Wie kann man Edelmetallschmuck pflegen und erhalten? Anleitungen zu Gründen, Methoden und Verfahren

Mit unserer einfachen Pflegeanleitung bleibt Ihr Edelmetallschmuck schön. Hier erfahren Sie, wie Sie Verformungen beheben, Brüche verhindern und Verfärbungen entfernen können. Unverzichtbar für Juweliere, Ateliers und Designer, die hochwertige, individuelle Stücke herstellen. Erhalten Sie den Wert und die Schönheit Ihres Schmucks mit einfachen Tipps.

Wie kann man Edelmetallschmuck pflegen und erhalten?

Ultimativer Leitfaden für die Pflege von Edelmetallschmuck: Pflege, Reparatur und Restaurierung

Einleitung:

Edelmetallschmuck verwendet Edelmetalle als Basismaterial und erfüllt Funktionen wie Werterhaltung und Wertschätzung, Dekoration, Tragbarkeit und symbolisches Gedenken. Beim täglichen Tragen von Schmuck kommt es unweigerlich zu Verformungen, Brüchen, Abnutzung, Korrosion und Verfärbungen, die die Gebrauchstauglichkeit und dekorative Wirkung beeinträchtigen und durch Wartung und Reparatur wiederhergestellt werden müssen.

Wartung und Pflege von Edelmetallschmuck

Inhaltsübersicht

Abschnitt Ⅰ Verformung und Bruch von Edelmetallschmuck

1. Verformung

Beim Tragen von Schmuck ist dieser unweigerlich äußeren Kräften ausgesetzt. Wenn die äußere Belastung die Streckgrenze des Materials selbst übersteigt, kommt es zu einer dauerhaften plastischen Verformung, die zu einer Formveränderung führt.

1.1 Einflussfaktoren und Verbesserungsmaßnahmen
(1) Streckgrenze von Werkstoffen.

Je niedriger die Streckgrenze eines Materials ist, desto geringer ist seine Fähigkeit, Verformungen zu widerstehen, was es anfälliger für Verformungen macht. Unter den gängigen Schmuckmaterialien wie Gold, Silber und Platin weisen hochreines Gold, Silber und Platin im Allgemeinen eine geringe Festigkeit auf, insbesondere wenn sie geglüht werden, was sie sehr anfällig für Verformungen macht, wie in Abbildung 7-1 dargestellt. Durch die Zugabe von Legierungselementen für die Legierungsbehandlung und die Verwendung von Mischkristallverfestigung, Feinkornverfestigung und Dispersionsverfestigung kann die Festigkeit der Materialien effektiv verbessert werden, wodurch die Beständigkeit von Edelmetallschmuck gegen Verformung erhöht wird.

Abbildung 7-1 Ein verformter Ring aus reinem Silber
Abbildung 7-1 Ein verformter Ring aus reinem Silber
(2) Die Wandstärke des Schmucks.

Schmuck Wandstärke ist ein wichtiger Faktor für die Verformung, unter der gleichen äußeren Kraft, desto kleiner ist die Wandstärke oder Durchmesser des Schmucks, desto höher ist die äußere Kraft (Stress) pro Flächeneinheit, desto wahrscheinlicher ist die Verformung des Schmucks, vor allem mit der durchbrochenen Dekoration von hochreinem Schmuck. Traditioneller filigraner Silberschmuck zum Beispiel wird aus feinen Silberdrähten hergestellt, um hohle Verzierungen zu erzeugen. Während des Herstellungsprozesses wird viel geschweißt, was zu einer geringen Verformungsresistenz führt. Ein kleines Versehen kann zu einer Verformung führen, wie Abbildung 7-2 zeigt.

Abbildung 7-2 Filigraner Silberschmuck ist anfällig für Verformungen
Abbildung 7-2 Filigraner Silberschmuck ist anfällig für Verformungen

Bei gefassten Schmuckstücken müssen die zur Befestigung der Edelsteine verwendeten Zacken, Stifte oder Einfassungen eine bestimmte Dicke oder einen bestimmten Durchmesser aufweisen, um zu verhindern, dass sie sich verformen oder gar brechen, wodurch die Edelsteine herausfallen und verloren gehen könnten. Am Beispiel einer Vier-Zacken-Fassung für einen runden Edelstein legt die Leichtindustrie-Norm "Quality Evaluation Specification for Precious Metal Jewelry Craft" (QB/T 4189-2011) das Verhältnis zwischen Zackendurchmesser, Zackentiefenverhältnis, Zackenhöhenverhältnis und Edelsteindurchmesser fest, wie in Tabelle 7-1 dargestellt. 

Tabelle 7-1 Anforderungen an die Festigkeit von Edelsteinfassungen mit vier Klauen
Edelstein-Durchmesser /mm Klauen-Durchmesser /mm Verhältnis der Klauenschlitztiefe (H1) Verhältnis der Klauenrückhaltehöhe (H2)
2.5 - 2.8 ≥0.40 ≤ 1/2 ≥55%
2.9 - 4.1 ≥0.50 ≤ 1/2 ≥55%
4.2 - 5.2 ≥0.65 ≤ 3/4 ≥55%
5.3 - 6.8 ≥0.75 ≤ 3/4 ≥55%
6.9 - 15.0 ≥0.8 ≤ 3/4 ≥55%

Unter ihnen bezieht sich das Verhältnis der Tiefe der Zackenrille auf die Öffnung der Zacke, die "V"-förmige Rille, die bei filigranem Silberschmuck leicht zu sehen ist, wenn man sie von der Seite in Richtung der Taillenkante des Edelsteins betrachtet, und misst den Prozentsatz der Rillentiefe im Verhältnis zum Zackendurchmesser, dargestellt durch H1wie in Abbildung 7-3 dargestellt, H1 = AB/AC; das Zackenhöhenverhältnis ist der prozentuale Anteil der Höhe von der Taillenkante des Edelsteins bis zur Zackenspitze im Vergleich zur Höhe von der Taillenkante bis zur Tischoberfläche des Edelsteins, dargestellt in Prozent, H2 = FE/FD.

Abbildung 7-3 zeigt eine schematische Darstellung der Abmessungen der Zinkenschlitze
Abbildung 7-3 zeigt eine schematische Darstellung der Abmessungen der Zinkenschlitze

Traditioneller massiver Goldschmuck wird manchmal mit Edelsteinen besetzt. Aufgrund der geringen Festigkeit von Massivgold sind diese Materialien anfällig für Verformungen, die zum Verlust von Edelsteinen führen können. Daher legt der Industriestandard "Haltbarkeit von Edelsteinfassungen in 24-karätigem Goldschmuck" (QB/T 4114 - 2010) Produktkategorien, Fassungsmethoden, Qualität und entsprechende Haltbarkeitsanforderungen für Fassungen fest, wie in Tabelle 7-2 dargestellt. Darunter bezieht sich die Haltbarkeit der Fassung auf die Festigkeit, mit der Edelsteine auf unterschiedliche Weise in Edelmetallschmuck gefasst werden, dargestellt durch die vertikale Kraft, die auf die Unterseite des Edelsteins ausgeübt werden muss, um ihn aus der Fassung zu lösen. Um die Anforderungen an die Haltbarkeit von Schmuckfassungen aus 24-karätigem Gold zu erfüllen, muss in erster Linie die Dicke der Zacken (Kanten) kontrolliert werden.

