Ratgeber Elfenbein und die 7 Geheimnisse der organischen Edelsteine: Geschichte, Pflege und Bestimmungshilfe

Entdecken Sie die Welt der organischen Edelsteine wie Elfenbein, behelmter Nashornvogel, Nashornhorn, Schildkrötenpanzer, Ammolith, Jet und versteinertes Holz. Lernen Sie ihre einzigartigen Eigenschaften, ihre Pflege und ihre Identifizierung für die ethische Verwendung in Schmuck und Sammlerstücken kennen.

Die Geheimnisse des Elfenbeins und anderer organischer Edelsteine: Geschichte, Pflege und Bestimmungshilfe

Ein umfassender Leitfaden für ethisches Elfenbein und Rhinozeroshorn Schildkrötenpanzer, Ammolith, Jet, versteinertes Holz, Jadekoralle, Helmhornvogel

Einleitung:

Erforschen Sie die faszinierende Welt der Elfenbein-Edelsteine mit unserem umfassenden Leitfaden! Erfahren Sie mehr über die reiche Geschichte, die kulturelle Bedeutung und die exquisite Handwerkskunst von Elfenbein-Artefakten. Erfahren Sie, wie Sie diese zeitlosen Schätze pflegen und erhalten können, und erhalten Sie Expertentipps, um echtes Elfenbein von Imitaten zu unterscheiden. Egal, ob Sie ein Schmuckgeschäft, ein Designer oder ein Liebhaber sind, unser Leitfaden ist Ihre erste Anlaufstelle für alles, was mit Elfenbein zu tun hat. Außerdem erfahren Sie, wie Sie dieses schöne, aber umstrittene Material ethisch korrekt beschaffen und verarbeiten können. Verpassen Sie nicht unseren detaillierten Blick auf die Struktur, die optischen Eigenschaften und die mechanischen Merkmale von Elfenbein. Hier finden Sie alles, was Sie über Elfenbein wissen müssen, auf einen Blick!

Abbildung 4-1-17 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (VII)

Inhaltsübersicht

Abschnitt Ⅰ Elfenbein

1. Geschichte und Kultur der Anwendung

Die Verwendung von Elfenbein als Schmuckstein hat eine lange Tradition. Elfenbeinprodukte wurden in vielen antiken Zivilisationen und Gräbern gefunden. Exquisite Elfenbeinprodukte, die in aufwändiger Handarbeit geschnitzt wurden, wurden an den antiken Höfen weltweit verwendet.

Alte europäische und afrikanische Elfenbeinartefakte sind in den Abbildungen 1-4-1 bis 1-4-10 dargestellt.

Abbildung 4-1-1 Europäische Elfenbeinartefakte des 16. Jahrhunderts (teilweise)

Abbildung 4-1-1 Europäische Elfenbeinartefakte des 16. Jahrhunderts (teilweise)

Abbildung 4-1-2 Europäische Elfenbeinartefakte des 17. Jahrhunderts (lokalisiert) (I)

Abbildung 4-1-2 Europäische Elfenbeinartefakte des 17. Jahrhunderts (lokalisiert) (I)

Abbildung 4-1-3 Europäische Elfenbeinartefakte des 17. Jahrhunderts (lokalisiert) (II)

Abbildung 4-1-3 Europäische Elfenbeinartefakte des 17. Jahrhunderts (lokalisiert) (II)

Abbildung 4-1-4 Europäische Artefakte aus Elfenbein aus dem 18.

Abbildung 4-1-4 Europäische Artefakte aus Elfenbein aus dem 18.

Abbildung 4-1-5 Russische Elfenbeinobjekte aus dem 18.

Abbildung 4-1-5 Russische Elfenbeinobjekte aus dem 18.

Abbildung 4-1-6 Afrikanische Elfenbeinprodukte des 16. Jahrhunderts (teilweise)

Abbildung 4-1-6 Afrikanische Elfenbeinprodukte des 16. Jahrhunderts (teilweise)

Abbildung 4-1-7 Afrikanische Elfenbeinprodukte aus dem 16.

Abbildung 4-1-7 Afrikanische Elfenbeinprodukte aus dem 16.

Abbildung 4-1-8 Afrikanische Elfenbeinprodukte aus dem 19.

Abbildung 4-1-8 Afrikanische Elfenbeinprodukte aus dem 19.

Abbildung 4-1-9 Afrikanische Elfenbeinartefakte des 19. Jahrhunderts (lokalisiert) (I)

Abbildung 4-1-9 Afrikanische Elfenbeinartefakte des 19. Jahrhunderts (lokalisiert) (I)

Abbildung 4-1-10 Afrikanische Elfenbeinartefakte aus dem 19. Jahrhundert (lokalisiert) (II)

Abbildung 4-1-10 Afrikanische Elfenbeinartefakte aus dem 19. Jahrhundert (lokalisiert) (II)

Artefakte aus Elfenbein aus dem alten China sind in den Abbildungen 4-1-11 bis 4-1-22 dargestellt.

Abbildung 4-1-11 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (I)

Abbildung 4-1-11 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (I)

Abbildung 4-1-12 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (II)

Abbildung 4-1-12 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (II)

Abbildung 4-1-13 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (III)

Abbildung 4-1-13 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (III)

Abbildung 4-1-14 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (IV)

Abbildung 4-1-14 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (IV)

Abbildung 4-1-15 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (V)

Abbildung 4-1-15 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (V)

Abbildung 4-1-16 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (VI)

Abbildung 4-1-16 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (VI)

Abbildung 4-1-17 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (VII)

Abbildung 4-1-17 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (VII)

Abbildung 4-1-18 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof(VIII)

Abbildung 4-1-18 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof(VIII)

Abbildung 4-1-19 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (IX)

Abbildung 4-1-19 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (IX)

Abbildung 4-1-20 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (X)

Abbildung 4-1-20 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (X)

Abbildung 4-1-21 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (XI)

Abbildung 4-1-21 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (XI)

Abbildung 4-1-22 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (XII)

Abbildung 4-1-22 Artefakte aus Elfenbein vom antiken Hof (XII)

Viele Jahre lang wurde Elfenbein für Edelsteinschmuck oder als Kunsthandwerk verwendet. Heutzutage werden jedoch viele Elefanten wegen ihres Elfenbeins gejagt, was zu strengen Beschränkungen und Verboten des Elfenbeinhandels geführt hat, wie z. B. das Washingtoner Artenschutzabkommen (Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen). Heutzutage wird der Elfenbeinhandel zum Schutz der Elefanten international boykottiert und verboten.

2. Verursacht

Der Begriff Elfenbein bezieht sich vor allem auf die Stoßzähne von Elefanten, die modifizierte Schneidezähne sind. Die Länge des Elfenbeins kann weit über 1 m betragen, und es ist halbmondförmig, mit konischen Löchern, die sich von der Basis nach oben auf etwa 1/3 der Stoßzahnlänge erstrecken.

Die Zähne und Stoßzähne von Säugetieren bestehen aus demselben Material. Zähne dienen zum Kauen, während Stoßzähne Zähne sind, die über die Lippen hinausragen; sie haben sich aus Zähnen entwickelt und dienen als Verteidigungswaffen. Der Aufbau der Zähne von Säugetieren ist grundsätzlich ähnlich. Die Struktur von Zähnen und Stoßzähnen ist die gleiche und besteht aus dem Inneren des Zahnmarks, der Pulpahöhle, dem Dentin und entweder dem Zement oder dem Zahnschmelz. Sehr kleine Kanäle im Dentin strahlen von der Pulpahöhle nach außen zum Zement. Die Kanalstrukturen in den Zähnen verschiedener Tiere variieren, wobei die Durchmesser von 0,8-2,2µm unterschiedlich sind; auch die dreidimensionale Struktur der Mikrokanäle ist unterschiedlich.

3. Gemmologische Merkmale

3.1 Grundlegende Merkmale

Die grundlegenden Eigenschaften von Elfenbein sind in Tabelle 4-3-1 aufgeführt.

Tabelle 4-3-1 Grundlegende Merkmale von Elfenbein
Hauptbestandteil Mineralien Kalzium-Antilopenphosphat
Chemische Zusammensetzung Die Hauptbestandteile sind Kalziumphosphat, Kollagen und Elastin. Mammutelfenbein, das teilweise bis vollständig versteinert ist, kann außer Kalziumphosphat, Kollagen und Elastin folgende Bestandteile aufweisen
Kristalliner Zustand Kryptokristallines heterogenes Aggregat
Struktur Konzentrisch geschichtete Wachstumsstruktur
Optische Eigenschaften Farbe Weiß bis hellgelb, blassgelb
Lüster Fettglanz bis Froschglanz
Transparenz Transluzent bis undurchsichtig
Ultraviolettes Licht für die Landwirtschaft Zeigt schwache bis starke blau-weiße Fluoreszenz oder violett-blaue Fluoreszenz unter ultraviolettem Licht
Mechanische Eigenschaften Mohs-Härte 2 ~ 3
Zähigkeit Hoch
Relative Dichte 1.70 ~ 2.00
Merkmale der Oberfläche Die elfenbeinfarbene Längsfläche weist ein wellenförmiges Strukturmuster auf, und der Querschnitt zeigt einen Motortextureffekt
Facettiert Armbänder, Perlen, gebogene Oberflächen, Schnitzereien
3.2 Aufbau

Die meisten Arten von Elfenbein sind weiß bis hellgelb, halbtransparent bis undurchsichtig und haben einen fettigen bis wachsartigen Glanz. Von der Zusammensetzung her besteht Elfenbein aus Schmelz, Dentin, Pulpahöhle und äußerer Pulpa.

Mit bloßem Auge und bei mikroskopischer Betrachtung zeigt der Querschnitt von Elfenbein eine konzentrische Schichtstruktur, die im Allgemeinen von außen in vier Schichten unterteilt ist: eine konzentrische, gestreifte Schicht, eine grobe, netzartige Schicht, eine feine, netzartige Schicht und eine feine, konzentrische, gestreifte Schicht oder Hohlräume (siehe Abbildungen 4-3-1 und 4-3-4).

Abbildung 4-3-1 Struktur von Elfenbein (1)

Abbildung 4-3-1 Struktur von Elfenbein (1)

Abbildung 4-3-2 Struktur von Elfenbein (2)

Abbildung 4-3-2 Struktur von Elfenbein (2)

Abbildung 4-3-3 Struktur von Elfenbein (3)

Abbildung 4-3-3 Struktur von Elfenbein (3)

Abbildung 4-3-4 Struktur von Elfenbein (4)

Abbildung 4-3-4 Struktur von Elfenbein (4)

Die innere Schicht des Elfenbeindentins besteht aus vielen feinen Röhrchen aus harten Proteinen, die strahlenförmig von der Zahnpulpa ausgehen. Diese Röhrchen bilden eine kreuzschraffierte Textur, die als Retzius-Linien, auch Rotationsmotor-Linien oder Wachstumslinien genannt, bekannt ist. Dieses kreuzförmige Strukturmuster ist ein diagnostisches Mittel zur Identifizierung von Elfenbein und seinen Produkten.

Darüber hinaus zeigt der Längsschnitt von Elfenbein wellenförmige, nahezu parallele Streifenmuster, und die Krümmung des langen Stoßzahns kann bei großen, aus einem einzigen langen Stoßzahn hergestellten Gegenständen beobachtet werden. Neben den Retzius-Linien können auch konzentrische Schichtstrukturen und wellenförmige, parallele Streifen in ein und demselben Elfenbeinprodukt vorkommen. Die Erkennungsmerkmale von Elfenbein sind in den Abbildungen 4-3-5 bis 4-3-12 dargestellt.

Abbildung 4-3-5 Rotierender Motor - Muster von Elfenbein

Abbildung 4-3-5 Rotierender Motor - Muster von Elfenbein

Abbildung 4-3-6 Gewellte parallele Streifen auf der Längsfläche von Elfenbein

Abbildung 4-3-6 Gewellte parallele Streifen auf der Längsfläche von Elfenbein

Abbildung 4-3-7 Elfenbeinprodukte (1)

Abbildung 4-3-7 Elfenbeinprodukte (1)

Abbildung 4-3-8 Elfenbeinprodukte (2)

Abbildung 4-3-8 Elfenbeinprodukte (2)

Abbildung 4-3-9 Rotationsmotor Maserung und konzentrische Lamellen in Elfenbein (1)

Abbildung 4-3-9 Rotationsmotor Maserung und konzentrische Lamellen in Elfenbein (1)

Abbildung 4-3-10 Maserung des Rotationsmotors und konzentrische Laminierung von Elfenbein (2)

Abbildung 4-3-10 Maserung des Rotationsmotors und konzentrische Laminierung von Elfenbein (2)

Abbildung 4-3-11 Rotationsmotor Maserung und gewellte Parallelität von Elfenbein (3)

Abbildung 4-3-11 Rotationsmotor Maserung und gewellte Parallelität von Elfenbein (3)

Abbildung 4-3-12 Rotationsmotor Maserung und gewellte Parallelität von Elfenbein (4)

Abbildung 4-3-12 Rotationsmotor Maserung und gewellte Parallelität von Elfenbein (4)

4. Klassifizierung

4.1 Afrikanisches Elfenbein

Der Afrikanische Elefant ist das größte derzeit existierende Landsäugetier und etwas größer als der Asiatische Elefant. Vom Asiatischen Elefanten unterscheidet er sich durch seine Ohren, die so groß wie ein Fächer sind.

