französischen Schmuckmarke Van Cleef & Arpels im Jahr 1933 entwickelt. Bei dieser Methode werden mehrere Edelsteine eng aneinander gereiht, und nach dem Fassen ist keine Metallstruktur zwischen den Edelsteinen sichtbar. Obwohl diese Methode von Van Cleef & Arpels patentiert wurde, ist sie seither zu einer Herausforderung geworden, die viele Handwerker nach und nach gelüftet haben. Das Geheimnis der unsichtbaren Fassung liegt in den Rillen, die sich am Gürtel der Edelsteine öffnen und das Verhältnis zwischen der Metallstruktur und der Edelsteinrille nutzen, um die Befestigung am Edelsteingürtel zu ersetzen, wie in Abbildung 9-1 dargestellt.

Abbildung 9-1 Unsichtbare Einstellung
Abbildung 9-1 Unsichtbare Einstellung

Während die Kanalfassung es den Edelsteinen ermöglicht, ein zusammenhängendes Band zu bilden, ermöglicht die unsichtbare Fassung den Edelsteinen, eine "Oberfläche" zu bilden. In diesem Fall bezieht sich die Oberfläche auf kleine Edelsteine, die dicht aneinandergereiht ein Ganzes bilden, ohne dass dazwischen Metall zu sehen ist. Durch diese Art der Fassung wird der Gesamteindruck der dicht angeordneten kleinen Edelsteine erheblich verbessert; ohne die "Interferenz" des Metalls wird die Schönheit der Edelsteine reiner und die Farben leuchtender. Nehmen wir an, der Schwierigkeitsgrad der handwerklichen Arbeit wird weiter erhöht. In diesem Fall kann die unsichtbare Fassung auch ein Gefühl von Wellenbewegungen auf der Oberfläche erzeugen, wodurch organische Formen in Schmuckstücken besser zur Geltung kommen. Die unsichtbare Fassung ist aufgrund ihrer schwierigen Herstellung und der höheren Produktionskosten ein fester Bestandteil des hochwertigen Schmucks. Im Folgenden werden wir die Geheimnisse der unsichtbaren Fassung anhand konkreter Fälle erkunden.

2. Die Produktionsmethode des unsichtbaren Rahmens

2.1 Das Prinzip der unsichtbaren Umgebung

In der Draufsicht erscheint die unsichtbare Fassung als ein durchgehendes Stück Edelstein. Da es kein Metall gibt, das den Gürtel der Edelsteine hält, welche Art von Struktur ermöglicht es den Edelsteinen, stabil zu sein? Das Geheimnis liegt in den Veränderungen hinter den Edelsteinen. Die Edelsteine in der unsichtbaren Fassung sehen von oben nicht anders aus als gewöhnliche facettierte Edelsteine, aber es gibt noch ein weiteres Geheimnis unter der Zarge, wie in Abbildung 9-2 gezeigt. Unter dem Gürtel der Edelsteine befinden sich Schlitze, die darauf abzielen, eine ineinander greifende Struktur mit dem unter dem Gürtel der Edelsteine verborgenen Metall zu schaffen, wie in Abbildung 9-3 dargestellt. Diese Struktur ist äußerst anspruchsvoll und stellt die Phantasie für innovatives Kunsthandwerk, die Fertigkeiten der Fassungskünstler und die Techniken des Edelsteinschleifens auf die Probe. Mithilfe dieser filigranen und komplizierten, ineinandergreifenden Struktur werden die Edelsteine sauber angeordnet und in ihren Fassungspositionen fixiert. Dann wird das Metall an den Rändern gepresst oder geschlagen, um die Rillen der Edelsteine so weit wie möglich auszufüllen. Dies ist das Prinzip der unsichtbaren Fassung.

Abbildung 9-2 Querschnitt durch eine unsichtbare Fassung mit Edelsteinschlitz

Abbildung 9-2 Querschnitt durch eine unsichtbare Fassung mit Edelsteinschlitz

Abbildung 9-3 Querschnittsdarstellung von zwei Strukturprinzipien unsichtbarer Einstellungen

Abbildung 9-3 Querschnittsdarstellung von zwei Strukturprinzipien unsichtbarer Einstellungen

2.2 Schritte zur Herstellung einer unsichtbaren Einstellung
(1) Berechnening Dimensions

Berechnen Sie zunächst auf der Grundlage der vom Entwurf vorgegebenen Formabmessungen die Anordnung der Edelsteine und die erforderlichen Größen der Edelsteine. Dabei kommt es vor allem auf die Größe der Schlitze und die Abstände zwischen den Edelsteinen an. Bei Edelsteinen unterschiedlicher Größe kann die Tiefe der Schlitze leicht variieren, wobei die übliche Schlitztiefe 0,1-0,15 mm beträgt. Nach der Berechnung modellieren und gießen Sie die Metallteile nach Bedarf, wie in Abbildung 9-4 gezeigt.