In Tabelle 7-2 sind die Haltbarkeitswerte für Edelsteinfassungen in 24-karätigem Goldschmuck angegeben.
Produktkategorie Inlay-Methode Einlage Festigkeit/N
Herrenring Zinkeneinstellung 60
Herrenring Lünettenfassung 80
Frauenring Zinkeneinstellung 20
Frauenring Lünettenfassung 40
Ohrstecker (Ohrstöpsel) Zinkeneinstellung 20
Ohrstecker (Ohrstöpsel) Lünettenfassung 30
Armbänder Zinkeneinstellung 20
Armbänder Lünettenfassung 30

Die Erhöhung der Wandstärke ist zwar ein wirksames Mittel zur Verbesserung der Verformungsbeständigkeit von Schmuckstücken, doch kann die Erhöhung der Wandstärke auch zu Problemen führen. Am Beispiel von galvanisch geformtem, hohlem 24-karätigem Goldschmuck zeigt sich, dass die Gesamtanforderungen an die Farbe, die hohe Festigkeit und das geringe Gewicht ausreichend sind. Mit zunehmender Wandstärke steigt jedoch das Goldgewicht, was den Produktpreis erhöht und die Marktattraktivität verringert; zweitens nimmt die Klarheit der Oberfläche des galvanisch geformten Schmuckstücks ab, insbesondere in einigen feinen dekorativen Bereichen; drittens steigt die innere Spannung des galvanisch geformten Schmuckstücks, was seine Sprödigkeit erhöht.

(3) Struktur des Schmucks.

Verschiedene Strukturen haben unterschiedliche Fähigkeiten, äußeren Kräften standzuhalten. Bei diamantbesetztem Schmuck wird im Allgemeinen eine hohle Struktur am Boden der Fassung verwendet, um das Gewicht der Schmuckbasis zu verringern und den Glanz des Diamanten zu verstärken. Dadurch wird jedoch die Festigkeit der Fassung beeinträchtigt, vor allem bei wachsbeschichtetem Gussdiamantschmuck, was leicht zu einer Verformung der Fassung und zum Herausfallen von Steinen führen kann, wie in Abbildung 7-4 dargestellt. Daher ist es notwendig, eine bestimmte Anzahl von Stützen am unteren Ende der Fassung hinzuzufügen, wie in Abbildung 7-5 gezeigt, um sicherzustellen, dass die Fassung eine ausreichende Festigkeit hat, ohne die Helligkeit des Diamanten wesentlich zu beeinträchtigen.

Abbildung 7-4 Eine unzureichende Abbindefestigkeit kann leicht zu Steinverlust führen.

Abbildung 7-4 Eine unzureichende Abbindefestigkeit kann leicht zu Steinverlust führen.

Abbildung 7-5 Am Ende der Einstellung hinzugefügte Stützen

Abbildung 7-5 Am Ende der Einstellung hinzugefügte Stützen

Bei galvanisch geformtem Hartgoldschmuck ist die Oberfläche des Schmuckstücks eine glatte Ebene ohne Krümmung, wie in Abbildung 7-6(a) gezeigt, wenn die Fläche mehr als 1 cm beträgt.2Die Fähigkeit, äußeren Kräften zu widerstehen, nimmt deutlich ab, und ein leichter Druck in der Mitte kann eine Delle verursachen.

Die Abbildungen 7-6(b) bis 7-6(d) zeigen die veränderten Strukturen. Abbildung 7-6(b) zeigt eine Vertiefung, die sich in der Mitte der Ebene gebildet hat. Die Vertiefung erhöht in gewissem Maße die Fähigkeit, äußeren Kräften zu widerstehen, aber wenn das Verhältnis von Tiefe zu Breite der Vertiefung etwas größer ist, kann die Wanddicke im Bereich der Vertiefung unzureichend sein, was zu Rissen und Abstürzen führt; Abbildung 7-6(c) zeigt einen stufenförmigen Vorsprung in der Mitte der Ebene, der für die Aufnahme äußerer Kräfte kaum von Vorteil ist und sich unter Druck sogar eher verformen kann; Abbildung 7-6(d) zeigt einen gekrümmten Vorsprung in der Mitte der Ebene, der die Fähigkeit des Gussteils, äußeren Kräften zu widerstehen, erheblich verbessert. Auch die Wandstärke ist im Wesentlichen gleichmäßig. Beim Entwurf von Schmuckstrukturen ist es daher wichtig, die Machbarkeit des Produktionsprozesses und die Verformungsbeständigkeit des Gussteils zu berücksichtigen, da nicht alle Schmuckstücke, die ästhetischen Gesichtspunkten entsprechen, hergestellt werden können. 

Abbildung 7-6 Einfluss der Oberflächenstruktur auf die Einwirkung von äußeren Kräften
Abbildung 7-6 Einfluss der Oberflächenstruktur auf die Einwirkung von äußeren Kräften

Im Allgemeinen werden gekrümmte Strukturen bevorzugt, und der Verformungswiderstand variiert mit verschiedenen Formen von Vorsprüngen. Abbildung 7-7 zeigt drei Oberflächenvorsprünge mit derselben Fläche, aber unterschiedlichen Formen, wobei der Verformungswiderstand von Abbildung 7-7(a) geringer ist als der von Abbildung 7-7(b) und 7-7(c).

Abbildung 7-7 Drei Oberflächenvorsprünge gleicher Fläche, aber unterschiedlicher Form [(a) - (c), erhöhte Verformungsfestigkeit]
Abbildung 7-7 Drei Oberflächenvorsprünge gleicher Fläche, aber unterschiedlicher Form [(a) - (c), erhöhte Verformungsfestigkeit]

Viele galvanisch geformte Hartgoldschmuckstücke haben flache Böden mit einer großen Fläche. Um ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Kräften zu erhöhen, können kleine Löcher dicht in die flache Unterseite des Originalstücks gestanzt werden, so dass das galvanisch geformte Gold ebenfalls solche Löcher auf der Unterseite aufweist, wie in Abbildung 7-8 gezeigt. Diese Struktur kann die Verformungsbeständigkeit der flachen Oberfläche erheblich verbessern. Wenn das Schmuckstück eine größere Form hat, können mehrere Aushöhlungsmethoden angewandt werden, wie in Abbildung 7-9 dargestellt. Diese Struktur erzeugt einen besonderen dekorativen Effekt und verbessert die Verformungsbeständigkeit.

Abbildung 7-8 Stanzen von Löchern in die flache Unterseite von Schmuckstücken, um Verformungen zu vermeiden.

Abbildung 7-8 Stanzen von Löchern in die flache Unterseite von Schmuckstücken, um Verformungen zu vermeiden.

Abbildung 7-9 Mehrfache Aushöhlungen auf der Oberfläche von Schmuckstücken zur Vermeidung von Verformungen

Abbildung 7-9 Mehrfache Aushöhlungen auf der Oberfläche von Schmuckstücken zur Vermeidung von Verformungen

(4) Technologie der Schmuckverarbeitung.