Der Afrikanische Elefant ist das größte lebende Mitglied der Elefantenfamilie, daher sind auch seine Stoßzähne relativ groß, und sowohl männliche als auch weibliche Elefanten haben lange Stoßzähne. Die Qualität der Stoßzähne variiert je nach Herkunftsregion leicht.

Der Winkel zwischen den beiden zum Herzen des Stoßzahns des afrikanischen Elefanten weisenden Texturen kann > 120° betragen, wobei der durchschnittliche Winkel zwischen der äußeren und der inneren Schicht (103,6±1,35) ° beträgt.

Afrikanische Elefanten und Elfenbein sind in den Abbildungen 4-4-1 bis 4-4-4 dargestellt.

Abbildung 4-4-1 Afrikanischer Elefant (1)

Abbildung 4-4-1 Afrikanischer Elefant (1)

Abbildung 4-4-2 Afrikanischer Elefant (2)

Abbildung 4-4-2 Afrikanischer Elefant (2)

Abbildung 4-4-3 Elfenbein (3)

Abbildung 4-4-3 Elfenbein (3)

Abbildung 4-4-4 Elfenbein (4)

Abbildung 4-4-4 Elfenbein (4)

4.2 Asiatisches Elfenbein

Asiatisches Elfenbein wird von asiatischen Elefanten in Indien, Sri Lanka und Südostasien gewonnen. Asiatische Elefanten sind kleiner als afrikanische Elefanten, und weibliche asiatische Elefanten haben keine Stoßzähne; nur männliche asiatische Elefanten haben Stoßzähne. Die Stoßzähne sind im Allgemeinen kleiner, wobei die größten 1,5 bis 1,8 Meter erreichen. Im Allgemeinen erscheint es als ein relativ dichtes Weiß, ist weicher zu verarbeiten und neigt dazu, sich leicht zu vergilben.

Der Winkel der beiden Gruppen von Texturen, die auf das Herz des asiatischen Elfenbeins zeigen, beträgt < 120°, mit einem Durchschnittswert von (91,1±0,70) °.

4.3 Mammut-Elfenbein

Mammut-Elfenbein ist der Stoßzahn von Mammuthus primigenius . Im Gegensatz zum Handel mit Elefantenelfenbein, der bekämpft wird und verboten ist, gilt der Handel mit Mammutelfenbein als legal.

Mammuthus primigenius, auch als Wollmammut bekannt, gehört zur Klasse der alten Wirbeltiere und ist an kaltes Klima angepasst, wie in den Abbildungen 4-4-5 und 4-4-6 zu sehen ist. Es war einst einer der größten Elefanten der Welt und eines der größten Säugetiere, die jemals an Land gelebt haben. Das Graslandmammut wog bis zu 12 Tonnen und gehörte damit zu den großen prähistorischen Tieren, die seit Beginn des Lebens auf der Erde an Land lebten und sich fortpflanzten. Es tauchte erstmals vor etwa 5 Millionen Jahren in Ost- und Südafrika auf und verbreitete sich später auf den Kontinenten Eurasien und Amerika.

Abbildung 4-4-5 Mammuthus primigenius(1)

Abbildung 4-4-5 Mammuthus primigenius(1)

Abbildung 4-4-6 Mammuthus primigenius(2)

Abbildung 4-4-6 Mammuthus primigenius(2)

Mammuthus primigenius lebte während des späten Pleistozäns in den Tundragebieten des nördlichen Eurasiens und des nördlichen Nordamerikas. Das Mammut-Elfenbein, das heute existiert, ist größtenteils in halbversteinertem Zustand. Die meisten auf dem Markt befindlichen Mammutelfenbeinprodukte stammen aus den Permafrostschichten Nordsibiriens, aber auch in Regionen wie Nordostchina wurde Mammutelfenbein gefunden.

Nur ein kleiner Teil des bisher entdeckten Mammut-Elfenbeins kann zum Schnitzen verwendet werden, während andere Teile, die bereits verkalkt oder versteinert sind, schwer zu schnitzen sind. Mammuts starben vor 3700-4000 Jahren aus, und da sie an Orten wie Sibirien und Alaska lebten, sind die meisten ihrer Stoßzähne in den Permafrostschichten Sibiriens und Alaskas erhalten. Erstere findet man hauptsächlich im Lena-Fluss und anderen Flussgebieten, die in den Arktischen Ozean münden; letztere wurden einst im Yukon-Flussgebiet in Alaska gefunden.

Mammutelfenbein hat eine konzentrische Schichtstruktur, die im Allgemeinen in vier Schichten von außen nach innen unterteilt ist: die konzentrische Schicht, die durch die Verflechtung von kollagenen Faserbündeln oder seidenartigen Körpern mit Hydroxylapatit gebildet wird; die grobe netzartige Schicht (Dentin), die aus abwechselnden Schichten von kollagenen Fasern und Hydroxylapatit besteht, wobei sich Mikrowachstumskanäle in einem Winkel von < 95° zur Mitte des Stoßzahns hin entwickeln und eine relativ lockere Struktur aufweisen; die feine netzartige Schicht (Übergangsschicht); und die feine konzentrische Schicht oder Höhle (Pulpahöhle). Die Merkmale von Mammutelfenbein sind in den Abbildungen 4-4-7 bis 4-4-14 dargestellt

Abbildung 4-4-7 Mammut-Elfenbein

Abbildung 4-4-7 Mammut-Elfenbein

Abbildung 4-4-8 Konzentrische Ringstruktur im Querschnitt von Mammutelfenbein (1)

Abbildung 4-4-8 Konzentrische Ringstruktur im Querschnitt von Mammutelfenbein (1)

Abbildung 4-4-9 Konzentrische Ringstruktur im Querschnitt von Mammutelfenbein (2)

Abbildung 4-4-9 Konzentrische Ringstruktur im Querschnitt von Mammutelfenbein (2)

Abbildung 4-4-10 Konzentrische Ringstruktur im Querschnitt von Mammutelfenbein ( 2I)

Abbildung 4-4-10 Konzentrische Ringstruktur im Querschnitt von Mammutelfenbein ( 2I)

Abbildung 4-4-11 Konzentrische Wachstumsschichten und grobe, feine netzartige Schichten des Mammutstoßzahns ( One )

Abbildung 4-4-11 Konzentrische Wachstumsschichten und grobe, feine netzartige Schichten des Mammutstoßzahns ( One )

Abbildung 4-4-12 Konzentrische Schichten von Mammutstoßzähnen und grobe, feine netzartige Schichten (2)

Abbildung 4-4-12 Konzentrische Schichten von Mammutstoßzähnen und grobe, feine netzartige Schichten (2)

Abbildung 4-4-13 Konzentrische Wachstumsschichten und netzartige Schichten des Mammutstoßzahns

Abbildung 4-4-13 Konzentrische Wachstumsschichten und netzartige Schichten des Mammutstoßzahns

Abbildung 4-4-14 Lockere Struktur und Außenhaut eines Mammutstoßzahns

Abbildung 4-4-14 Lockere Struktur und Außenhaut eines Mammutstoßzahns

5. Identifizierung

Die Identifizierung von Elfenbein bezieht sich hauptsächlich auf die Unterscheidung zwischen Elefantenelfenbein und Mammutelfenbein, gefärbtem Elfenbein und natürlich gefärbtem Elfenbein sowie Elfenbein und Imitaten.

5.1 Elefantenelfenbein und Mammut-Elfenbein

Der Körper des Mammuts ist größer als der moderner Elefanten, und seine Stoßzähne sind nicht nur länger als die zeitgenössischer Elefanten (d. h. afrikanischer und asiatischer Elefanten), sondern die beiden Arten von Stoßzähnen unterscheiden sich auch erheblich in ihrer Form: Mammutstoßzähne sind spiralförmig gebogen, und Mammuts haben lange, spiralförmig gebogene Stoßzähne. Fossilien aus Elfenbein und Mammut-Elfenbein sind in den Abbildungen 4-5-1 und 4-5-2 zu sehen.

Abbildung 4-5-1 Elfenbein

Abbildung 4-5-1 Elfenbein

Abbildung 4-5-2 Versteinertes Mammut-Elfenbein

Abbildung 4-5-2 Versteinertes Mammut-Elfenbein

(1) Grundlegende Eigenschaften der Gemmologie

Mammutstoßzähne sind aufgrund der Versteinerung unter der Erde braun und rau; moderne Elefantenstoßzähne sind halbmondförmig, mit einer milchig weißen bis beigen Oberfläche und feiner Textur. Aufgrund der Unterschiede in der äußeren Form der Stoßzähne ist es relativ einfach, die ursprünglichen Stoßzähne zu identifizieren.

Elfenbein besteht aus faserigem Material, das fest miteinander verbunden ist, wodurch es eine feine und feuchte Textur mit hoher Zähigkeit aufweist; Mammutelfenbein besteht aus unregelmäßigem, plattenförmigem Material, das lockerer verbunden ist, wodurch es eine trockenere Textur und geringere Zähigkeit aufweist.

Hochwertiges fossiles Mammut-Elfenbein und zeitgenössisches Elfenbein weisen keine signifikanten Unterschiede in Farbe, Glanz und Textur auf. Es wird allgemein angenommen, dass der maximale Winkel zwischen den beiden Linienpaaren, die auf den Elfenbeinkern zeigen, bei Elefantenelfenbein > 120° und bei Mammutelfenbein < 95° beträgt, was eine klare Unterscheidung zwischen den beiden darstellt. Diese Methode wird jedoch von Faktoren wie der Position der Probe im Elfenbein und dem Schnittwinkel beeinflusst. Der Winkel der Lutz-Linien in ein und demselben Elfenbein variiert von der inneren Schicht zur äußeren Schicht, wobei der Winkel der äußeren Schicht in der Regel größer ist als der der inneren Schicht; der Winkel der Linien von Mammutelfenbein ist kleiner als der von Elfenbein, unabhängig davon, ob es sich um afrikanisches oder asiatisches Elfenbein handelt, während sich die Winkel der äußeren Schichten von Elfenbein mit denen der inneren und mittleren Schichten von Mammutelfenbein überschneiden. Die grundlegenden gemologischen Merkmale von Elfenbein und Mammutelfenbein sind in Tabelle 4-5-1 aufgeführt.

Tabelle 4-5-1 Grundlegende gemmologische Merkmale von Elfenbein und Mammut-Elfenbein
Merkmale Elfenbein Mammut-Elfenbein
Ära des Überlebens Zeitgenössische Spät-Quartär, ausgestorben
Erscheinungsbild Halbmondförmig Spirale gebogene Form
Farbe der Oberfläche Milchig weiß bis beige Die Haut kann aufgrund der Färbung durch Eisen- und Kupferionen blau, grün, braun und andere Farben annehmen.
Interne Farbe Milchig weiß Bräunlich-weiß, milchig-weiß
Lüster Öliges Glänzen Wachsartiger Glanz
Textur Fein und feucht Relativ trocken und rau, mit leichten Rissen; die Oberfläche kann eine verwitterte Schicht aufweisen
Zähigkeit Hoch Niedrig
Querschnitt von außen nach innen Schicht I (grobe konzentrische Schichtung) Dicht oder konzentrisch kreisförmig; relativ dünne Dicke Konzentrisch kreisförmig; relativ dicke Dicke
Schicht II (grobkörnige Lutz-Lamellen) Der Winkel der Texturlinie ist groß, bis zu etwa 124°; Punkt zu Der durchschnittliche Winkel zwischen den beiden Gruppen der Zahnkerntextur beträgt' 110°; Der Winkel nimmt von der Wurzel zur Spitze ab The incline Angle of the two groups of textures towards the tooth center is < 95°, and the incline Angle decreases from the root to the tip of the tooth. Relatively loose structure
Schicht III (Schellerz-Lamellen) The average Angle of the two groups of textures pointing to the tooth center is < 90°, and the linear distance is about 0.1-0.5mm The angle of the two sets of textures pointing to the dental center < 90°
Schicht IV (Feine konzentrische Laminierung) Enthält einen Hohlraum (Pulpahöhle); Dicht oder kavernös Enthält einen Hohlraum (Pulpahöhle); Dicht oder kavernös
Längsschnitt Mikrowellenartige Textur mit nahezu paralleler und diskontinuierlicher Verteilung Die mikrowellenartige Textur ist nicht sehr auffällig
Ultraviolettes Licht Kann schwachen bis starken bläulich-weißen oder purpurblauen Glanz aufweisen Oft faul
(2) Spektrale Eigenschaften im Infrarotbereich

Die Hauptbestandteile von Elfenbein und Mammut-Elfenbein sind die gleichen, vor allem Hydroxylapatit und Kollagen, und ihre Infrarot-Spektralbanden sind die gleichen. Die Infrarot-Spektralanalyse hat gewisse Einschränkungen bei der Identifizierung von Elfenbein und Mammut-Elfenbein.

Die Hauptabsorptionspeaks von Elfenbein und Mammut-Elfenbein liegen zwischen 1000 und 3500 cm-1 . Die in der Ebene liegende Biegeschwingung von N-H und die Streckschwingung von C-N in der zusammengesetzten Infrarotbande liegen bei 1240 cm-1 (Amid-III-Bande); die in der Ebene liegende Biegeschwingung von N-H im Amid und die Streckschwingung von C-N (Amid-II-Bande) in der Infrarotbande liegen bei 1560 cm-1 ; die Infrarot-Streckschwingung von C-O (Amid I-Bande) liegt bei 1660 cm-1; die antisymmetrische [PO4] 3-Streckschwingung von Calciumhydroxyphosphat liegt bei 1120-1030 cm-1. Die Schwingungen der Amino- und Hydroxylgruppen im Kollagen liegen bei 3400 cm-1.