Abbildung 9-4 Berechnung der strukturellen Abmessungen
Abbildung 9-4 Berechnung der strukturellen Abmessungen

 

(2) Vorbereitening die Metal

Erstellen Sie eine verdeckte Steinfassung mit 3D-Modellierung und reservieren Sie die Positionen der Bahnen, die mit den Edelsteinschlitzen ineinandergreifen, wie in den Abbildungen 9-5 und 9-6 gezeigt.

Abbildung 9-5 Steinfassung und Edelsteine

Abbildung 9-5 Steinfassung und Edelsteine

Abbildung 9-6 Schnittansicht der Metallstruktur

Abbildung 9-6 Schnittansicht der Metallstruktur

(3) Vorbereitening die Gemstones

Unsichtbare Fassungen erfordern oft speziell angefertigte Edelsteinschliffe, die auf der Form basieren, um ein Design mit unregelmäßiger Struktur auszufüllen. In diesem Fall kann ein regelmäßiges Rechteck mit quadratischen Edelsteinen im Brillantschliff mit einer Seitenlänge von 1,75 mm ausgefüllt werden. Prüfen und bestätigen Sie als Nächstes die Standards der Edelstein-Schabeschlitze, wie in Abbildung 9-7 dargestellt

Abbildung 9-7 Edelstein-Schabeschlitz
Abbildung 9-7 Edelstein-Schabeschlitz

 

(4) Schlitzen

Das Schlitzen der Steinfassung ist ebenfalls ein sehr wichtiger Schritt. Vor dem Schlitzen werden die Metallecken mit einem Flachkopfstichel geglättet und die Schlitze mit einer Schleifscheibe hergestellt. Ähnlich wie bei der Kanalfassung sollten Sie beim Modellieren des Metalls in der Anfangsphase die Schlitze reserviert lassen, um sicherzustellen, dass das spätere Schlitzen mit dem Schleifstift standardisierter ist. Die Passung zwischen dem Edelstein und den Metallschlitzen ist der Schlüssel zu einer unsichtbaren Fassung, wie in den Abbildungen 9-8 und 9-9 gezeigt. Es besteht keine Eile, die Schlitze in einem Durchgang zu perfektionieren; während des Fassens des Edelsteins können die Schlitzpositionen weiterhin angepasst werden. Nach dem Setzen einer Reihe können die Schlitzpositionen für die nächste Reihe noch angepasst werden.

Abbildung 9-8 Verwendung eines Flachkopfstichels zur Herstellung einer Rille

Abbildung 9-8 Verwendung eines Flachkopfstichels zur Herstellung einer Rille

Abbildung 9-9 Verwenden einer Schleifscheibe zum Erstellen einer Rille

Abbildung 9-9 Verwenden einer Schleifscheibe zum Erstellen einer Rille

 

(5) Prüfungder STon Berg

Führen Sie zunächst ein Ende des Edelsteins in den Schlitz ein und drücken Sie dann vorsichtig mit dem Fingernagel nach unten, damit das andere Ende in den Schlitz passt. Lässt sich der Edelstein ohne Druck in den Schlitz einführen, ist dieser zu groß und kann ihn nicht halten. Lässt sich der Edelstein nicht eindrücken, muss der Schlitz vertieft werden; machen Sie den Schlitz also nicht zu tief. Die Prüfung der Steinfassung ist in Abbildung 9-10 dargestellt.

 

(6) Platzierung von STöne

Die Platzierung des Steins erfolgt auf die gleiche Weise wie bei der Prüfung der Steinhalterung, wobei die Platzierung des Steins in der Mitte der Struktur beginnen kann. Nachdem der Stein in den Schlitz gesteckt wurde, kann er auf der Schiene zu einem Ende geschoben werden, und dann wird der Stein wiederum eine Reihe voll, wie in Abbildung 9-11 gezeigt.

Abbildung 9-10 Testen der Steinfassung

Abbildung 9-10 Testen der Steinfassung

Abbildung 9-11 Platzierung der Steine

Abbildung 9-11 Platzierung der Steine

 

(7) Fassung von Steinen

Nachdem Sie eine Reihe von Edelsteinen platziert haben, drücken Sie das Metall auf beiden Seiten dieser Reihe von Edelsteinen vorsichtig mit einer Pinzette zusammen. Passen Sie dann die Schlitze für die nächste Reihe von Edelsteinen an und setzen Sie die Steine Reihe für Reihe auf die gleiche Weise ein. Wenn alle Steine platziert sind, klopfen Sie vorsichtig einige Kreise von oben in die Fassung, um sie zu befestigen, wobei Sie das Prinzip der Kompression wie bei der Kanalfassung anwenden. Die Fassung der Steine ist in Abbildung 9-12 dargestellt.

 

(8) Fertigstellung

Glätten Sie die Metallkanten mit einer Feile und polieren Sie sie dann mit Schleifpapierrollen, Polierscheiben usw., wie in Abbildung 9-13 gezeigt.

Abbildung 9-12 Setzen von Steinen

Abbildung 9-12 Setzen von Steinen

Abbildung 9-13 Fertigstellung

Abbildung 9-13 Fertigstellung

 

(9) Vollständiging die Unsichtbare Einstellung

In diesem Fall handelt es sich um eine flache, unsichtbare Einstellung. Das gleiche Prinzip gilt für gekrümmte Oberflächen, wie in Abbildung 9-14 dargestellt.