Unterschiedliche Verarbeitungstechniken für Schmuck führen zu erheblichen Unterschieden in der Festigkeit der Endprodukte. So liegt die Gusshärte von 24-karätigem Goldschmuck nur bei etwa HV30, und im geglühten Zustand ist sie sogar noch geringer, was ihn anfällig für Verformungen macht. Die Festigkeit kann jedoch erheblich gesteigert werden, wenn die Formgebung durch Kaltbearbeitung erfolgt. In den letzten Jahren ist gehärtetes 24-karätiges Gold auf den Markt gekommen, bei dem neben der verstärkenden Wirkung von Spurenlegierungselementen ein entscheidender Teil der Verstärkung durch Kaltverformung erreicht wird. Diese Produkte können, wenn sie getragen werden, schnell an Festigkeit und Härte verlieren, wenn sie hohen Temperaturen ausgesetzt werden, wodurch sie anfällig für Verformungen werden.

 

(5) Trage- und Verwendungsmethoden.

Schmuckstile sind vielfältig, und Verformungen können bei Schmuckstücken mit einfachen Strukturen durch Umformungsreparaturen korrigiert werden. Allerdings können nicht alle verformten Schmuckstücke restauriert werden; einige komplex strukturierte Stücke oder geschlossene hohle Schmuckstücke sind schwer zu reparieren, nachdem sie zusammengedrückt und verformt wurden. Das in Abbildung 7-10 gezeigte geschlossene hohle Silberarmband lässt sich beispielsweise kaum ohne Beschädigung restaurieren, nachdem seine Oberfläche eingedrückt wurde. Es werden immer mehr personalisierte Schmuckstücke im 3D-Druckverfahren hergestellt, von denen viele sehr empfindliche und komplexe Strukturen aufweisen, was zu einer hohen Wahrscheinlichkeit von Verformungen führt. Der in Abbildung 7-11 gezeigte Anhänger hat beispielsweise mehrere Schichten mit hohler Struktur, und wenn sich die innere Struktur verformt, ist die Reparatur sehr schwierig.

Abbildung 7-10 Geschlossenes hohles Silberarmband

Abbildung 7-10 Geschlossenes hohles Silberarmband

Abbildung 7-11 3D-Druck von mehrschichtigen hohlen Anhängern Reparaturschwierigkeiten nach Verformung

Abbildung 7-11 3D-Druck von mehrschichtigen hohlen Anhängern Reparaturschwierigkeiten nach Verformung

Bei Schmuckstücken mit empfindlichen und komplexen Strukturen hängt die Verringerung der Verformung daher weitgehend von der Art des Tragens und der täglichen Pflege ab. Während des Tragens sollte darauf geachtet werden, dass Stöße und Druck vermieden werden. Ringe sollten bei körperlicher Arbeit oder intensivem Sport abgenommen werden, nicht nur zum Schutz des Rings, sondern auch zum Schutz der eigenen Finger. Beim Tragen von Halsketten und Armbändern aus massivem Gold sollte darauf geachtet werden, nicht zu stark zu ziehen, um eine Verformung des Schmucks zu vermeiden.

1.2 Reparieren verformter Schmuckstücke
(1) Deformierte Ringe.

Bei massiven Gold- und Silberringen sollte der Ring nicht von Hand verformt werden. Wenn der Grad der Verformung relativ gering ist, können Sie ein zylindrisches Objekt finden und der Innendurchmesser des Rings ist fast gleich, und dann legen Sie den Ring auf der Oberseite, auf einem flachen Tisch oder Glasplatte, Rollen ein paar Mal, so dass der Ring in die Form des Kreises wiederhergestellt werden kann. Wenn es sich um einen Ring aus K-Gold oder einer Silberlegierung handelt, können Sie eine Ringschiene und einen Gummihammer verwenden, um das Problem zu lösen. Drücken Sie den verformten Teil des Rings auf die Ringschiene und schlagen Sie mit dem Gummihammer langsam auf die Oberfläche des Rings, während Sie ihn schlagen und drehen, bis der Ring rund wird, wie in Abbildung 7-12 gezeigt. Merken Sie sich die gewünschte Ringgröße und wiederholen Sie die Messung mit dem Ringhammer, um zu verhindern, dass der Ring durch das Hämmern größer wird. Wenn es keine Ringstange und Gummihammer, können Sie einen etwas kleineren Durchmesser runde Metallhülse oder Zylinder, in einem weichen Tuch außerhalb des Hammers gewickelt zu finden, den verformten Teil des Rings zu sich selbst, sanft schlagen den Hammer ein paar Mal, seien Sie vorsichtig, nicht zu überstürzen, immer die Krümmung des Rings, anstatt mehr als ein paar Mal, sonst ist es wahrscheinlich zu viel zu schlagen, wird ein Teil des Rings, um die flache oder der Ring Zoll größer zu klopfen. Wenn der Ring stark verformt ist, sollte er zur Nachbehandlung in ein Juweliergeschäft geschickt werden, wo er von einem professionellen Techniker mit professionellen Werkzeugen restauriert und repariert wird.

Abbildung 7-12 Verwenden Sie einen Ringstock und einen Gummihammer, um die Ausrichtung des Rings zu korrigieren.
Abbildung 7-12 Verwenden Sie einen Ringstock und einen Gummihammer, um die Ausrichtung des Rings zu korrigieren.
(2) Verformung des Armbands.

Im Gegensatz zu Ringen sind Armbänder größer und können nach einer Verformung schwieriger wieder in ihre ursprüngliche Form gebracht werden. Die Reparaturmethode sollte auf der Grundlage des Materials, der Struktur und des Grades der Verformung des Produkts bestimmt werden. Bei Silberarmbändern mit geringerer Breite und Wandstärke können Sie die Form von Hand oder mit bestimmten Werkzeugen anpassen, wobei Sie vorsichtig vorgehen müssen, damit sie nicht brechen. Bei der Verwendung von Werkzeugen zur Wiederherstellung der Form ist es am besten, ein Tuch unter das Armband zu legen und es dann mit dem Werkzeug zu formen, um Kratzer auf der Oberfläche zu vermeiden. Sie können ein konisches Werkzeug mit einem Seidentuch umwickeln und es langsam drehen. Für Armbänder aus massivem Gold können Sie sich an der Methode für Silberarmbänder orientieren. Ein K-Goldarmband kann vorsichtig auf eine konische Form geklopft werden, wenn es verformt ist. Stark verformte Armbänder sollten zur professionellen Reparatur in ein Juweliergeschäft gebracht werden.

(3) Verformung des Ohrrings.

Wenn die Verformung nur leicht ist, können Sie sie selbst korrigieren. Achten Sie darauf, beim Korrigieren des Ohrrings nicht zu viel Kraft anzuwenden; bringen Sie den verformten Ohrring mit sanftem Druck allmählich wieder in seine ursprüngliche Form. Bevor Sie den Ohrring in Form bringen, sollten Sie einen Referenzgegenstand, z. B. ein Lineal, finden, um den verformten Ohrring genau auszurichten. Bei stärkeren Verformungen sollten Sie den Ohrring einem professionellen Reparaturtechniker in einer Schmuckwerkstatt zur Wiederherstellung übergeben.

(4) Verformung der Halskette.

 Ist die Verformung nur geringfügig, prüfen Sie zunächst den verformten Bereich am Knoten und ziehen Sie dann mit einer Pinzette den verformten Teil gerade, bis er nicht mehr verknotet ist. Bei stärkeren Verformungen sollten Sie das Schmuckstück einem professionellen Reparaturtechniker in einer Schmuckwerkstatt zur Wiederherstellung übergeben.

(5) Verformung des Halsbandes.