Das Mammutelfenbein ist stark versteinert, und die Intensität der dem Kollagen entsprechenden Schwingungsbänder nimmt ab. Durch den Versteinerungsprozess können die Amidbindungen im Kollagen des vergrabenen Mammutelfenbeins leicht zerstört werden. Mit zunehmender Versteinerung nimmt die Intensität der für Kollagen charakteristischen IR-Absorptionsbanden im Mammutelfenbein ab oder verschwindet. Im Querschnitt von der äußeren Schicht zur Mitte des Zahns nimmt die Intensität der Absorptionsbanden ab, die durch C-O-Streckschwingungen (Amid-I-Bande), C-H-Streckschwingungen (Amid-II-Bande) und C-N-Streckschwingungen mit der Biegeschwingung von N-H in der Ebene (Amid-III-Bande) verursacht werden. Siehe Tabelle 4-5-2.

Tabelle 4-5-2 Infrarotspektren von Elfenbein und Mammut-Elfenbein
Charakteristisches Schwingungsspektrum /cm-1 Vibrationsmodus
1660 C-O-Streckschwingung (Amid I-Bande)
1560 C-H-Streckschwingung und N-H-Biegeschwingung in der Ebene (Amid II-Bande)
1240 C-N-Streckschwingung und N-H-Biegeschwingung in der Ebene (Amid III-Bande)
1456 C-H-Biegeschwingung
1030 ~ 1120 [PO4]3- antisymmetrische Streckschwingung
(3) Fluoreszenzspektrale Merkmale

Die Konformationsunterschiede und subtilen Veränderungen der Aminosäuren im Kollagen, wie z. B. der Massenanteil der Aminosäuren oder die Unterschiede in ihrer Mikroumgebung (in Bezug auf andere organische, anorganische Gruppen oder Ionen um die Aminosäurereste), spiegeln sich im Fluoreszenzspektrum wider. Das heißt, die unterschiedlichen Strukturen der Peptidketten (die Unterschiede in den Aminosäuresequenzen) spiegeln sich auch im Fluoreszenzspektrum wider; wenn die Aminosäuresequenzen der Peptidketten gleich sind, werden die Eigenschaften auch durch die unterschiedlichen Mikroumgebungen ihrer Reste beeinflusst, die ebenfalls im Fluoreszenzspektrum dargestellt werden.

Durch die Fossilisierung erfahren Tryptophan und Tyrosin in Mammutelfenbein bestimmte Veränderungen, die sich in Bezug auf den Massenanteil und die Mikroumgebung deutlich von denen in Elfenbein unterscheiden. Durch die Auswirkungen der Fossilisierung werden die Kollagenbestandteile im Mammutelfenbein geschädigt. Kollagen ist ein wichtiger Bestandteil der organischen Substanz in Elfenbein und Mammutstoßzähnen und besteht aus drei Polypeptidketten, die jeweils ihre eigene typische Aminosäuresequenz haben. Die Aminosäuren, die unter Anregungslicht in Proteinen Fluoreszenz aussenden können, sind Tryptophan, Tyrosin und Phenylalanin. Aufgrund der Unterschiede in ihren Seitenkettenchromophoren unterscheiden sich auch die Fluoreszenzanregungsspektren und die Emissionsspektren.

In Mammutelfenbein sind die Massenanteile von Tyrosin und Tryptophan an den Aminosäuren im Vergleich zu Elfenbein aufgrund der Fossilisierung reduziert. Das Spitzenlicht von Elfenbein liegt bei 307 nm, das Spitzenfluoreszenzlicht von Mammut bei 315 nm, und die Fluoreszenzintensität von Elfenbein ist hoch.

5.2 Optimierung Behandlung

Das Bleichen und Wachsen von Elfenbein gehört zur Optimierung und ist nicht leicht zu erkennen.

Gelegentlich sind gefärbte Elfenbeinprodukte zu sehen, bei denen sich die Farben entlang der Strukturmuster konzentrieren oder Farbflecken aufweisen. Siehe Abbildung 4-5-3 und 4-5-4.

Abbildung 4-5-3 Gefärbtes und naturfarbenes Elfenbein

Abbildung 4-5-3 Gefärbtes und naturfarbenes Elfenbein

Abbildung 4-5-4 Gefärbtes Elfenbein

Abbildung 4-5-4 Gefärbtes Elfenbein

5.3 Nachahmungen

Zu den gängigen Elfenbeinimitationen gehören Stoßzähne anderer Säugetiere, Knochen, pflanzliches Elfenbein und Kunststoff.
Stoßzähne sind sehr starke, ständig wachsende Zähne, die sich bei einigen Säugetieren aus den Ober- oder Unterkieferknochen entwickeln. Diese Zähne ragen weit über die Kiefer dieser Tiere hinaus. Einige Tiere haben Stoßzähne, die Schneidezähne sind, während andere Eckzähne haben. Elfenbein ist eines dieser Tiere, so dass die Zähne anderer Tiere dem Elfenbein sehr ähnlich sehen können. Die Kanalstrukturen in den Zähnen der verschiedenen Tiere sind jedoch unterschiedlich, und auch die dreidimensionale Struktur der Mikrotubuli ist unterschiedlich. Außerdem gibt es erhebliche Unterschiede in der Größe der Zähne.

Imitationen weisen nicht die einzigartigen spiralförmigen Motormuster von Elfenbein auf, was der Schlüssel zur Unterscheidung von Elfenbein und seinen Imitationen ist. Die Merkmale der wichtigsten Einschränkungen von Elfenbein sind in Tabelle 4-5-3 aufgeführt.

Tabelle 4-5-3 Merkmale der wichtigsten Einschränkungen von Elfenbein
Wichtigste Nachahmungen Merkmale
Stoßzähne von anderen Tieren Konzentrische Schichtstruktur; das Zentrum hat oft Löcher oder Hohlräume; das Dentin ist relativ rau
Knochen In Aussehen und physikalischen Eigenschaften den Zähnen sehr ähnlich; enthält viele kleine Röhren, die im Querschnitt als kleine Löcher und im Längsschnitt als Linien erscheinen
Elfenbein pflanzen Der Querschnitt zeigt unscharfe konzentrische Linien, während der Längsschnitt parallele Linienmuster aufweist; im Durchlicht oder Auflicht betrachtet, zeigt sich ein punkt- oder lochartiges Muster.
Kunststoff Kann wellenförmige, fast parallele Streifenmuster aufweisen; das Streifenbild ist regelmäßig; völlig ohne "rotierende Warnmuster".
(1) Narwal-Stoßzahn

Der Narwal, der auch als Eis-, Einhorn- oder gehörnter Wal bezeichnet wird, zeichnet sich durch seinen langen Stoßzahn aus, der aus dem Oberkiefer wächst und bis zu 2 Meter lang werden kann, was zu seiner Verwechslung mit einem Horn führt. Bei männlichen Narwalen kann ein Stoßzahn aus der linken Seite des Oberkiefers herauswachsen, der wie eine lange Stange aus dem Maul herausragt. Einige wenige männliche Narwale können zwei Stoßzähne haben. Die Stoßzähne der meisten weiblichen Narwale sind normalerweise im Oberkiefer verborgen und ragen nicht aus dem Maul heraus.

Die langen Stoßzähne des Narwals sind mit Zellstoff und Nerven gefüllt, ähnlich wie die menschlichen Zähne. Narwale können recht groß werden; ihre Stoßzähne sind gekrümmt; ihnen fehlt eine äußere Schmelzschicht und sie haben eine rauere Textur; das Innere des Stoßzahns ist hohl; Querschnitte zeigen einen großen zentralen Hohlraum, der von konzentrischen Wachstumslinien umgeben ist, mit einer rauen Dentinschicht, die im äußersten Teil spiralförmige Rillen aufweist. Siehe Abbildung 4-5-5 für Narwal-Stoßzähne.

Abbildung 4¬-5-5 Stoßzähne des Narwals
Abbildung 4¬-5-5 Stoßzähne des Narwals
(2) Elfenbein eines Wals

Elfenbein des Wals sind die Zähne des Pottwals. Der Unterkiefer hat 20-26 Paare großer, konischer Zähne, während der Oberkiefer kleinere Zähne hat, die in das Zahnfleisch eingebettet sind oder nur Sockel haben.

Das Elfenbein des Wals kann bis zu 15 cm lang werden und hat eine raue Textur.

 

(3) Walross Stoßzahn

Odobenus rosmarus lebt hauptsächlich in der Arktis oder in den gemäßigten Meeren in der Nähe der Arktis. Walrosse haben einen großen Körper, und Männchen und Weibchen haben zwei lange Stoßzähne, die sich von den Mundwinkeln nach unten erstrecken und im Laufe ihres Lebens kontinuierlich wachsen. Abbildung 4-5-6 zeigt ein Stoßzahnpaar mit einem Gewicht von etwa 4 kg und einer Länge von 90 cm.

Die Stoßzähne von Walrossen sind im Allgemeinen 25-38 cm lang, können aber auch länger sein; sie haben einen ovalen Querschnitt; in der Mitte befindet sich ein Loch, das aus grobem, blasenartigem oder kugelförmigem Material besteht. Erzeugnisse aus Walrosselfenbein sind in Abbildung 4-5-7 dargestellt.

Abbildung 4-5-6 Walross

Abbildung 4-5-6 Walross

Abbildung 4-5-7 Walrossstoßzahn

Abbildung 4-5-7 Walrossstoßzahn

(4) Wildschweinzähne

Männliche Wildschweine haben scharfe, ausgeprägte Zähne, wobei die oberen Eckzähne frei liegen und nach oben gerichtet sind.
Der Querschnitt der Wildschweinzähne kann fast dreieckig sein, mit kleineren Abmessungen und einem Querschnitt, der aus konzentrischen Ringen besteht. Siehe Abbildung 4-5-8 bis 4-5-15

Abbildung 4-5-8 Wildschwein

Abbildung 4-5-8 Wildschwein

Abbildung 4-5-9 Wildschwein 2

Abbildung 4-5-9 Wildschwein 2

Abbildung 4-5-10 Wildschwein 3

Abbildung 4-5-10 Wildschwein 3

Abbildung 4-5-11 Wildschweinschädel und -zähne

Abbildung 4-5-11 Wildschweinschädel und -zähne

Abbildung 4-5-12 Wildschweinzahn (1)

Abbildung 4-5-12 Wildschweinzahn (1)

Abbildung 4-5-13 Wildschweinzahn (2)

Abbildung 4-5-13 Wildschweinzahn (2)

Abbildung 4-5-14 Wildschweinzahn ( 2I)

Abbildung 4-5-14 Wildschweinzahn ( 2I)

Abbildung 4-5-15 Der Querschnitt eines Wildschweinzahns

Abbildung 4-5-15 Der Querschnitt eines Wildschweinzahns

(5) Nilpferdzähne

Die Schneide- und Eckzähne des Flusspferdes (Hippopotamus amphibius) sind hauerartig und dienen als Hauptwaffe für den Angriff. Die unteren Schneidezähne können parallel wie eine Schaufel nach vorne ragen und eine Länge von bis zu 60-70 cm erreichen, und auch die Eckzähne können eine Länge von etwa 75 cm erreichen.

Nilpferdzähne können einen runden, quadratischen oder dreieckigen Querschnitt haben. Sie haben eine dicke äußere Schmelzschicht, und mit Ausnahme der Flusspferdzähne mit dreieckigem Querschnitt, die kleine Löcher aufweisen, sind die anderen massiv, ohne Löcher oder einen zentralen Wachstumskern.

 

(6) Andere Tierzähne

Die Zähne anderer Tiere, wie z. B. Tigerzähne, Wolfszähne, Bärenzähne usw., ähneln dem Elfenbein in ihren physikalischen Eigenschaften, unterscheiden sich jedoch erheblich in Größe und Querschnittsstruktur.

Abbildung 4-5-16 Tigerzahn

Abbildung 4-5-16 Tigerzahn

Abbildung 4-5-17 Wolfszahn

Abbildung 4-5-17 Wolfszahn

(7) Knochen

Knochen ähnelt dem Elfenbein im Aussehen und in den physikalischen Eigenschaften, aber es gibt strukturelle Unterschiede. Knochen bestehen aus vielen feinen Röhren, die im Querschnitt als kleine Punkte und im Längsschnitt als Linien erscheinen.

Wenn der Knochen gewachst oder geölt ist, lässt sich seine Struktur an der Unterseite und den Seiten des polierten Stücks leicht erkennen. Knochen und Knochenprodukte sind in den Abbildungen 4-5-18 und 4-5-19 dargestellt.

Abbildung 4-5-18 Knochen

Abbildung 4-5-18 Knochen

Abbildung 4-5-18 Querschnitt eines Knochens

Abbildung 4-5-18 Querschnitt eines Knochens

(8) Pflanzenelfenbein

Pflanzenelfenbein bezieht sich auf die Nüsse bestimmter Palmen. Der elfenbeinfarbene Fruchtbaum ähnelt der Kokospalme, und sein Endosperm ähnelt dem Fruchtfleisch der Kokosnuss. Das Endosperm erscheint zunächst in flüssiger Form und härtet bei der Reifung aus, wobei es ähnliche Eigenschaften wie tierisches Elfenbein aufweist, mit jährlichen ringförmigen Mustern. Seine Beschaffenheit, Härte und Farbe sind ähnlich wie bei Elfenbein. Daher wird es auch "Pflanzenelfenbein" oder "Elfenbeinfrucht" genannt.