Abbildung 9-14 Flache unsichtbare Einstellung
Abbildung 9-14 Flache unsichtbare Einstellung

3. Die Anwendung der unsichtbaren Fassung im Schmuckdesign

Die französische Luxusschmuckmarke Van Cleef & Arpels muss den unsichtbaren Rahmen kennen, um wahrgenommen zu werden. Van Cleef & Arpels hat sich schon immer der Innovation in der Handwerkskunst verschrieben. Die unsichtbare Fassung wurde 1929 von dem Juwelier Jacques-Albert Algier erfunden, und Van Cleef & Arpels erhielt 1933 das Patent für die unsichtbare Fassung, eine bahnbrechende Errungenschaft in der Schmuckherstellung, die auch den Schmuck von Van Cleef & Arpels zu einem beispielhaften Standard erhob. Im selben Jahr wurde die Minaudiere-Schatzschatulle auf den Markt gebracht, und ein Jahr später kam das Ludo-Armband auf den Markt, das die Vorteile der unsichtbaren Fassung voll ausnutzte. Obwohl wir heute die Geheimnisse der unsichtbaren Fassungen im Allgemeinen lüften können, ist es immer noch eine große Herausforderung, die handwerkliche Qualität von Van Cleef & Arpels zu erreichen, denn es erfordert erhebliche Arbeitskraft, Ressourcen und exquisite Fähigkeiten als Unterstützung. Die Abbildungen 9-15 bis 9-18 zeigen die Schmuckstücke von Van Cleef & Arpels mit unsichtbarer Fassung.

Abbildung 9-15 Van Cleef & Arpels unsichtbar gefasste Schmuckstücke (1)

Figure 9-15 Van Cleef & Arpels invisible setting jewelry (1)

Abbildung 9-16 Van Cleef & Arpels unsichtbar gefasster Schmuck (2)

Figure 9-16 Van Cleef & Arpels invisible setting jewelry (2)

Abbildung 9-17 Van Cleef & Arpels unsichtbar gefasste Schmuckstücke (3)

Figure 9-17 Van Cleef & Arpels invisible setting jewelry (3)

Abbildung 9-18 Van Cleef & Arpels' unsichtbar gefasste Schmuckstücke (4)

Figure 9-18 Van Cleef & Arpels' invisible setting jewelry (4)

Nach dem großen Erfolg der unsichtbaren Fassung hat Van Cleef & Arpels nicht aufgehört, die exquisite Handwerkskunst zu erforschen und zu verbessern. In der Folge wurden die Methoden der unsichtbaren Fassung von spitzen Cabochons und bemaltem Glas entwickelt. Die Brosche "Pomme de Pin" und die Brosche "Panache mystérieux" sind repräsentative Werke dieser beiden unsichtbaren Fassertechniken, die bei ihrer Veröffentlichung für Aufsehen sorgten. Auch wenn die Höhepunkte von Van Cleef & Arpels nur schwer zu erreichen sind, lernen und imitieren viele Marken immer noch die unsichtbare Fassung. Die Technik der unsichtbaren Fassung, die exquisite Handwerkskunst und die Schönheit der Fassung sind die Herausforderung wert. Die Abbildungen 9-19 und 9-20 zeigen Schmuckentwürfe, bei denen die Technik der unsichtbaren Fassung zum Einsatz kommt.

Abbildung 9-19 Unsichtbarer Einstellungsschmuck (1)

Abbildung 9-19 Unsichtbarer Einstellungsschmuck (1)

Abbildung 9-20 Unsichtbarer Einstellungsschmuck (2)

Abbildung 9-20 Unsichtbarer Einstellungsschmuck (2)

Der Beitrag von Van Cleef & Arpels zur Kunst des Fassens besteht darin, neue Möglichkeiten der Schmuckherstellung zu bieten und das Nonplusultra des High Jewelry zu demonstrieren. In diesen Schmuckstücken hat jeder Edelstein seinen Platz, und die Größe und Form des Edelsteins stellen sehr hohe Anforderungen an die Präzision, um diese Technik zu beherrschen, wobei es nur wenige Handwerker gibt. Was noch wertvoller ist, ist, dass die unsichtbare Randfassung den Innovationsgeist einer Marke zeigt, um den Effekt der Qualität der Innovationen, die von den Schmuckstücken der Marke gemacht werden, zu erreichen, um die Kunstfertigkeit der Schmuckstücke der Marke stark zu verbessern und auch für die Geschichte des Schmucks eine schwere Tinte und Farbe zu malen! Diese Innovation ist sehr wertvoll für die Industrie.

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Heman

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Ich bin Heman, Vater und Held von zwei großartigen Kindern. Ich freue mich, meine Erfahrungen als Experte für Schmuckprodukte zu teilen. Seit 2010 habe ich 29 Kunden aus aller Welt, wie zum Beispiel Hiphopbling und Silverplanet, bei der kreativen Gestaltung von Schmuck, der Entwicklung von Schmuckprodukten und der Herstellung unterstützt und begleitet.

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