 Bei leichten Verformungen können Sie eine etwas größere runde Emailleschale umgedreht auf den Tisch stellen, sie mit einem Seidentuch abdecken und das Halsband auf die umgedrehte Schale legen. Klopfen Sie vorsichtig auf die verformte Stelle, während Sie sie ständig drehen und ihre Position verändern. Achten Sie darauf, dass Sie nicht erneut auf die Verbindungsstellen klopfen, um zu vermeiden, dass die hohlen Verbindungsstellen deformiert werden, was das Befestigen erschwert. Bei stärkeren Verformungen sollten Sie das Schmuckstück einem Fachmann in einer Schmuckreparaturwerkstatt zur Wiederherstellung überlassen.

2. Fraktur

Der Bruch von Edelmetallschmuck ist ein schwerwiegender Fehler, bei dem durch äußere Kräfte oder innere Spannungen Risse entstehen, die zu einer vollständigen Trennung führen und das normale Tragen unmöglich machen.

2.1 Ursachen für Frakturen
(1) Kettenbruch.

Ketten sind flexible Bauteile, die durch Glieder verbunden sind, und die Festigkeit der Gliederverbindung ist entscheidend für die sichere Verwendung der Kette. Wenn die von außen auf die Kette einwirkende Kraft die Festigkeit der Verbindung übersteigt, kann dies zum Bruch der Kette führen, wie in Abbildung 7-13 dargestellt. Kettenbrüche werden sowohl von der Qualität der Kette selbst als auch von externen Faktoren beeinflusst.

Abbildung 7-13 Gerissene Kette
Abbildung 7-13 Gerissene Kette

Ketten sind in der Regel relativ dünn, und die Festigkeit von Edelmetallen ist im Vergleich zu anderen metallischen Werkstoffen nicht hoch, so dass nur eine begrenzte Kraft pro Flächeneinheit aufgenommen werden kann. Eine übermäßige Kraft kann zu einem Bruch führen, wenn die Kette während des Verschleißes äußeren Zugkräften ausgesetzt ist.

Verarbeitete Ketten müssen Verfahren wie Schmelzen und Gießen, Verbinden, Schweißen, Formen, Polieren oder Galvanisieren durchlaufen. Die Fertigungsqualität dieser Prozesse kann eine versteckte Gefahr für Kettenbrüche darstellen. Wenn beispielsweise die metallurgische Qualität des geschmolzenen Metalls beim Schmelzen schlecht ist und sich Einschlüsse oder Sandlöcher in den Kettengliedern befinden, verringert sich die effektive Querschnittsfläche der Kettenglieder und die mechanische Festigkeit der Kette sinkt. Wenn die Kettenglieder während des Verbindungsvorgangs wiederholt hin- und hergebogen werden, wird die Formgebung der Kettenglieder beeinträchtigt. Wenn beim Schweißen Fehler wie Fehlschweißungen oder Einschlüsse auftreten, verringert sich die Festigkeit des geschweißten Bereichs. Wird die Kette während des Formens und Polierens zu stark ausgedünnt, kann dies leicht zum Bruch der Kette führen. Die "Quality Evaluation Standards for Precious Metal Jewelry" (QB/T 4189-2011) legt die Anforderungen an die Festigkeit von Kettenprodukten fest, wie in Tabelle 7-3 dargestellt. Basierend auf der Qualität der Kette werden Gewichte für die Prüfung ausgewählt. Die Gewichte werden an den Schmuckhaken gehängt, und dann wird eine Seite des Schmucks an eine Halterung gehängt. Wenn die Kette nach einer Minute Stillstand nicht reißt oder auseinanderfällt, gilt die Prüfung als bestanden.

Tabelle 7-3 Anforderungen an die Festigkeit von Kettenprodukten
Kettenqualität G/g Wählen Sie das Gewicht /g
≥2 300
< 2 200
(2) Das Zerbrechen von Roségoldschmuck.

 Roségold ist eine Rotgoldlegierung, die hauptsächlich aus Cu als Hauptlegierungselement besteht. Während des Abkühlens von hohen Temperaturen kann es zu einer Ordnungsumwandlung kommen, und die daraus resultierende geordnete Phase verringert die Plastizität des Materials. Insbesondere bei 18-karätigem Rotgold mit hohem Cu-Gehalt kann es bei langsamer Abkühlung in dem empfindlichen Temperaturbereich, in dem die Umwandlung stattfindet, zu einer Ordnungsumwandlung kommen, und die Legierung wird sehr spröde. Eine leichte äußere Kraft oder ein Stoß kann dazu führen, dass das Schmuckstück Risse bekommt oder ganz zerbricht, wie in Abbildung 7-14 dargestellt. Diese Umwandlung kann während der Abkühlung des Gusses und während des Glühens oder Schweißens auftreten. Bei einer langsamen Abkühlung kann es auch zu einem gewissen Grad an Ordnungsänderung kommen. Der Hauptgrund für den Bruch von Roségoldschmuck liegt also in seinen Materialeigenschaften. Neben der Auswahl geeigneter Reparaturmethoden sollte man bei der thermischen Bearbeitung von Schmuck eine langsame Abkühlung wählen, um die thermische Belastung zu verringern und die gesamte und organisatorische Belastung durch die Ordnungsumwandlung zu minimieren. Während des Tragens ist es außerdem wichtig, dass der Schmuck keinen starken Stößen, Zügen, Biegungen oder anderen äußeren Kräften ausgesetzt wird.

Abbildung 7-14 Rissbildung an einem Ring aus 18 Karat Roségold.
Abbildung 7-14 Rissbildung an einem Ring aus 18 Karat Roségold.
(3) Bruch von weißem K-Gold mit Krallen.

Schmuckstücke können während der Verarbeitung Restspannungen aufweisen, und während des Tragens des Schmuckstücks können die kombinierten Auswirkungen von Restspannungen und korrosiven Umgebungen zu Spannungskorrosion führen. Verschiedene Schmuckmaterialien sind unterschiedlich empfindlich gegenüber Spannungskorrosion, wobei K-Platin, das in erster Linie Ni als Bleichelement enthält, im Vergleich zu anderen Materialien empfindlicher gegenüber Spannungskorrosion ist; verschiedene Grade von K-Gold zeigen ebenfalls unterschiedliche Tendenzen zu Spannungskorrosion, wobei im Allgemeinen K-Gold-Materialien niedrigeren Grades stärker zu Spannungskorrosion neigen. Wenn eine Runddrahtprobe in eine 10%-Eisenchloridlösung getaucht wird und nach einer gewissen Zeit aufgrund der bevorzugten elektrochemischen Auflösung von Legierungselementen wie Cu und Zn an Versetzungen, Stapelfehlern und Korngrenzen eine gewisse Spannung auf die Probe ausgeübt wird, können Risse entstehen. Die Spannung führt dazu, dass das frische Metall kontinuierlich dem korrosiven Medium ausgesetzt ist, was zu einer allmählichen Ausdehnung der Risse und schließlich zu einem intergranularen Bruch der Probe führt, wobei die Bruchmorphologie einen typischen Sprödbruch zeigt, wie in Abbildung 7-15 dargestellt.