Der Elfenbeinfruchtbaum wächst sehr langsam und braucht etwa 15 Jahre, um faserumhüllte Früchte zu tragen, und acht Jahre, um voll auszureifen. Wenn die Früchte vollständig ausgereift sind und auf natürliche Weise zu Boden fallen, werden sie von den Einheimischen geerntet. Die Früchte müssen in den Tropen in der Sonne getrocknet werden.
drei bis vier Monate lang in der Sonne reifen und sich in eine weiße, harte Substanz verwandeln, die dem Elfenbein ähnelt. Nachdem die harte äußere Schale entfernt wurde, können die vollständig getrockneten Elfenbeinfrüchte als Schnitzmaterial verwendet, zu exquisiten kleinen Industrieprodukten für den täglichen Gebrauch verarbeitet oder zu verschiedenen Kunsthandwerksprodukten geschnitzt werden.

Bereits im 19. Jahrhundert entdeckten deutsche Kaufleute Pflanzenelfenbein in Südamerika und brachten es auf den europäischen Markt, vor allem zur Herstellung von Dekorationsartikeln für Kleidung. Später wurde es auch zu Knöpfen für die gehobene Mode verarbeitet.

Die Früchte aus Pflanzenelfenbein sind 2 bis 3 cm groß und können bis zu 5 cm hoch werden, so dass die aus Pflanzenelfenbein hergestellten Produkte in der Regel klein sind; sie können parallele ringförmige Streifen aufweisen; die Textur ist fein und gleichmäßig. Pflanzenelfenbein ist in den Abbildungen 4-5-20 bis 4-5-23 dargestellt.

Abbildung 4-5-20 Pflanze Elfenbeinfrucht

Abbildung 4-5-20 Pflanze Elfenbeinfrucht

Abbildung 4-5-21 Pflanzen-Elfenbein-Scheiben

Abbildung 4-5-21 Pflanzen-Elfenbein-Scheiben

Abbildung 4-5-22 Pflanzliche Elfenbeinschnitzereien

Abbildung 4-5-22 Pflanzliche Elfenbeinschnitzereien

Abbildung 4-5-23 Streifen von Pflanzenelfenbein

Abbildung 4-5-23 Streifen von Pflanzenelfenbein

(9) Kunststoff

Der am häufigsten verwendete Kunststoff ist Zelluloid, das in einem Schichtmuster hergestellt werden kann, um den Streifeneffekt zu imitieren, den man im Querschnitt von Elfenbein sieht. Die Streifen haben ein regelmäßigeres Aussehen, ohne dass der "Kreiselmotor"-Stil entsteht.

6. Wartung

Wenn Elfenbein dem Sonnenlicht ausgesetzt ist oder lange Zeit an der Luft liegt, kann es Risse bekommen; durch Schweiß und andere Faktoren kann Elfenbein gelb werden.

Die spezifischen Pflegemethoden für Elfenbeinprodukte sind die gleichen wie für Perlen und Korallen.

Abschnitt II Andere organische Edelsteine

1. Helmhornvogel

Helmhornvogel oder Rhinoplax vigil, der als Schmuckstein verwendet wird, ist ein helmartiger, verhornter Vorsprung auf der Stirn des Hornvogels. Im Gegensatz zu den hohlen Schädeln der meisten Vögel, die nicht geschnitzt werden können, ist der Helm des behelmten Nashornvogels fest, außen rot und innen gelb, mit einer feinen Textur, die sich leicht schnitzen lässt, so dass daraus verschiedene Kunsthandwerke wie Ornamente, Perlenketten und Anhänger hergestellt werden können.

1.1 Anwendungsgeschichte und Kultur

Der behelmte Nashornvogel gehört zur buddhistischen Mönchsordnung (Coraciforme), zur Familie der Nashornvögel (Bucerotidae) und zur Gattung der behelmten Nashornvögel. 1988 schlugen Wissenschaftler vor, ihn als Nashornvogel in die Familie der Nashornvögel (Buceros) einzuordnen; der behelmte Nashornvogel ist auch als Buceros viqi bekannt.

Der Helmhornvogel ist mit einer Körperlänge von 110-120 cm und einem Gewicht von bis zu 3,1 kg bei den Männchen und 2,6-2,8 kg bei den Weibchen die größte aller Hornvogelarten. Der Helmhornvogel hat dunkelbraune Federn an Kopf, Hals, Rücken, Flügeldecken, Brust und Oberbauch, die metallisch schimmern; die Ränder der Flügel und die Schwanzfedern sind weiß mit breiten schwarzen Streifen; der Unterbauch ist weiß.

Der Helmhornvogel lebt normalerweise paarweise oder in kleinen Schwärmen und nistet wie die meisten Hornvögel in Baumhöhlen. Er bewohnt vor allem die Mittelgebirge und Vorgebirge in immergrünen Laubwäldern unterhalb von 1500 m über dem Meeresspiegel und lebt im Allgemeinen bevorzugt auf großen Bäumen (wie in dichten Regenwäldern) tief in den dichten Wäldern. Er ernährt sich hauptsächlich von den Früchten und Samen von Feigen und anderen Pflanzen, frisst aber auch Schnecken, Würmer, Insekten, Nagetiere und Schlangen. Sein Lebensraum befindet sich hauptsächlich im südlichen Birma, im Süden Thailands, auf der Malaiischen Halbinsel, in Indonesien usw. Vor den 1950er Jahren war der Helmhornvogel auch in Singapur anzutreffen, aber er ist inzwischen ausgestorben!

In jüngster Zeit schrumpft die Waldvegetation, auf die er angewiesen ist, aufgrund der Bedrohung durch Waldbrände und der Entwicklung der regionalen Land-, Industrie- und Forstwirtschaft. Da der Kopf und der Panzer des behelmten Hornvogels für Kunsthandwerk und Schnitzereien verwendet werden können, Federn zu Dekorationen verarbeitet und erwachsene Vögel als Haustiere gehalten werden können, wurde der behelmte Hornvogel auf vielfältige Weise bejagt, und die Zahl der Populationen nimmt rasch ab. Gegenwärtig ist der Helmhornvogel stark gefährdet, in der Roten Liste der Internationalen Union zur Erhaltung der Natur wird er als nahezu bedrohte Art eingestuft, im Washingtoner Artenschutzabkommen (auch bekannt als das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen CITES) ist er im Anhang [Liste, Verbot des internationalen Handels. China wurde 1981 Mitglied des Washingtoner Übereinkommens. Gemäß den einschlägigen Gesetzen und Verordnungen wird der Helmhornvogel in China nach dem Standard des nationalen Schutzes für wichtige Wildtiere verwaltet.

1.2 Ursachen

Der Helmhornvogel ähnelt einem Helm, der auf seinem markanten Schnabel sitzt. Der Helm weist Variationen in der Konkavität und Konvexität in Verbindung mit den Schädelknochen auf. Im Gegensatz zu anderen Nashornvögeln ist das Innere des Schädels massiv und macht fast 10% des Gesamtgewichts des Vogels aus. Der Schädel besteht aus dem gleichen Material wie der Schnabel, beide aus gelbem Keratinbindegewebe.

Nach Erreichen des Erwachsenenalters sondert der behelmte Hornvogel Schwanzfett aus der Schwanzfettdrüse an der Basis seiner Schwanzfedern ab, das die Oberfläche des Mantels leuchtend rot überzieht, wobei die Stirn oft gelb gefärbt bleibt.

1.3 Gemmologische Merkmale

Die wesentlichen gemologischen Merkmale des behelmten Hornvogels sind in Tabelle 7-1-1, Abbildung 7-1-1 und Abbildung 7-1-2 dargestellt.

Tabelle 7-1-1-1 Gemmologische Grundmerkmale
Hauptkomponenten Keratin, Carotinoide
Struktur Die hellen Teile weisen eine ausgeprägte "blasenartige" Struktur auf; mikroskopisch gesehen handelt es sich um eine geschichtete Schuppenwachstumsstruktur mit parallelen Bandwachstumsstrukturen, die sich häufig in der gelben Matrix entwickeln, und einem gradienten Übergang zwischen der roten und gelben Matrix.
Optische Eigenschaften Farbe Die Basis ist weiß mit hellgelber, goldfarbener bis hellbrauner Färbung; an der Verbindung von der Spitze zum Rand befindet sich eine rote Schicht mit Tonabweichungen.
Lüster Harz bis öliger Glanz.
Ultraviolette Fluoreszenz Unter ultraviolettem Licht blau-weiß bis kreideweiß.
Mechanische Eigenschaften Mohs-Härte 2.5 ~ 3
Fraktur Ungleichmäßiger Bruch, geriffelt und schuppig.
Relative Dichte 1.29 ~ 1.3
Besondere Eigenschaften Hot Needle Test (destruktiv): Geruch von verbranntem Eiweiß
Abbildung 7-1-1 "Behelmter Hornvogel" Schnitzerei (1)

Abbildung 7-1-1 "Behelmter Hornvogel" Schnitzerei (1)

Abbildung 7-1-2 "Behelmter Hornvogel" Schnitzerei (2)

Abbildung 7-1-2 "Behelmter Hornvogel" Schnitzerei (2)

1.4 Spektroskopische Merkmale
(1) Infrarot-Spektrum

Das Infrarotspektrum des behelmten Nashornvogels weist charakteristische Amid-Absorptionsbanden auf, was darauf hindeutet, dass der behelmte Nashornvogel Infrarot-Absorptionsspektren aufweist, die durch die Schwingungen von Peptidbindungen (-CONH-) verursacht werden, nämlich Amid-A-, -B-, -I-, -II- und -III-Banden, die auf das Vorhandensein von Proteinen hinweisen.

(2) Raman-Spektroskopie

Das Raman-Spektrum des behelmten Hornvogels zeigt gleichzeitig charakteristische Raman-Peaks von Proteinen und Carotinoiden. Der Raman-Peak bei 1270 cm-1 ist der Amid-III-Bande zuzuordnen v (C - N), die durch Streckschwingungen verursacht werden, was auf das Vorhandensein von Proteinen hinweist. Die Peaks bei 1517 cm-1und 1157 cm-1werden den Carotinoiden zugeschrieben, wobei die Peakintensität im roten Bereich stärker ist als im gelben Bereich. 

(3) Ultraviolett-sichtbares Spektrum

Das ultraviolett-sichtbare Spektrum des gelben Teils des behelmten Hornvogels zeigt eine dreigipflige Absorption im blau-violetten Bereich, insbesondere charakteristische Absorptionsspitzen bei 431 nm, 457 nm und 486 nm. Die Absorption im blau-violetten Bereich bewirkt, dass die Kopfbedeckung eine blau-violette Komplementärfarbe aufweist, die einen gänsegelgelben Ton darstellt; der rote Teil des behelmten Hornvogels weist aufgrund eines höheren Gehalts an Carotinoiden eine vollständige Absorption im Bereich unterhalb von 580 nm auf, was zu einer Absorptionssättigung führt. Hydroxyl-Obertonschwingungen können einen schwachen Absorptionspeak bei 910nm verursachen.

1.5 Identifizierung
(1) Nachgeahmte Produkte

Nachahmungsprodukte werden hauptsächlich aus Kunstharz hergestellt, wobei Blasen in der gelben Basis und den roten Teilen sichtbar sind, wie in Abbildung 7-1-3 dargestellt.

(2) Spleißen

Das typische behelmte Hornvogelhandwerk kombiniert den gelben behelmten Hornvogel und rotes Kunstharz. Erkennungsmerkmale: Unter Vergrößerung zeigt die Verbindung der gelben und roten Teile eine klare Grenze und sichtbare Spleißnähte; im roten Teil sind Blasen zu erkennen.

Abbildung 7-1-3 Harzarmband-Imitation eines behelmten Hornvogels
Abbildung 7-1-3 Harzarmband-Imitation eines behelmten Hornvogels

2. Rhinozeroshorn

Das Rhinozeroshorn ist das Horn der Tiere aus der Familie der Nashörner.

2.1 Anwendungsgeschichte und -kultur

Rhinozeroshorn wird in afrikanisches Rhinozeroshorn (auch bekannt als breites Horn) und asiatisches Rhinozeroshorn (auch bekannt als Siamesisches Horn) unterteilt. Das breite Horn stammt vom afrikanischen Spitzmaulnashorn und Breitmaulnashorn. Das Spitzmaulnashorn, auch afrikanisches Doppelhornnashorn genannt, kommt in verschiedenen Ländern Südostafrikas vor; das Breitmaulnashorn ist in Uganda beheimatet. Das Siamesische Horn stammt vom Indischen Nashorn, Javanischen Nashorn und Sumatra-Nashorn, auch bekannt als Rhinozeros-Horn, und wurde bei der Einfuhr als Schlangenhorn bezeichnet.

Abbildung 7-2-1 Rhinozeros (1)

Abbildung 7-2-1 Rhinozeros (1)

Abbildung 7-2-2 Rhinozeros (2)

Abbildung 7-2-2 Rhinozeros (2)

Abbildung 7-2-3 Rhinozeros (3)

Abbildung 7-2-3 Rhinozeros (3)

Abbildung 7-2-4 Rhinozeros (4)

Abbildung 7-2-4 Rhinozeros (4)

Abbildung 7-2-5 Rhinozeros (5)

Abbildung 7-2-5 Rhinozeros (5)

Abbildung 7-2-6 Rhinozeroshorn (1)

Abbildung 7-2-6 Rhinozeroshorn (1)

Abbildung 7-2-7 Rhinozeroshorn (2)

Abbildung 7-2-7 Rhinozeroshorn (2)

Abbildung 7-2-8 Rhinozeroshorn (3)

Abbildung 7-2-8 Rhinozeroshorn (3)

Abbildung 7-2-9 Rhinozeroshornwurzel

Abbildung 7-2-9 Rhinozeroshornwurzel

Abbildung 7-2-10 Rhinozeroshorn-Mittelteil

Abbildung 7-2-10 Rhinozeroshorn-Mittelteil

Rhinozeroshorn wird in China seit mehreren tausend Jahren verwendet, vor allem als traditionelle chinesische Medizin und zur Herstellung von Kunsthandwerk, wie z. B. Tassen aus Rhinozeroshorn. Artefakte aus Rhinozeroshorn von alten chinesischen Höfen sind in den Abbildungen 7-2-11 bis 7-2-18 dargestellt.

Aus Profitgründen werden Nashörner stark bejagt. Sie sind nun in den Anhängen I und II des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten frei lebender Tiere und Pflanzen (CITES) aufgeführt. Mit Ausnahme des Breitmaulnashorns, das im CITES-Anhang II aufgeführt ist, sind alle anderen Arten der Familie der Rhinocerotidae im CITES-Anhang I aufgeführt. Als Unterzeichner des CITES hat China den Handel mit Rhinozeroshorn (einschließlich aller identifizierbaren Teile und Produkte, die dessen Bestandteile enthalten) seit 1993 verboten.

Abbildung 7-2-11 Produkte aus Rhinozeroshorn in alten chinesischen Palästen (1)

Abbildung 7-2-11 Produkte aus Rhinozeroshorn in alten chinesischen Palästen (1)

Abbildung 7-2-12 Produkte aus Rhinozeroshorn in alten chinesischen Palästen (2)

Abbildung 7-2-12 Produkte aus Rhinozeroshorn in alten chinesischen Palästen (2)

Abbildung 7-2-13 Produkte aus Rhinozeroshorn in alten chinesischen Palästen (3)

Abbildung 7-2-13 Produkte aus Rhinozeroshorn in alten chinesischen Palästen (3)

Abbildung 7-2-14 Produkte aus Rhinozeroshorn in alten chinesischen Palästen (4)

Abbildung 7-2-14 Produkte aus Rhinozeroshorn in alten chinesischen Palästen (4)

Abbildung 7-2-15 Produkte aus Rhinozeroshorn in alten chinesischen Palästen (5)

Abbildung 7-2-15 Produkte aus Rhinozeroshorn in alten chinesischen Palästen (5)

Abbildung 7-2-16 Produkte aus Rhinozeroshorn in alten chinesischen Palästen (6)

Abbildung 7-2-16 Produkte aus Rhinozeroshorn in alten chinesischen Palästen (6)

Abbildung 7-2-17 Produkte aus Rhinozeroshorn in alten chinesischen Palästen (7)

Abbildung 7-2-17 Produkte aus Rhinozeroshorn in alten chinesischen Palästen (7)

Abbildung 7-2-18 Produkte aus Rhinozeroshorn in alten chinesischen Palästen (8)

Abbildung 7-2-18 Produkte aus Rhinozeroshorn in alten chinesischen Palästen (8)

2.2 Ursachen

Das Horn des Nashorns besteht hauptsächlich aus tierischen Eiweißfasern, die Keratin genannt werden und innen fest sind.

2.3 Gemmologische Merkmale

Die gemmologischen Merkmale von Rhinozeroshörnern sind in Tabelle 7-2-1 und den Abbildungen 7-2-19 bis 7-2-30 dargestellt.

Tabelle 7-2-1 Gemmologische Merkmale von Rhinozeroshorn
Hauptkomponenten Keratin, Cholesterin, usw.
Struktur "An der Spitze massiv, zur Nase oder Stirn hin hohl"; "Konzentrisch ringförmig": Querschnitt ähnelt Baumringen
Farbe Gelb, braun bis rötlich-braun, schwarz, etc.
Lüster Harz bis öliger Glanz
Transparenz Transluzent bis undurchsichtig
Identifikationsmerkmale Die Längsfläche weist parallele lineare Bündel auf, die nicht aneinander haften, ausgerichtet und zu einer elliptischen Kegelform gebogen sind, die auch als "Bambusseide" bekannt ist; der Querschnitt zeigt fadenförmige Bündel, die dicht verteilt sind wie Sesamsamen oder Fischrogen.
Abbildung 7-2-19 Längslinien auf der Längsfläche von Nashornhorn

Abbildung 7-2-19 Längslinien auf der Längsfläche von Nashornhorn

Abbildung 7-2-20 Querschnitt durch Rhinozeroshorn

Abbildung 7-2-20 Querschnitt durch Rhinozeroshorn

Abbildung 7-2-21 "Bambusseidenmuster" von Nashornhornprodukten (1)

Abbildung 7-2-21 "Bambusseidenmuster" von Nashornhornprodukten (1)

Abbildung 7-2-22 "Bambusfiligran" von Nashornhornprodukten (2)

Abbildung 7-2-22 "Bambusfiligran" von Nashornhornprodukten (2)

Abbildung 7-2-23 "Bambus-Seiden-Muster" von Rhino-Horn-Produkten (3)

Abbildung 7-2-23 "Bambus-Seiden-Muster" von Rhino-Horn-Produkten (3)

Abbildung 7-2-24 "Bambus-Seiden-Muster" von Nashornprodukten (Vier)

Abbildung 7-2-24 "Bambus-Seiden-Muster" von Nashornprodukten (Vier)

Abbildung 7-2-25 Nashorn-Armband

Abbildung 7-2-25 Nashorn-Armband

Abbildung 7-2-26 Die Außenseite des Nashornarmbandes zeigt das "Bambus-Seiden-Muster".

Abbildung 7-2-26 Die Außenseite des Nashornarmbandes zeigt das "Bambus-Seiden-Muster".

Abbildung 7-2-27 Armband aus Nashorn mit "Bambus-Seiden-Muster" und "Fischeiern" (reflektiertes Licht)

Abbildung 7-2-27 Armband aus Nashorn mit "Bambus-Seiden-Muster" und "Fischeiern" (reflektiertes Licht)

Abbildung 7-2-28 Die Außenseite des Nashornarmbandes zeigt das "Bambus-Seiden-Muster" und das "Fisch-Ei" (Durchlicht)

Abbildung 7-2-28 Die Außenseite des Nashornarmbandes zeigt das "Bambus-Seiden-Muster" und das "Fisch-Ei" (Durchlicht)

Abbildung 7-2-29 Die Oberfläche des Armbandes aus Nashornhorn zeigt "Fischei" (20×) (Eins)

Abbildung 7-2-29 Die Oberfläche des Armbandes aus Nashornhorn zeigt "Fischei" (20×) (Eins)

Abbildung 7-2-30 Die Oberfläche des Armbandes aus Nashornhorn zeigt "Fisch-Ei" ( 20 x ) (Zwei)

Abbildung 7-2-30 Die Oberfläche des Armbandes aus Nashornhorn zeigt "Fisch-Ei" ( 20 x ) (Zwei)

2.4 Spektroskopische Merkmale

Zu den chemischen Bestandteilen des Rhinozeroshorns gehören hauptsächlich Aminosäuren, Cholesterin, Taurin, Aminohexose und Phospholipide, deren Infrarotspektralpeaks und Schwingungsformen in Tabelle 7-2-2 dargestellt sind.

Tabelle 7-2-2 Infrarotspektrale Eigenschaften von Rhinozeroshorn
Charakteristisches Schwingungsband/ cm-1 Vibrationsmodus
1450 Biegeschwingung von C-H in Aminosäuren
1540 Streckschwingungen und Biegeschwingungen in der Ebene der Aminosäuren v (C - N) und v (N-H)
1650 Dehnungsschwingungen von Aminosäuren v (C =O)
2850 Symmetrische Streckschwingungen von Aminosäuren v (C -H)
2920 Asymmetrische Streckschwingungen von Aminosäuren v (C -H)
3050 Streckschwingungen von Aminosäuren v ( N - H)
1040 Cholesterin n v (C -O) Streckschwingung
1380 Biegeschwingung v (O -H)
3270 Dehnungs- und Stauchungsschwingungen v (O -H)
881 Taurin v (S -O)Streckschwingung
1116 Taurin v (S -O)Streckschwingung
3050 Taurin v (N -H)Streckschwingung
1733 Streckschwingung in Aminohexose n v (C =O)
3050 Streckschwingung in Aminozuckern v (N -H)
1040 Phospholipid f v (P -O) Streckschwingung
1240 Phospholipid v (P=O) Streckschwingung
1733 Phospholipid v (C =O) Streckschwingung
2300, 2355 Phospholipid v (P -H) Streckschwingung
2.5 Nachahmungen

Gewöhnliche Büffel- und Rinderhörner sind die gebräuchlichsten Imitationen und Ersatzprodukte für Rhinozeroshörner. Der wichtigste Unterschied zwischen Büffel- und Rhinozeroshörnern besteht darin, dass Büffelhörner hohl und nicht massiv sind und eine flachere Oberfläche mit einer stärkeren Krümmung haben. Die Hörner von Büffeln und Rindern sind in den Abbildungen 7-2-31 bis 7-2-38 dargestellt.

Abbildung 7-2-31 Afrikanischer Büffel (1)

Abbildung 7-2-31 Afrikanischer Büffel (1)

Abbildung 7-2-32 Afrikanischer Büffel (2)

Abbildung 7-2-32 Afrikanischer Büffel (2)

Abbildung 7-2-33 Büffel

Abbildung 7-2-33 Büffel

Abbildung 7-2-34 Büffelhorn (1)

Abbildung 7-2-34 Büffelhorn (1)

Abbildung 7-2-35 Büffelhorn (2)

Abbildung 7-2-35 Büffelhorn (2)

Abbildung 7-2-36 Querschnitt des Horns (2)

Abbildung 7-2-36 Querschnitt des Horns (2)

Abbildung 7-2-37 Querschnitt des Horns (1)

Abbildung 7-2-37 Querschnitt des Horns (1)

Abbildung 7-2-38 Hornarmband

Abbildung 7-2-38 Hornarmband

3. Schildkrötenpanzer

Schildkrötenpanzer, abgekürzt als Tortoise shell, ist im Englischen als Tortoise shell bekannt, abgeleitet vom Panzer der gleichnamigen Meeresschildkröte "Hawksbill". Der für Edelsteine verwendete Schildkrötenpanzer stammt vom oberen Panzer der Hawksbill-Schildkröte. Schildkröten bewohnen hauptsächlich flache Lagunen in tropischen und subtropischen Gewässern in einer Tiefe von 15-18 m, vor allem in Regionen wie dem Indischen Ozean, dem Pazifischen Ozean und dem Karibischen Meer.

3.1 Anwendungsgeschichte und -kultur

Aufgrund der schönen Muster und der hohen Widerstandsfähigkeit des Schildkrötenpanzers wurde er seit der Römerzeit häufig für Dekorationszwecke verwendet und wurde zu einem wichtigen organischen Edelstein. Bis zum internationalen Verbot des Handels mit Schildpatt in den 1970er Jahren war Schildpatt in verschiedenen Ländern in Ost und West weit verbreitet.

Derzeit sind Schildkrötenpanzer eine gefährdete Art, die im Rahmen des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES) als geschütztes Tier der Stufe 1 eingestuft ist. Sie sind eine der wichtigsten geschützten Wildtierarten in China.

3.2 Gemmologische Merkmale

Die wesentlichen Merkmale des Schildkrötenpanzers sind in Tabelle 7-3-1 und den Abbildungen 7-3-1 bis 7-3-6 dargestellt.