Abbildung 7-15 Spannungsrisskorrosion von 9K-Gold in Eisenchloridlösung
Abbildung 7-15 Spannungsrisskorrosion von 9K-Gold in Eisenchloridlösung

Wie bereits erwähnt, verringert die Eigenspannung das Elektrodenpotenzial der Legierung, so dass die Korrosionsbeständigkeit des Werkstoffs abnimmt und in Wechselwirkung mit der korrosiven Umgebung sichtbare oder potenzielle Risse entstehen. Je höher die Eigenspannung ist, desto korrosiver ist das korrosive Medium und desto wahrscheinlicher ist es, dass sich die Rolle der Spannungsrisskorrosion verschärft. Daher, um effektiv zu verhindern, dass das Auftreten von Spannungsrissen in Schmuck, vor allem sollte die Spannungsrisse Tendenz von kleinen Materialien, in den Produktionsprozess zu versuchen, die Eigenspannung und Mikrorisse im Material zu beseitigen, in den Prozess der Verschleiß und die Verwendung sollte die Aufmerksamkeit auf die tägliche Wartung zu zahlen, in der korrosiven Umgebung des Schmucks, achten Sie auf die übliche Reinigung und Pflege, um korrosive Medien für eine lange Zeit in der lokalen Aufbau zu vermeiden!

2.2 Prävention und Reparatur von Schmuckbrüchen

Achten Sie beim Kauf von Schmuckstücken auf die Qualität der Verarbeitung, insbesondere bei Kettenprodukten wie Halsketten. Achten Sie auf die Dicke und Gleichmäßigkeit der Kette, stellen Sie fest, ob einzelne Abschnitte zu dünn sind, prüfen Sie, ob alle Schweißpunkte vorhanden sind, und achten Sie auf Sandlöcher oder Risse.

Da Schmuck in der Regel empfindlich und zerbrechlich ist, sind das richtige Tragen, der richtige Gebrauch und die tägliche Pflege wichtig, um zu verhindern, dass der Schmuck zerbricht. Vermeiden Sie beim Tragen von Schmuck starke äußere Krafteinwirkungen und ziehen Sie nicht mit den Händen an Halsketten, um ein Zerbrechen zu verhindern. Bei körperlicher Arbeit, beim Baden oder beim Kontakt mit ätzenden Substanzen sollte der Schmuck abgelegt werden.

Wenn ein Schmuckstück kaputt geht, sind für die Reparatur spezielle Schweißwerkzeuge, Geräte, Materialien und professionelle Schweißarbeiten erforderlich. Sammeln Sie alle zerbrochenen Teile ein und schicken Sie sie zur fachgerechten Reparatur an den Kundendienst für Schmuck.

Abschnitt II Verschleiß und Ermüdung von Edelmetallschmuck

1. Tragen von Edelmetallschmuck

Die Abnutzung von Edelmetallschmuck bezieht sich auf das Phänomen, dass während des Tragens die Form und Größe abnimmt und die Oberflächenrauheit aufgrund von Reibung, Stößen und anderen Einwirkungen zunimmt.

Der Härtewert ist ein wichtiger Indikator für die Messung der Verschleißfestigkeit von Materialien. Verschiedene Schmuckmaterialien haben unterschiedliche Härtegrade, was zu erheblichen Unterschieden in der Verschleißfestigkeit führt. Je höher der Härtegrad eines Materials ist, desto besser ist seine Fähigkeit, statischem oder dynamischem Reibungsverschleiß zu widerstehen. Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin, die einen hohen Reinheitsgrad aufweisen, haben in der Regel eine geringere Härte und sind anfällig für Kratzer während des Gebrauchs. Außerdem sind bei reinem Edelmetallschmuck oft dekorative Muster in die Oberfläche eingearbeitet, um Monotonie zu vermeiden. Langfristiges Tragen kann zu Abnutzungserscheinungen führen, wodurch die Muster abgenutzt werden oder sogar verschwinden und ihr ursprüngliches Aussehen verlieren. Die Härte von Edelmetalllegierungen wie K-Gold- und Silberlegierungen ist wesentlich höher als die von reinen Edelmetallen, was ihre Widerstandsfähigkeit gegen Reibungsverschleiß erhöht und dazu beiträgt, den Glanz der Oberfläche des Schmucks zu erhalten. Allerdings können nach einer gewissen Zeit des Tragens unweigerlich Abnutzungsspuren auf der Oberfläche auftreten, wie in Abbildung 7-16 dargestellt. Insbesondere die meisten K-Weißgold-Schmuckstücke sind mit Rhodium beschichtet. Wenn sich die Oberflächenbeschichtung an bestimmten Stellen abnutzt, entsteht ein deutlicher Farbkontrast zum Untergrund, der die dekorative Wirkung des Schmuckstücks beeinträchtigt.

Abbildung 7-16 zeigt die abgenutzte Oberfläche eines Rings aus 18 Karat Weißgold.
Abbildung 7-16 zeigt die abgenutzte Oberfläche eines Rings aus 18 Karat Weißgold

Daher sollten beim täglichen Tragen und Aufbewahren von Edelmetallschmuck die folgenden Punkte beachtet werden:

(1) Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Schmuck häufig an- und abzulegen. Bei intensivem Sport oder schwerer körperlicher Arbeit sollten Sie keinen Schmuck tragen, insbesondere keinen aus reinem Edelmetall mit geringer Härte, da er durch Stöße und Reibung leicht beschädigt werden kann. Auch vor dem Betreten der Küche oder vor dem Schlafengehen sollte der Schmuck abgelegt werden, um den Glanz der Oberfläche zu erhalten.

(2) Wenn Sie reinen Goldschmuck tragen, sollten Sie Ihre Kleidung anziehen und erst dann den Schmuck tragen; wenn Sie sich abschminken, sollten Sie zuerst den Schmuck abnehmen.

(3) Wenn Sie Schmuck aufbewahren, sollten Sie ihn entsprechend den Eigenschaften der verschiedenen Materialien getrennt aufbewahren. Vermeiden Sie es, Schmuckstücke beiläufig zu mischen, da die Materialien unterschiedliche Härtegrade haben und das Zusammenlegen leicht zur Abnutzung der Oberfläche durch Zusammenstöße und Reibung führen kann. Bei reinem Goldschmuck empfiehlt es sich, ihn in ein weiches Tuch zu wickeln, um Stöße zu vermeiden.

(4) Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Ihren Schmuck regelmäßig zu überprüfen und darauf zu achten, ob es lose oder abgenutzte Stellen gibt. Werden solche Stellen gefunden, sollten sie umgehend repariert werden. Schmuckstücke, die sich nicht zur Reparatur eignen, können gegen neue Stücke ausgetauscht werden.

Wenn die Oberfläche von Edelmetallschmuck abgenutzt ist, muss sie erneut poliert werden, um ihren ursprünglichen Glanz wiederherzustellen. Schmuck aus reinem Gold oder reinem Silber mit geringer Härte wird normalerweise mit Achatmessern oder Stahlpressen poliert. Schmuck aus K-Gold mit höherem Härtegrad muss dagegen mit Poliertuchscheiben poliert werden. Nach dem Polieren von Edelmetallschmuck aus Silberlegierungen oder weißem K-Gold sind weitere Verfahren erforderlich. Durch eine Rhodinierung oder Vergoldung wird der Oberflächenglanz des Schmucks weiter erhöht und ein aufgefrischter dekorativer Effekt erzielt.