Tabelle 7-3-1 Grundlegende Merkmale des Schildkrötenpanzers
Chemische Zusammensetzung Besteht vollständig aus organischem Material, einschließlich Proteinen und Keratin; die Hauptbestandteile sind C (55%), O (20%), N (16%), H (6%) und S (2%) usw.
Kristalline Linie Zustand Amorpher Körper
Struktur Typischer schichtweiser Aufbau
Optische Eigenschaften Farbe Typische gelbe und braune Muster, manchmal mit schwarzer oder weißer Farbe
Lüster Fettiger bis wachsartiger Glanz
Brechungsindex 1.550(±0.010)
Ultraviolettes Licht Die farblosen und gelben Teile erscheinen unter langen und kurzen Wellen blau-weiß.
Mechanische Eigenschaften Mohs-Härte 2 ~ 3
Zähigkeit Gut
Fraktur Unebene bis schuppige Bruchfläche.
Relative Dichte 1.29
Besondere Eigenschaften Löslich in Salpetersäure, reagiert aber nicht mit Salzsäure; eine heiße Nadel kann den Schildkrötenpanzer schmelzen, was zu einem Geruch nach verbranntem Haar führt, und der Panzer wird in kochendem Wasser weich und verfärbt sich bei hohen Temperaturen dunkel.
Mikroskopische Beobachtung Die sichtbaren kugelförmigen Partikel bilden eine gemusterte Struktur, d. h. die Farbflecken bestehen aus winzigen runden Pigmentpunkten.
Abbildung 7-3-1 Sumpfschildkröte

Abbildung 7-3-1 Sumpfschildkröte

Abbildung 7-3-2 Schildkrötenpanzer Schildkrötenpanzer(1)

Abbildung 7-3-2 Schildkrötenpanzer Schildkrötenpanzer(1)

Abbildung 7-3-3 Schildpattschildkröte Schildpatt (II)

Abbildung 7-3-3 Schildpattschildkröte Schildpatt (II)

Abbildung 7-3-4 Schildkrötenpanzer Schildkrötenpanzer(III)

Abbildung 7-3-4 Schildkrötenpanzer Schildkrötenpanzer(III)

Abbildung 7-3-5 Schildpatt-Schildpatt-Produkte (I)

Abbildung 7-3-5 Schildpatt-Schildpatt-Produkte (I)

Abbildung 7-3-6 Schildpatt Schildpattprodukte (II)

Abbildung 7-3-6 Schildpatt Schildpattprodukte (II)

3.3 Nachahmungen und Kompositionen
(1) Nachgeahmte Produkte

Die häufigste Nachahmung von Schildkrötenpanzern ist Kunststoff. Der Brechungsindex eines Schildkrötenpanzers liegt bei 1,550 und seine Dichte bei 1,29 g/cm3Der Brechungsindex von Kunststoffen liegt im Allgemeinen zwischen 1,46 und 1,70, und seine Dichte beträgt im Allgemeinen 1,05 bis 1,55 g/cm.3. Die Unterschiede zwischen den beiden liegen in ihrer Mikrostruktur usw. Die Messung des Brechungsindexes und die Prüfung mit einer heißen Nadel können die geprüfte Probe direkt beschädigen, daher ist Vorsicht geboten. Die Unterschiede zwischen Schildpatt und Kunststoff sind in Tabelle 7-3-2 aufgeführt.

Tabelle 7-3-2 Vergleich der Erkennungsmerkmale von Schildkrötenpanzer und Kunststoff.
Identifikationsmerkmale Schildkrötenpanzer Kunststoff
Relative Dichte 1.29 1.05 ~ 1.55
Brechungsindex 1.550 1.46- ~ 1.70
Mikrostruktur Eine große Anzahl kleiner brauner, kugelförmiger Partikel; je tiefer die Farbe, desto dichter die Farbflecken. Interne Darstellung von Blasen und Fließlinien; Aussehen mit Orangenschaleneffekt und abgerundeten Facettenkanten usw.
Erkennung heißer Nadeln Der Geruch von verbranntem Eiweiß Würziger Geschmack
Reagiert mit Säure Durch Salpetersäure erodiert Reagiert nicht mit Säure
(2) Montage

Kleben Sie ein dünnes Stück Schildkrötenpanzer auf eine Kunststoffunterlage, um einen zweischichtigen Verbundstein zu erhalten, oder kleben Sie zwei dünne Stücke auf Kunststoff ähnlicher Farbe, um einen dreischichtigen Verbundstein zu erhalten.

Zur Identifizierung von zweischichtigem und dreischichtigem Schildkrötenpanzer werden die Spuren der Fugen hauptsächlich von der Taille aus beobachtet.

3.4 Bewertung der Qualität

Die Qualität des Schildkrötenpanzers kann anhand von Aspekten wie Farbe, Transparenz, Größe und Dicke sowie Verarbeitungstechnik bewertet werden, wie in Tabelle 7-3-3 dargestellt.

Tabelle 7-3-3 Qualitätsbewertung von Schildkrötenschalen
Bewertungsfaktoren Inhalt der Qualitätsbewertung
Farbe Je schöner und einzigartiger der Farbton, die Form und die Verteilung der Flecken sind, desto höher ist der Wert.
Transparenz Je höher die Transparenz, desto ausgeprägter sind die Farben und Muster, und desto besser ist die Qualität.
Größe und Dicke. Je höher das Alter der Diamantschildkröte, je größer die Schale und je dicker der Panzer, desto besser die Qualität.
Verarbeitungstechnik Die Qualität des Designs, der Verarbeitungsweise sowie der Klebe- und Poliertechniken wirkt sich unmittelbar auf die Qualität der Schale aus.

4. Ammolith

Ammolith / irisierender Ammonit ist eine Art von Ammonitenfossil, das einen Perlglanzeffekt aufweist.

4.1 Anwendungsgeschichte und -kultur

Da der Ammonit in seiner Spiralform dem Horn des Ammon ähnelt, ähnlich den Widderhörnern auf dem Kopf des altägyptischen Gottes Ammon, ist er auch als Widderstein" bekannt, und sein englischer Name, Ammonite, leitet sich davon ab.

Im 16. Jahrhundert v. Chr. herrschte in der ägyptischen Stadt Theben am Nil ein Herrscher namens Jupiter Ammon über die Regionen Ägypten, Äthiopien und Libyen in Nordafrika und fiel einst in Jerusalem ein. Später wurde für ihn ein Tempel gebaut.

Er trug ein Paar Hörner auf dem Kopf, die an Ziegenhörner erinnerten. Fossilien von Ammoniten gab es in Europa während des Mesozoikums reichlich, und viele Arten ähneln den Hörnern eines Widders. Die alten Griechen glaubten, dass die einzigartig geformten Steine aus dem Hörnerpaar auf dem Kopf des Gottes Ammon entstanden waren, und benannten diese Art von Stein nach ihm, was im Englischen mit ammonite übersetzt wird.

1981 wurde Ammolith von der World Jewellery Confederation (CIBJO) offiziell als Edelstein eingestuft.

4.2 Ursachen

Ammoniten sind eine Unterklasse der Klasse Cephalopoda im Stamm der Mollusca. Ammoniten waren ausgestorbene wirbellose Meerestiere aus dem mittleren Ordovizium bis zur späten Kreidezeit. Sie traten erstmals vor etwa 400 Millionen Jahren im frühen Paläozoikum (Devon) auf, gediehen vor etwa 225 Millionen Jahren und waren während der Trias in den Ozeanen des Mesozoikums weit verbreitet. Sie starben vor etwa 65 Millionen Jahren am Ende der Kreidezeit aus, zeitgleich mit den Dinosauriern.

Ammoniten werden in der Regel in etwa neun Ordnungen, rund 80 Überfamilien, etwa 280 Familien und etwa 2000 Gattungen sowie zahlreiche Arten und Unterarten unterteilt. Ammoniten haben eine ähnliche Form wie Nautilus, mit ihren Fortbewegungsorganen im Kopf und einer harten Schale auf der Außenseite. Die Größe von Ammonitenschalen ist sehr unterschiedlich; typische Schalen sind nur wenige Zentimeter oder einige zehn Zentimeter lang, während größere Schalen bis zu 2 Meter lang werden können. Fossilien von Ammoniten sind in den Abbildungen 7-4-1 bis 7-4-4 zu sehen.

Abbildung 7-4-1 Fossilien von Ammoniten

Abbildung 7-4-1 Fossilien von Ammoniten

Abbildung 7-4-2 Fossilien von Ammoniten im Schnitt

Abbildung 7-4-2 Fossilien von Ammoniten im Schnitt

Abbildung 7-4-3 Ammonitenfossil außen und im Schnitt (1)

Abbildung 7-4-3 Ammonitenfossil außen und im Schnitt (1)

Abbildung 7-4-4 Ammonitenfossil außen und Schnitt (2)

Abbildung 7-4-4 Ammonitenfossil außen und Schnitt (2)

Der Glanz des Opals mit seinem Farbspiel entsteht hauptsächlich durch die Reflexion und Interferenz des Lichts an den dünnen Schichten des Opals. Opal in Edelsteinqualität kommt vor allem in Schiefergestein in Kanada vor und wird oft von Eisensteinknollen begleitet. Es wird allgemein angenommen, dass die Ammoniten nach ihrem Tod von Bentonitschlamm begraben wurden, der sich in Schiefer umwandelte, so dass ihre Schalen gut erhalten blieben. Zusammen mit sedimentärem Material wie Eisenstein trug dies zur Erhaltung der Opalstruktur bei und verhinderte die Umwandlung des Opals von Aragonit in Calcit.

4.3 Gemmologische Merkmale

Die Schönheit des Ammoniten ist charakteristisch für die Schönheit des Ammoniten, und seine gemmologischen Merkmale sind in Tabelle 7-4-1 und den Abbildungen 7-4-5 bis 7-4-12 dargestellt.

Tabelle 7-4-1 Gemmologische Merkmale von Ammonit
Hauptbestandteil Mineralien Aragonit, Kalzit, Pyrit, usw.
Chemische Zusammensetzung Anorganische Bestandteile: hauptsächlich CaCO3; Spurenelemente: Al, Ba, Cr, Cu, Mg, Mn, Sr, Fe, Ti, V, usw.
Kristalliner Zustand Kryptokristallines heterogenes Aggregat
Struktur Typischer schichtweiser Aufbau
Optische Eigenschaften Farbe Gelb, braun bis rötlich-braun, schwarz, etc.
Besondere optische Effekte Farbenspiel: hauptsächlich rot und grün, wobei verschiedene Farben möglich sind.
Lüster Fettglanz bis Glasglanz
Brechungsindex 1.52 ~ 1.68
Ultraviolette Fluoreszenz Im Allgemeinen keine
Mechanische Eigenschaften Mohs-Härte 3.5 ~ 4.5
Zähigkeit Hoch, 3000-mal so hoch wie der von Calcit (CaCO3)
Relative Dichte 2,60 ~ 2,85, in der Regel 2,70
Besondere Eigenschaften Blasen beim Kontakt mit Säure
Abbildung 7-4-5 Ammonit Rohstein (1)

Abbildung 7-4-5 Ammonit Rohstein (1)

Abbildung 7-4-6 Ammonit Rohstein (3)

Abbildung 7-4-6 Ammonit Rohstein (3)

Abbildung 7-4-7 Ammonit Rohstein (2)

Abbildung 7-4-7 Ammonit Rohstein (2)

Abbildung 7-4-8 Ammonit Rohstein (4)

Abbildung 7-4-8 Ammonit Rohstein (4)

Abbildung 7-4-9 Ammonit Rohstein (5)

Abbildung 7-4-9 Ammonit Rohstein (5)

Abbildung 7-4-10 Ammonit Rohstein (6)

Abbildung 7-4-10 Ammonit Rohstein (6)

Abbildung 7-4-11 Ammonitenprodukte (1)

Abbildung 7-4-11 Ammonitenprodukte (1)

Abbildung 7-4-12 Ammonitenprodukte (2)

Abbildung 7-4-12 Ammonitenprodukte (2)

4.4 Spektroskopische Merkmale

Das Infrarotspektrum von farbenfrohem Jaspis besteht hauptsächlich aus Aragonit und organischen Stoffen; die Spektralspitzen und Schwingungsformen sind in Tabelle 7-4-2 aufgeführt.

Tabelle 7-4-2 Infrarotspektrale Merkmale von Ammolith.
Charakteristische Schwingungsspektralbande/ cm-1 Vibrationsmodus
2800 ~ 3000 Dehnungsschwingungen in organischer Materie v (C - H)
3000 ~ 3300 Schwingung v (O -H) und Schwingung v ( N - H)
2518 ~ 2650 Vibration von Gruppen wie CH2 in Aminosäuren
1472 [CO3]2- schwingt bei V3
1083 [CO3]2- schwingt bei V1
863 [CO3]2- schwingt bei V2
712 [CO3]2- schwingt bei V4
4.5 Optimierung Verarbeitung und Spleißen

Der farbig gefleckte Stein hat oft eine Oberflächenbeschichtung oder Spaltbildung durch mehrere Risse; siehe Abbildung 7-4-13 bis Abbildung 7-4-15.

Abbildung 7-4-13 Überlagerung von farbigem Chrysolith

Abbildung 7-4-13 Überlagerung von farbigem Chrysolith

Abbildung 7-4-14 Patchwork-Ammonit Stein

Abbildung 7-4-14 Patchwork-Ammonit Stein

Abbildung 7-4-15 - Patchwork-Ammonit mit Farbbändern (Trilithon) (b) Seite
Abbildung 7-4-15 - Patchwork-Ammonit mit Farbbändern (Trilithon) (b) Seite
4.6 Bewertung der Qualität

Der bunt gefleckte Stein kann anhand von Halo-Farbe, Rissen und Block bewertet werden; siehe Tabelle 7-4-3 und Abbildung 7-4-16 bis Abbildung 7-4-19.

Tabelle 7-4-3 Qualitätsbewertung von Bunter Jaspis
Bewertungsfaktoren Inhalt der Qualitätsbewertung
Schillernde Wirkung Starke Farbspiel-Effekt, reiche und exquisite Farben sind am besten
Risse Je weniger Risse, desto besser; ein einzelnes kleines Stück sollte idealerweise keine Risse aufweisen.
Klumpigkeit Ein gewisses Maß an Blockierung ist erforderlich; im Allgemeinen gilt: je größer der Block, desto besser
Integrität Für den ursprünglichen Steinminenstandard wird die Vollständigkeit des Ammoniten berücksichtigt.
Abbildung 7-4-16 Schwach haloartig gefärbter Ammonit Rohstein

Abbildung 7-4-16 Schwach haloartig gefärbter Ammonit Rohstein

Abbildung 7-4-17 Mäßig haloartiger Ammonit Rohstein

Abbildung 7-4-17 Mäßig haloartiger Ammonit Rohstein

Abbildung 7-4-18 Ammonit mit starkem Halo-Effekt

Abbildung 7-4-18 Ammonit mit starkem Halo-Effekt

Abbildung 7-4-19 Unregelmäßiger Chrysopras mit starken Lichthöfen

Abbildung 7-4-19 Unregelmäßiger Chrysopras mit starken Lichthöfen

4.7 Herkunft

Die bekannteste Quelle für Ammoniten ist Kanada, gefolgt von Madagaskar. Die Ammonitenfossilien aus Madagaskar behalten oft ihre ursprüngliche Form, aber der schillernde Effekt ist weniger intensiv als bei denen aus Kanada. Die Ammoniten aus Madagaskar sind in den Abbildungen 7-4-20 und 7-4-21 dargestellt.