2. Ermüdung von Edelmetall-Schmuckbefestigungen

2.1 Gängige Arten von Schmuckbefestigungen

Verschlüsse und Verschlussteile sind wesentliche Bestandteile der Strukturen von Edelmetallschmuck wie Armbändern, Halsketten, Armreifen und Ohrringen. Zu den gängigen Arten von Verschlüssen gehören die folgenden.

2.1.1 Verschlüsse für kettenartige Gegenstände wie Armbänder oder Halsketten

(1) Karabinerverschluss. Abbildung 7-17 zeigt, dass die Grundstruktur des Verschlusses aus dem Verschlusskörper, dem Öffnungs- und Schließknopf und dem Federmechanismus besteht. Der Körper des Verschlusses besteht aus einem hakenförmigen Körper, einem in den tonnenförmigen Körper integrierten Verbindungsteil und einem in den Verbindungsteil integrierten Aufhängeloch. Die Öffnungs- und Schließknöpfe sind mit einer Montagenut für den Einbau des Federmechanismus ausgestattet, und die Montagenut hat einen mit den Öffnungs- und Schließknöpfen integrierten Verbindungsstift. Der Federmechanismus wird auf den Verbindungsstift aufgesteckt. Der Karabinerverschluss hält den Arm durch den Druck der eingebauten Feder geschlossen und ist somit bequem zu tragen.

(2) Federschlaufenverschluss. Wie in Abbildung 7-18 dargestellt, öffnet sich die Federschlaufe, wenn der Arm des Verschlusses zurückgezogen wird, und wenn sie losgelassen wird, hält der Druck der Feder den Arm des Verschlusses fest geschlossen.

Abbildung 7-17 Schematische Darstellung des Karabinerhakens (1)

Abbildung 7-17 Schematische Darstellung des Karabinerhakens (1)

Abbildung 7-18 Schematische Darstellung der Federringschnalle

Abbildung 7-18 Schematische Darstellung der Federringschnalle

(3) Verschluss des Sicherheitssteckers. Öffnen Sie, wie in Abbildung 7-19 dargestellt, den Haken des Quetschhakens und drehen Sie ihn dann zur Seite, um ihn aus dem Schloss zu entfernen. Diese Konstruktion hilft, ein Abrutschen zu verhindern.

(4) Bogenverschluss. Drücken Sie, wie in Abbildung 7-20 gezeigt, den Federstift, setzen Sie den Kettenverschluss in die Buchse ein, und nachdem Sie den Stift losgelassen haben, wird der Kettenverschluss verriegelt.

Abbildung 7-19 Schematische Darstellung der Sicherheitsringschnalle

Abbildung 7-19 Schematische Darstellung der Sicherheitsringschnalle

Abbildung 7-20 Schematische Darstellung der Lichtbogensperre

Abbildung 7-20 Schematische Darstellung der Lichtbogensperre

2.1.2 Ohrringverschlüsse

(1) Schmetterlings-Ohrclip. Wie in Abbildung 7-21 dargestellt, verhindert er das Abrutschen des Ohrrings durch die Kerbe am Ohrstift und passt mit dem Schmetterlingsclip hinter den Ohrclip.

(2) Omega-Ringschnalle. Abbildung 7-22 zeigt, dass der Ohrring dadurch gesichert wird, dass die " Ω "-Ringschließe eng am Ohrläppchen anliegt und weniger Druck auf das Ohrläppchen ausübt.

Abbildung 7-21 Schematische Darstellung des Schmetterlingsohrdrucks

Abbildung 7-21 Schematische Darstellung des Schmetterlingsohrdrucks

Abbildung 7-22 Schematische Darstellung der Omega-Ringschnalle

Abbildung 7-22 Schematische Darstellung der Omega-Ringschnalle

(3) Scharnierschnalle. Wie in Abbildung 7-23 dargestellt, kann der Ohrring durch Schließen und leichten Druck verriegelt werden, und die Rückseite der Ringschnalle wird mit einer kleinen Kerbe gesichert.

(4) Schrauben Sie die Ohrstöpsel fest. Wie in Abbildung 7-24 gezeigt, wird der Ohrring durch die Rückseite des Schraubstiftes befestigt, was zur Sicherheit der eingelegten Edelsteinohrringe beiträgt.

Abbildung 7-23 Schema der Gelenkschnalle

Abbildung 7-23 Schema der Gelenkschnalle

Abbildung 7-24 Spiralförmige Ohrstöpsel - Schematische Darstellung

Abbildung 7-24 Spiralförmige Ohrstöpsel - Schematische Darstellung

(5) Scharnier Ohrenklappe. Abbildung 7-25 zeigt, dass sich die Ohrringe mit dem Scharnier öffnen und schließen lassen, und dass der Federbügel in die runde Kerbe des Ohrstifts passt, um die Ohrringe zu sichern.

Abbildung 7-25 Scharnierohrdruckdiagramm

Abbildung 7-25 Scharnierohrdruckdiagramm

2.1.3 Verschlüsse für Armbänder

(1) Versteckte Schnalle. Wie in Abbildung 7-26 gezeigt, ist die allgemein als "Zungenverschluss" bekannte Steckzunge aus Federklammern mit dem Verschlusskasten verbunden, und manchmal ist ein 8-förmiger Sicherheitsriegel an der Kastenseite angebracht, um die Verschlusssicherheit zu erhöhen. Nach dem Lösen blockiert das Gehäuse das Federteil, und die Sicherheitsschnalle wird im Inneren des Gehäuses festgezogen.

(2) Kastenschnalle. Drücken Sie, wie in Abbildung 7-27 dargestellt, auf den Knopf, um den Sprengring aus der Verriegelungsposition zu lösen, und schieben Sie dann die Schnalle aus der Box.

Abbildung 7-26 Diagramm der verdeckten Schnalle

Abbildung 7-26 Diagramm der verdeckten Schnalle

Abbildung 7-27 Box Buckle Diagramm

Abbildung 7-27 Box Buckle Diagramm

2.2 Ermüdungsversagen von Verbindungselementen

Schmuckverschlüsse nutzen das Prinzip der Kompression und des Rückpralls, um zu schließen und zu öffnen. Mit zunehmender Häufigkeit des Öffnens und Schließens lässt ihre Elastizität allmählich nach, und sie können sogar versagen. Dieses Phänomen ist auf die Ermüdung der Metallteile zurückzuführen, d. h. auf das Versagen von Schmuckteilen bei zyklischer Belastung. Auch wenn die Beanspruchung des Materials weit unter seiner statischen Festigkeit liegt, kann es zu dieser Art von Strukturschäden kommen.

Die Lebensdauer von Verbindungselementen hängt nicht nur mit dem Material und dem Herstellungsverfahren zusammen, sondern auch mit der Art der Verwendung. Übermäßiger Kraftaufwand beim Drücken oder Ziehen der Verschlüsse kann leicht Schäden verursachen; wiederholtes Drücken und Ziehen der Verschlüsse verringert die Lebensdauer der Federn und führt zu einem vorzeitigen Ausfall. Daher sollte man beim Tragen vorsichtig und behutsam mit der Kraft umgehen und den Schmuck regelmäßig überprüfen. Bei unzureichender Elastizität oder schlechtem Sitz der Verschlüsse sollten sie umgehend zur Wartung an eine professionelle Reparaturstelle geschickt werden. Wenn eine Reparatur nicht möglich ist, sollte man in Erwägung ziehen, sie gegen eine neue auszutauschen.

Abschnitt III Die Verfärbung und Pflege von Metallschmuck

Edelmetall-Schmuck in den Prozess tragen, erscheinen oft schmutzig, Verfärbung Phänomen, das die dekorative Wirkung. Daher ist es notwendig, die Ursachen der schmutzigen Schmuck Verfärbung, Wartung und Reinigung Methoden zu erkunden.

1. Verschmutzungen und Verfärbungen auf der Oberfläche von Edelmetallschmuck

1.1 Oberflächenverschmutzung auf Edelmetallschmuck

Neu gekaufter Edelmetallschmuck hat keine Schmutzablagerungen und einen starken Glanz. Während des Tragens kann sich der Staub in der Luft auf der Oberfläche des Schmucks absetzen, und auch die von der Haut abgesonderten Öle können sich auf der Oberfläche und in den Ritzen des Schmucks festsetzen, vor allem bei kompliziert geschnitzten Designs, wo sich der Staub eher ansammelt. Wenn Staub und Öl über längere Zeit anhaften, verliert der Schmuck nicht nur seinen Glanz, sondern erleichtert auch die Vermehrung von Bakterien, insbesondere im Sommer, wenn die Temperaturen hoch sind und der Schweiß auf der Haut zunimmt, wodurch der Staub leichter an der Oberfläche des Schmucks haften bleibt und zu einem Nährboden für Bakterien wird, wie in Abbildung 7-28 dargestellt.

Abbildung 7-28 In den Ritzen von Schmuckstücken haftender Schmutz
Abbildung 7-28 In den Ritzen von Schmuckstücken haftender Schmutz
1.2 Verfärbung der Oberfläche von Edelmetallschmuck
1.2.1 Verfärbung der Oberfläche von Goldschmuck

(1) Die Oberfläche von Goldschmuck wird weiß. Gold hat stabile chemische Eigenschaften, und im Allgemeinen verändert sich die Oberfläche von Goldschmuck beim Tragen oder Benutzen nicht. In bestimmten speziellen Umgebungen kann die Oberfläche von Goldschmuck jedoch weißlich erscheinen, wie in Abbildung 7-29 dargestellt.

Abbildung 7-29 Die Oberfläche von Goldschmuck wird weiß
Abbildung 7-29 Die Oberfläche von Goldschmuck wird weiß

Die chemischen Eigenschaften von Gold sind sehr stabil, und eine auffällige Farbe, die nicht für das Gold selbst charakteristisch ist, kann leicht mit einem Qualitätsproblem des Goldes verwechselt werden. Bei der XRF-Detektion wird jedoch die Farbe der nicht verfärbten Bereiche qualifiziert, während in den verfärbten Bereichen erhebliche Mengen an Hg nachgewiesen werden können. Dies liegt daran, dass Goldschmuck mit Hg (allgemein als Quecksilber bekannt) in Berührung gekommen ist, was zu einer chemischen Reaktion zwischen Au und Hg geführt hat, wobei weiße Gold-Quecksilber-Verbindungen (Amalgam) entstanden sind. Die Weißfärbung von Goldschmuck ist eng mit der Hg-Konzentration in der Umwelt verbunden und kann als Indikator für die Umweltqualität dienen. Darüber hinaus enthalten gängige Thermometer, Barometer und Dampflampen Quecksilber, ebenso wie viele Kosmetika (die bleichendes Quecksilber enthalten), Medikamente und Desinfektionsmittel, die die meisten Frauen verwenden, können ebenfalls Hg enthalten. Wenn man nicht aufpasst und die Haut, auf der sich Kosmetika befinden, mit Goldschmuck in Berührung kommt, nimmt der Schmuck Spuren von Hg auf, die im Laufe der Zeit ein Gold-Quecksilber-Amalgam bilden können, wodurch die Oberfläche des Goldschmucks weiß wird und brüchig wird. Beim Nachweis kann Hg mit einem Spektrometer nachgewiesen werden.

Aufgrund der geringen Härte von Gold liegt ein weiterer Grund für das Weißwerden von Goldschmuck darin, dass, wenn Goldschmuck zusammen mit weißem Schmuck wie Platin, K-Weißgold oder Silber getragen wird, durch die Reibung zwischen den Schmuckstücken das Metall des weißen Schmucks auf den Goldschmuck übertragen werden kann. Diese Farbveränderung tritt nur an den Stellen auf, die gerieben werden können, und ist nur an der Oberfläche als Kratzer zu sehen.

(2) Die Oberfläche des Goldschmucks weist rote Rostflecken auf. Obwohl Gold sehr stabile chemische Eigenschaften hat und in der Regel in der Atmosphäre nicht oxidiert oder seine Farbe verändert, können bei einigen Produkten bräunlich-rote "Rostflecken" auftreten, wie z. B. bei dem in Abbildung 7-30 gezeigten galvanisierten 24K-Goldschmuck. Gemäß der Norm "Methoden" (GB 11887-2012) beträgt der Mindestgoldgehalt für 24K-Goldschmuck 999%. Erfüllt der Schmuck die Norm nicht, ist er umso anfälliger für Umwelteinflüsse während des Tragens und der Lagerung, je mehr Verunreinigungen er enthält, was zu roten Rostflecken führt.

Abbildung 7-30 Rostflecken auf der Oberfläche eines galvanisch geformten Kiloprecious-Goldpendels
Abbildung 7-30 Rostflecken auf der Oberfläche eines galvanisch geformten Kiloprecious-Goldpendels

Bei der Prüfung des Goldgehalts von Schmuckstücken mit roten Rostflecken auf dem Markt entspricht der Gesamtgoldgehalt jedoch im Allgemeinen den Standardanforderungen. Das Problem der "Rostflecken" ist in der Regel auf eine unzureichende Kontrolle während des Produktionsprozesses zurückzuführen. Bei der Galvanoformung beispielsweise kann eine unangemessene Einstellung der Prozessparameter zu lokalen Nadellöchern führen; bei der Stanzproduktion kann eine schmutzige und staubige Umgebung oder die Verwendung der gleichen Ausrüstung zum Pressen von Gold und anderen Materialien dazu führen, dass aufgrund der Weichheit des reinen Goldes fremde Verunreinigungen in die Oberfläche gepresst werden; beim Gießen von 24-karätigem Goldschmuck können Defekte wie Schrumpfungslöcher und Sandlöcher auftreten. Diese Porendefekte und Verunreinigungen werden beim Eintauchen in die Säure und beim Reinigen nicht gründlich behandelt, so dass der Schmuck oder das Ornament durch Umwelteinflüsse während des Tragens und Ausstellens erodiert, was zu Korrosionsflecken führt.

(3) Die Oberfläche des Goldschmucks wird schwarz. Langfristiger Gebrauch von Goldschmuck kann zu einer Verdunkelung der Farbe führen, was ein häufiges Phänomen ist. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die im Goldschmuck enthaltenen Spurenelemente wie Ag und Cu mit Schweiß und anderen Substanzen reagieren, was zu einer Oxidation und Dunkelfärbung der Oberfläche führt. Bei einigen Schmuckstücken kann jedoch bereits kurz nach dem Verkauf eine deutliche Schwärzung auftreten, insbesondere an den Verbindungsstellen verschiedener Teile, und dieses Schwärzungsphänomen kann innerhalb weniger Wochen nach dem Verkauf auftreten, so dass der Verbraucher leicht an der Qualität des Schmucks zweifeln kann.