Abbildung 7-4-20 Madagaskar Farbiger Ammonit (I)

Abbildung 7-4-20 Madagaskar Farbiger Ammonit (I)

Abbildung 7-4-21 Madagaskar Farbiger Ammonit (II)

Abbildung 7-4-21 Madagaskar Farbiger Ammonit (II)

5. Strahl

Jet ist eine einzigartige Kohlesorte, die aus einem organischen Aggregat besteht. Der Materialname von Jet ist Braunkohle, die aus unterirdisch vergrabenen Bäumen gewonnen wird. Jet wird hauptsächlich in kohleführenden Schichten gefördert und kann wie normale Kohle brennen.

5.1 Anwendungsgeschichte und -kultur

Der englische Name für den Jet ist jet, abgeleitet von dem lateinischen Wort Gagates, das sich aus dem altfranzösischen jail entwickelt hat.

Das Verständnis und die Verwendung des Jets durch die Menschen haben eine lange Geschichte; im alten Rom war der Jet der beliebteste "schwarze Edelstein", vor allem in der viktorianischen Ära, als er als Trauerandenken zum Gedenken an die Verstorbenen weit verbreitet war.

Im alten China wurde der Jet hauptsächlich als Kohlejade, Kohlenstoffjet oder Kohlenstoffwurzel bezeichnet, aber auch als "schwarze Jade", "Li-Stein", "Kohlewurzelstein" und "Li-Jet-Stein".

5.2 Gemmologische Merkmale

Die Hauptbestandteile des Strahls sind amorphes Harz und Humus. Humus besteht hauptsächlich aus Gel, einer kleinen Menge strukturellen Lignins und Spuren von anorganischen Verunreinigungen. Die wesentlichen gemologischen Merkmale von Kohle sind in Tabelle 7-5-1, Abbildung 7-5-1 und Abbildung 7-5-2 dargestellt.

Tabelle7-5-1 Grundlegende gemmologische Merkmale von Jet
Chemische Zusammensetzung Hauptsächlich C, mit etwas H und O
Kristalliner Zustand Amorpher Körper, der oft in Form von Aggregaten auftritt
Struktur Erscheint oft als dichte blockartige Masse
Optische Eigenschaften Farbe Schwarz und bräunlich-schwarz; die Streifen sind braun
Lüster Die polierte Oberfläche hat einen harzigen bis glasigen Glanz
Brechungsindex 1.66
Ultraviolette Fluoreszenz Im Allgemeinen keine
Mechanische Eigenschaften Mohs-Härte 2 ~ 4
Spaltung Keine, mit muschelartiger Fraktur
Zähigkeit Spröde, beim Schneiden mit einem Messer können Kerben und Pulver entstehen
Relative Dichte 1.32
Mikroskopische Beobachtung Gestreifte Struktur, kann in Form von geschichteten, unregelmäßigen Bändern oder feinen Adern, Linsen usw. auftreten und kann eine Humusfüllung enthalten; kann auch eine geringe Menge an umgebenden Gesteinsschuttmineralien aufweisen
Elektrische Eigenschaften Kann durch Reibung aufgeladen werden
Thermische Eigenschaften Jet ist brennbar und riecht nach dem Verbrennen nach Kohle; wenn es mit einer heißen Nadelspitze berührt wird, kann es den Geruch von brennender Kohle verströmen; wenn es auf 100-200 °C erhitzt wird, wird die Textur weich und flexibel
säurelöslich Säure kann seine Oberfläche verdunkeln
Abbildung 7-5-1 Steinkohlenteer (1)

Abbildung 7-5-1 Steinkohlenteer (1)

Abbildung 7-5-1 Steinkohlenteer (2)

Abbildung 7-5-1 Steinkohlenteer (2)

5.3 Ähnliche Produkte

Am ähnlichsten ist die schwarze Koralle dem Jet. Das Rohmaterial der schwarzen Koralle ist verzweigt und weist im Querschnitt konzentrische, kreisförmige Wachstumsstrukturen auf, und die Oberfläche kann pickelartige Auswüchse aufweisen. Die Bohrlöcher im fertigen Produkt sind oft nicht rein schwarz, sondern bräunlich und weisen lange faserige Strukturen auf. Die Bohrlöcher in Jet-Produkten weisen in der Regel muschelartige Brüche auf. Bei der Prüfung mit einer heißen Nadel kann außerdem ein Geruch nach verbranntem Haar festgestellt werden, und wenn der Jet mit einer heißen Nadel geprüft wird, verströmt er einen Geruch nach Kohlenrauch, der ausreicht, um ihn vom Flugzeug zu unterscheiden.

Auch das Aussehen von Anthrazit und Braunkohle ist dem von Jet sehr ähnlich. Die Rohsteine von Anthrazit und Braunkohle können konzentrische radiale Ringstrukturen, knotige Strukturen und unregelmäßige Ringbandstrukturen aufweisen; sie sind nicht sehr dicht, haben Mikrorisse entwickelt und weisen eine geringere Dichte auf; sie sind von geringer Härte, spröde und färben leicht die Hände.

5.4 Bewertung der Qualität

Die Qualität des Strahls kann unter fünf Aspekten bewertet werden: Farbe, Glanz, Textur, Fehler und Volumen, wie in Tabelle 7-5-2 dargestellt.

Tabelle 7-5-2 Qualitätsbewertung von Jet
Bewertungsfaktoren Inhalt der Qualitätsbewertung
Farbe Reines Schwarz ist am besten; wenn es braun erscheint, ist die Qualität schlechter.
Lüster Glänzender Harzglanz oder Glasglanz ist gut, schwacher Glanz zweiter
Struktur Je dichter der Baum und je feiner oder glänzender die Textur ist, desto besser ist die Qualität; solche mit schwachem Glanz sind von geringerer Qualität.
Defekte Mineralien ohne Risse, Flecken und Verunreinigungen werden bevorzugt.
Granularität Eine gewisse Granularität ist erforderlich; im Allgemeinen gilt: je größer die Granularität, desto besser.
5.5 Herkunft

 Jet wird hauptsächlich in kohlehaltigen Gesteinsschichten gewonnen. Der hochwertigste Jet der Welt wird in North Yorkshire, England, hergestellt. Weitere Herkunftsländer sind die Vereinigten Staaten, Spanien, Deutschland, Frankreich und Kanada.

Das Hauptproduktionsgebiet von Jet in China ist Fushun, Liaoning, das in der tertiären Kohleserie produziert wird, gefolgt von der Jet-Produktion in Kohlebergwerken in Shaanxi, Shanxi und Shandong.

6. Versteinertes Holz

Versteinertes Holz, auch Holzfossil genannt, entsteht aus den Überresten alter Bäume durch einen langen Prozess des Austauschs chemischer Elemente (insbesondere durch Verkieselung). Pflanzen in Form von holzigen Bäumen gibt es schon seit langer Zeit auf der Erde, sie sind in jedem Winkel der Welt zu finden und können auf allen sechs Kontinenten entdeckt werden. Unter ihnen ist versteinertes Holz von Nadelbäumen am weitesten verbreitet.

6.1 Bildung

Versteinertes Holz ist weltweit weit verbreitet und wird vom Karbon bis zum Quartär produziert.

Zu den materiellen Bedingungen und Prozessen für die Entstehung von versteinertem Holz gehören vor allem:

(1) Ein für das Pflanzenwachstum geeignetes altes Klima und reichlich Baumbestände.

(2) Schnelle Verschüttung und anoxische Bedingungen. Tektonische Bewegungen, vulkanische Aktivitäten und Hochwassersedimentation können viele Bäume schnell begraben und anoxische Bedingungen und eine sterile reduzierende Umgebung schaffen. Dieses Milieu begünstigt die vollständige Erhaltung des Baumkörpers.

(3) Hohe Konzentrationen von löslichem SiO2 Lösungen. SiO2 Lösungen liegen im Allgemeinen als nicht dissoziierbare Kieselsäure (H4SiO2) mit sehr geringer Löslichkeit in der Lösung. Nur unter geeigneten Temperatur-, Druck- und pH-Bedingungen wird SiO2 sich in großen Mengen in der Lösung auflösen.

Hohe Konzentrationen von löslichem SiO2 Die Lösungen wandern von der Tiefe in die Tiefe und tauschen sich mit vergrabenen Bäumen oder Wäldern aus, wo die Kieselsäure schnell die Position der ursprünglichen Holzfasern in einer gelartigen Form einnimmt und schließlich nach einem langen geologischen Diageneseprozess versteinertes Holz bildet.

Durch die intensive Rekristallisation in den späteren Stadien, die wiederholten Wechselwirkungen der Lösung und das Vorhandensein verschiedener Pigmentionen entstehen schließlich verschiedene Arten und Strukturen von versteinertem Holz, entweder einfarbig oder mehrfarbig.

Die Entstehung von versteinertem Holz ist ein vollständiger systemischer Prozess. Der Prozess wird so beschrieben, dass aus vulkanischen Ablagerungen gefilterte kieselsäurereiche Substanzen in den Stamm eindringen, ihn verfestigen und seine Struktur, sogar die prächtigen Strukturen, schützen. Im Laufe der Zeit infiltrieren mineralhaltige Flüssigkeiten die verbleibenden Gewebe und Organe und bilden so versteinertes Holz.

Kieselsäure durchläuft im Allgemeinen drei Phasen: ungeordneter Ammonit, geordneter Ammonit, Ammonitquarz. Die Umwandlungsrate während dieses Zeitraums ist langwierig und hängt von Temperatur, pH-Wert und Verunreinigungen ab.

(4) Geeignete geologische Bewegungen. Während des Verkieselungsprozesses sollten keine starken geologischen Bewegungen zu einer Beschädigung der Bäume durch Strukturveränderungen oder Transport führen, so dass der Verkieselungsprozess im Allgemeinen während der gesamten Diagenese fortschreiten kann.

Nachdem die Verkieselung abgeschlossen ist, führen geologische Bewegungen dazu, dass das versteinerte Holz an die Oberfläche tritt oder nahe der Oberfläche freigelegt wird.

6.2 Gemmologische Merkmale

Zu den gemmologischen Merkmalen von versteinertem Holz, siehe Tabelle 7-6-1, Abbildungen 7-6-1 bis 7-6-10

Tabelle 7-6-1 Grundlegende gemmologische Merkmale von versteinertem Holz
Hauptbestandteil Mineralien Quarz-Gruppe
Chemische Zusammensetzung SiO2,H2O und kohlenstoffhaltige Verbindungen
Kristalliner Zustand Kryptokristallines Aggregat bis amorpher Körper
Struktur Tritt oft als faserige Aggregate auf
Optische Eigenschaften Farbe Typische gelbe und gesprenkelte Muster oder schwarz, weiß, grau und rot usw.
Lüster Polierte Oberfläche mit Glasglanz
Brechungsindex 1,54 oder 1,53 (Punktmessung)
Ultraviolette Fluoreszenz Im Allgemeinen keine
Mechanische Eigenschaften Mohs-Härte 7
Relative Dichte 2.50 ~ 2.91
Mikroskopische Beobachtung Holzähnliche, geschichtete Struktur, Holzmaserung
Abbildung 7-6-1 Querschnitte und Längsflächen von versteinertem Holz

Abbildung 7-6-1 Querschnitte und Längsflächen von versteinertem Holz

Abbildung 7-6-2 Querschnitt von versteinertem Holz

Abbildung 7-6-2 Querschnitt von versteinertem Holz

Abbildung 7-6-3 Farbe und Struktur von versteinertem Holz (1)

Abbildung 7-6-3 Farbe und Struktur von versteinertem Holz (1)

Abbildung 7-6-4 Farbe und Struktur von versteinertem Holz (2)

Abbildung 7-6-4 Farbe und Struktur von versteinertem Holz (2)

Abbildung 7-6-5 Farbe und Struktur von versteinertem Holz (3)

Abbildung 7-6-5 Farbe und Struktur von versteinertem Holz (3)

Abbildung 7-6-6 Farbe und Struktur von versteinertem Holz (4)

Abbildung 7-6-6 Farbe und Struktur von versteinertem Holz (4)

Abbildung 7-6-7 Farbe und Struktur von versteinertem Holz (5)

Abbildung 7-6-7 Farbe und Struktur von versteinertem Holz (5)

Abbildung 7-6-8 Farbe und Struktur von versteinertem Holz (6)

Abbildung 7-6-8 Farbe und Struktur von versteinertem Holz (6)

Abbildung 7-6-9 Farbe und Struktur von versteinertem Holz (7)

Abbildung 7-6-9 Farbe und Struktur von versteinertem Holz (7)

Abbildung 7-6-10 Farbe und Struktur von versteinertem Holz (8)

Abbildung 7-6-10 Farbe und Struktur von versteinertem Holz (8)

Versteinertes Holz setzt sich aus mindestens zwei verschiedenen anorganischen Materialien zusammen. Die ursprüngliche Zellstruktur der Pflanze ist in versteinertem Holz erhalten. Diese erhaltenen ursprünglichen biologischen Gewebematerialien sind an bestimmten Stellen zu finden, insbesondere an den Zellwänden. Die komplexe anorganische Struktur überlagert das restliche organische Netzwerk. Die mikroskopische Struktur versteinerter Holzscheiben unter dem Polarisationslichtmikroskop ist in den Abbildungen 7-6-11 bis 7-6-14 dargestellt; die mikroskopische Struktur verschiedener Richtungsquerschnitte unter dem Rasterelektronenmikroskop (REM) ist in den Abbildungen 7-6-15 und 76-16 dargestellt.

Abbildung 7-6-11 Phyllotubuläre Zellen in versteinertem Holz (5x)

Abbildung 7-6-11 Phyllotubuläre Zellen in versteinertem Holz (5x)

Abbildung 7-6-12 Quarzpartikel in phyllotubulären Zellen von versteinertem Holz (5x)

Abbildung 7-6-12 Quarzpartikel in phyllotubulären Zellen von versteinertem Holz (5x)

Abbildung 7-6-13 Phyllotubuläre Zellen in versteinertem Holz (10x)

Abbildung 7-6-13 Phyllotubuläre Zellen in versteinertem Holz (10x)

Abbildung 7-6-14 Quarzpartikel in flachen und geraden Röhrenzellen aus Silikaholz (10x)

Abbildung 7-6-14 Quarzpartikel in flachen und geraden Röhrenzellen aus Silikaholz (10x)

Abbildung 7-6-15 Mikrostruktur-SEM von unterschiedlich orientierten Abschnitten von versteinertem Holz )(-)

Abbildung 7-6-15 Mikrostruktur-SEM von unterschiedlich orientierten Abschnitten von versteinertem Holz )(-)

Abbildung 7-6-16 Mikrostruktur-SEM von unterschiedlich orientierten Abschnitten von versteinertem Holz )(II)

Abbildung 7-6-16 Mikrostruktur-SEM von unterschiedlich orientierten Abschnitten von versteinertem Holz )(II)

6.3 Spektroskopische Merkmale
(1) XRD

Die mineralische Zusammensetzung von versteinertem Holz (Beijing Yanqing) ist ą-SiO2 (Quarz), und die XRD-Analyse ist in Abbildung 7-6-17 dargestellt.

Abbildung 7-6-17 XRD-Analyse von versteinertem Holz
Abbildung 7-6-17 XRD-Analyse von versteinertem Holz
(2) Infrarot-Spektrum

Das Infrarotspektrum von farbenfrohem Jaspis besteht hauptsächlich aus Aragonit und organischen Stoffen. Die Spektralspitzen und Schwingungsformen sind in Abbildung 7-6-18 und Tabelle 7-6-2 dargestellt.

Abbildung 7-6-18 Analyse des Infrarottransmissionsspektrums von versteinertem Holz
Abbildung 7-6-18 Analyse des Infrarottransmissionsspektrums von versteinertem Holz
Tabelle 7-6-2 Infrarot-Spektraleigenschaften von versteinertem Holz
Charakteristisches Schwingungsband/ cm-1 Vibrationsmodus
3400, 1616 v (H - 0 - H) Schwingung
2927, 2850 Organisches Material
1089, 1093 v (O-Si-O)Asymmetrische Streckschwingung Schwingung
798, 777 v (O-Si-O)Symmetrische Streckschwingung
515, 460 v (O-Si-O)Biegeschwingung
(3) Raman-Spektroskopie

Die Peaks des Raman-Spektrums und die Schwingungsmoden von versteinertem Holz sind in Abbildung 7-6-19 und Tabelle 7-6-3 dargestellt.

Abbildung 7-6-19 Raman-Spektrum von versteinertem Holz (Yanqing, Beijing) Tabelle 7-6-3 Raman-Spektraleigenschaften von versteinertem Holz

Abbildung 7-6-19 Raman-Spektrum von versteinertem Holz (Yanqing, Peking)
Abbildung 7-6-19 Raman-Spektrum von versteinertem Holz (Yanqing, Peking)
Tabelle 7-6-3 Raman-Spektraleigenschaften von verkieseltem Holz
Charakteristisches Schwingungsband/ cm-1 Vibrationsmodus
1605 v (C=C)Vibration
1360 Schwingungsmoden der unregelmäßigen hexagonalen Gitterstruktur des amorphen C
464, 356 v (Si-O)Biegeschwingung
209, 263 Rotationsschwingung oder Translationsschwingung eines Silicium-Sauerstoff-Tetraeders
6.4 Klassifizierung

Versteinertes Holz kann aufgrund der unterschiedlichen Beschaffenheit der Rohstoffe in vier Kategorien eingeteilt werden: Wasserversteinertes Holz, trockenes versteinertes Holz, sprödes versteinertes Holz, wassergewaschenes versteinertes Holz

Versteinertes Holz kann nach verschiedenen Baumarten klassifiziert werden. Diese Klassifizierung umfasst jedoch breite Kategorien wie Bäume und Sträucher. Sie umfasst unter anderem versteinertes Zypressen- und Kiefernholz, von dem es mehr als tausend Arten gibt. Daher wird diese Klassifizierungsmethode im Allgemeinen nicht verwendet.

Die in der Gemmologie übliche Klassifizierungsmethode basiert auf den holzigen Bestandteilen und dem Vorhandensein von Siliziumdioxid, das im Allgemeinen in gewöhnliches versteinertes Holz, versteinertes Chalcedonholz, versteinertes Ammonitenholz und versteinertes Kalkholz unterteilt werden kann (siehe Tabelle 7-6-4).

Tabelle 7-6-4 Gemeinsame Klassifizierungen von versteinertem Holz
Sorte Komponenten Merkmale
Gewöhnliches versteinertes Holz Hauptsächlich kryptokristalliner Quarz Die Farbe entspricht der ursprünglichen Farbe des Holzes; die innere Struktur des Holzes ist klar.
Chalcedon versteinertes Holz Hauptsächlich Chalcedon Dichte und zarte Textur; an den Wachstumsringen haften Eisenoxidflecken, die dem Achat ähneln.
Opal versteinertes Holz Hauptsächlich Opal. Dichte Textur, mit deutlicher innerer Holzstruktur; die Farben sind im Allgemeinen heller, können grau, grau-weiß, helles Erdgelb usw. sein.
Kalkhaltiges versteinertes Holz Besteht hauptsächlich aus kryptokristallinem Quarz, mit einem geringen Anteil an Calcit, Dolomit usw. Relativ geringe Härte; die Farbe kann gräulich-weiß usw. sein.
6.5 Qualitätsbewertung

Die Qualitätsbewertung von versteinertem Holz basiert hauptsächlich auf kritischen Faktoren wie Farbe, Grad der Verkieselung, Struktur, Glanz und Größe. Da es sich um einen wichtigen Zierstein handelt, sollten außerdem Faktoren wie Morphologie und Unversehrtheit bei der Bewertung von Ziersteinen berücksichtigt werden, um eine umfassende Beurteilung zu ermöglichen. Darüber hinaus kann er organisch mit dem Forschungswert in den geologischen Wissenschaften kombiniert werden. Siehe Tabelle 7-6-5.

Tabelle 7-6-5 Qualitätsbewertung von versteinertem Holz
Bewertungsfaktoren Inhalt der Qualitätsbewertung
Farbe Die Farben sind lebhaft und vielfältig, wobei helle, bunte und weiche Glanzfarben am besten sind; stumpfe, eintönige Farben mit grauem Glanz sind von minderer Qualität.
Textur Eine dichte Textur, eine starke Verkieselung, gleichmäßige Körnung und eine ausgeprägte jadeähnliche Haptik weisen auf eine hohe Qualität hin; im Allgemeinen ist versteinertes Chalcedonholz anderen versteinerten Hölzern überlegen.
Form Eine vollständige, natürliche Form mit deutlicher Holzmaserung, einem ausgeprägten Astgefühl und einem Querschnitt, der Wachstumsringe erkennen lässt, ist die beste
Block Eine gewisse Granularität ist erforderlich; im Allgemeinen gilt: je größer die Granularität, desto besser.
Wissenschaftlicher Charakter In einigen Fällen kann sie den Wert beeinflussen; je höher der geologische Forschungswert, desto besser
6.6 Herkunft
In vielen Provinzen unseres Landes wird produziert; Orte wie Qitai in Xinjiang haben hochwertiges, großformatiges versteinertes Holz hergestellt, und in Yanqing bei Peking gibt es einen großen Park für versteinertes Holz. Auch an anderen Orten auf der ganzen Welt wird versteinertes Holz produziert, wobei Myanmar und die Vereinigten Staaten besonders bekannt sind.

7. Jade Koralle

Jadekoralle, auch Korallenfossil oder Chrysanthemenjade genannt, bezieht sich auf versteinerte Korallenfossilien, die alten Überreste von Korallen, die durch geologische Prozesse versteinert wurden. Die Morphologie und Textur der Koralle selbst sind meist intakt erhalten - einige weisen aufgrund von Ersetzungsprozessen Chalcedon auf.

Der Hauptbestandteil des als Edelstein verwendeten Korallenfossils ist SiO2die in Indonesien, China und anderen Ländern hergestellt werden.

7.1 Ursachen

Die Bildung der Jadekoralle besteht hauptsächlich aus den folgenden zwei Phasen:

(1) Die Bewegung der Erdkruste hebt die Korallenriffe über den Meeresspiegel.

(2) Vulkanausbrüche erzeugen hohe Temperaturen und Drücke, die die Korallenriffe sofort einhüllen und den Prozess der Korallenverkieselung vollenden.

7.2 Gemmologische Merkmale

Die gemmologischen Merkmale der Jadekoralle sind in Tabelle 7-7-1 und den Abbildungen 7-7-1 bis 7-7-4 dargestellt.

Tabelle 7-7-1 Grundlegende gemmologische Merkmale von versteinertem Holz
Hauptbestandteil Mineralien Quarz-Gruppe
Chemische Zusammensetzung SiO2 H2O und Kohlenwasserstoffe
Kristalliner Zustand Kryptokristallines Aggregat bis amorpher Körper
Typ des Musters Schneeflockenmuster, Sternpunkte, Spiralmuster, grobes Muster, feines Muster, Insektenkörper, Tigerfell, röhrenförmige und monomere Korallen usw.
Optische Eigenschaften Farbe Helles bis mitteltiefes bräunliches Gelb, Rot, Grau und Weiß usw.
Lüster Polierte Oberfläche mit Glasglanz
Brechungsindex 1,54 oder 1,53 (Punktmessung)
Ultraviolettes Licht Im Allgemeinen keine
Mechanische Eigenschaften Mohs-Härte 7
Relative Dichte 2.50 ~ 2.91
Mikroskopische Beobachtung Die konzentrische Radialstruktur des Korallensees; Poren usw.
Abbildung 7-7-1 Korallen-Jade-Rohstein (1)

Abbildung 7-7-1 Korallen-Jade-Rohstein (1)

Abbildung 7-7-2 Korallen-Jade-Rohstein (2)

Abbildung 7-7-2 Korallen-Jade-Rohstein (2)

Abbildung 7-7-3 Korallen-Jade-Anhänger (3)

Abbildung 7-7-3 Korallen-Jade-Anhänger

Abbildung 7-7-4 Korallen-Jade-Anhänger (4)

Abbildung 7-7-4 Korallen-Jade-Anhänger

7.3 Bewertung der Qualität

Zu den Qualitätsbewertungsfaktoren von Jadekorallen gehören hauptsächlich Farbe, Transparenz, Feinheit der Textur, Anzahl der Fehler, Musterung, Sperrigkeit und wissenschaftlicher Wert, wie in Tabelle 7-7-2 dargestellt.

Tabelle 7-7-2 Qualitätsbewertung von Jadekorallen
Bewertungsfaktoren Inhalt der Qualitätsbewertung
Farbe Je bunter und leuchtender die Farbe, je weicher und heller der Glanz, desto besser; stumpfe und eintönige Farben mit grauem Glanz sind von minderer Qualität.
Transparenz Je mehr Transparenz, desto besser.
Textur Hohe Qualität zeichnet sich durch eine dichte Textur, starke Verkieselung, gleichmäßige Körnung und eine spürbare jadeähnliche Haptik aus.
Schwachstellen Je weniger Löcher und andere Schönheitsfehler, desto besser
Entwurf von Mustern Je vollständiger das Muster des Yu Lake ist, desto ästhetischer ist das Design und desto höher ist der Wert.
Block Es ist ein gewisses Maß an Blockierung erforderlich; im Allgemeinen gilt: je größer der Block, desto besser.
Wissenschaftlicher Charakter Je seltener die Korallensorte, desto höher der Forschungswert und desto besser die Qualität
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Heman

Experte für Schmuckprodukte --- 12 Jahre reichhaltige Erfahrungen

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202407 heman - Experte für Schmuckprodukte
Heman

Experte für Schmuckprodukte

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Ich bin Heman, Vater und Held von zwei großartigen Kindern. Ich freue mich, meine Erfahrungen als Experte für Schmuckprodukte zu teilen. Seit 2010 habe ich 29 Kunden aus aller Welt, wie zum Beispiel Hiphopbling und Silverplanet, bei der kreativen Gestaltung von Schmuck, der Entwicklung von Schmuckprodukten und der Herstellung unterstützt und begleitet.

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