Anhand der Analyse der Zusammensetzung der geschwärzten Bereiche des Schmucks auf Mikroebene lässt sich feststellen, dass die Zusammensetzung an den Verbindungsstellen deutlich geringer ist als der Reinheitsgrad des Hauptedelmetalls des Schmucks, insbesondere mit einem deutlich höheren Gehalt an Ag, das mit O oder S zu schwarzem Ag reagieren kann2O oder Ag2S. Daher verursacht der hohe Silbergehalt hauptsächlich die Schwärzung an den Verbindungsstellen des Schmucks. Halsketten, Armbänder und andere Schmuckstücke erfordern manchmal aus handwerklichen Gründen Lötzinn, das die verschiedenen Teile des Schmucks miteinander verbindet. Da die nationalen Normen nur die allgemeine Edelmetallreinheit des Schmucks vorschreiben, ohne entsprechende Anforderungen an das Lot, verwenden verschiedene Hersteller aus unterschiedlichen Gründen unterschiedliche Lotzusammensetzungen. Um die Kosten zu senken und den Prozess zu vereinfachen, verwenden einige Händler Lötzinn mit einem deutlich geringeren Reinheitsgrad als der des Hauptedelmetalls, und Lötzinn mit einem hohen Silbergehalt kann zu einer Schwärzung an den Verbindungsstellen des Schmucks führen.

1.2.2 Das Phänomen der Verfärbung von K-Gold-Schmuck

K-Goldschmuck kann nach längerem Tragen an einigen Stellen der Oberfläche seinen Glanz verlieren, was zu Verfärbungserscheinungen wie schwarzen Flecken, roten Flecken, weißem Schleier oder unterschiedlichen Farbschattierungen führt. Die Hauptgründe für die Verfärbung von K-Gold-Schmuck sind wie folgt:

(1) chemische Reaktion mit externen Substanzen führen zu Korrosion und Verfärbung von Schmuck. k Gold ist Gold und andere Legierungselemente von Gold-Legierungsmaterialien, die am häufigsten verwendeten Legierungselemente für Cu, Ag, Zn, weiß k Gold enthält auch oft Bleichelement Ni, die chemische Stabilität dieser Legierungselemente ist schlechter als Gold, Schmuck ist einfach, eine Reaktion mit Chemikalien, wie Schweiß, Kosmetika (Parfüm, Sonnenschutzmittel, etc.), Chemikalien, etc. zu produzieren, bei langfristigem Gebrauch ist es auch leicht, mit Spuren von Säuren, Laugen, Sulfide, Halogenide in der Luft zu reagieren, so dass K Goldschmuck gelb oder schwarz, was Schmuck Verfärbung. Unter ihnen, um Cu als das wichtigste Legierungselement von Roségold Schmuck, seine Oberfläche ist wegen der hohen Gehalt an Cu, leicht zu Oxidationskorrosion und stumpf werden, wie in Abbildung 7-31 gezeigt.

Abbildung 7-31 Stumpfe Oberfläche von 18-karätigem Roségold-Schmuck.
Abbildung 7-31 Stumpfe Oberfläche von 18-karätigem Roségold-Schmuck.

Menschlicher Schweiß ist die wichtigsten Umweltfaktoren, die Korrosion und Verfärbung von Schmuck, Schweiß enthält einige Chlorid, Milchsäure, Harnstoff und andere Komponenten, können sie mit Cu, Ag und anderen Legierungselementen zu reagieren, was in tiefschwarzen Chemikalien, so dass der Schmuck schwarz, sondern auch auf der Haut fallen, um eine sehr deutliche Flecken zu verlassen. Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche körperliche Eigenschaften, und auch die Korrosivität von Schweiß ist etwas unterschiedlich. Wenn man also den gleichen Schmuck trägt, sind die Zeit und der Grad der Verfärbung oft unterschiedlich. Einige billige Kosmetika und Haarfärbemittel enthalten oft Pb, so dass Goldschmuck, der mit einer solchen chemischen Substanz in Berührung kommt, leicht geschwärzt werden kann. Mitarbeiter im Gesundheitswesen und in chemischen Labors, die in ihrem täglichen Arbeitsumfeld Schmuck aus Karatgold tragen, können sich aufgrund der Chemikalien in der Umgebung leicht verfärben.

Bei der Herstellung von K-Gold-Schmuck sind häufig Lötarbeiten erforderlich, um Komponenten zusammenzufügen und Fehler zu beheben. Um ein ordnungsgemäßes Löten zu ermöglichen, muss ein Lot mit einem niedrigeren Schmelzpunkt als das Grundmaterial, guter Benetzbarkeit und gutem Fließverhalten mit einem höheren Ag-Gehalt hergestellt werden. Der Unterschied in der Zusammensetzung zwischen dem Lot und dem Grundwerkstoff führt zu uneinheitlichen chemischen und elektrochemischen Eigenschaften, so dass die gelötete Stelle bevorzugt korrodiert und sich verfärbt, wie in Abbildung 7-32 dargestellt.

Abbildung 7-32 Der Schweißbereich wird zu einem vorrangigen Korrosionsbereich
Abbildung 7-32 Der Schweißbereich wird zu einem vorrangigen Korrosionsbereich

(2) Die Abnutzung der Beschichtung verursacht einen Farbkontrast auf der Oberfläche. Die Oberfläche von K-Gold-Schmuck wird oft mit einer galvanischen Beschichtung behandelt, insbesondere bei dem auf dem Markt häufig anzutreffenden weißen K-Gold-Schmuck, einer Legierung, die durch Schmelzen von Gold mit Metallen wie Silber, Zink und Nickel in bestimmten Anteilen gewonnen wird. Obwohl seine Farbe ähnlich wie Weiß ist, weist es mehr oder weniger gelbliche Töne auf. Daher wird bei der Schmuckherstellung in der Regel eine Schicht aus Rhodium oder anderen Metallen auf die Oberfläche aufgetragen. Wird es lange Zeit ohne angemessene Pflege getragen, kann sich die Beschichtung an bestimmten Stellen abnutzen, wodurch seine ursprüngliche Farbe zum Vorschein kommt und ein Farbkontrast auf der Oberfläche des Schmuckstücks entsteht.

1.2.3 Verfärbungserscheinungen von Silberschmuck

(1) Die Oberfläche von Silberschmuck wird schwarz. Aufgrund der geringeren chemischen Stabilität von Silber im Vergleich zu Gold und Platin, reagiert Silber mit vielen Chemikalien, Substanzen reagieren und verursachen die Oberfläche schwarz zu werden, einschließlich Sulfide (Sulfide und Sulfite) und Halogenide (Jodide, Bromide, Chloride), besonders empfindlich auf Sulfide. Diese Stoffe sind im täglichen Leben häufig anzutreffen, z. B. in der Luft, in der Küche H2S, in Lebensmitteln wie Hühnereiern, fermentiertem Tofu und den Sulfiten in eingelegtem Gemüse, in Kosmetika mit Sulfidzusätzen, in nach Schwefel riechenden Waschmitteln, heißen Quellen und Parfüms. Wenn sie mit Silberschmuck in Berührung kommen, führen sie dazu, dass die Oberfläche des Silberschmucks schwarze Sulfide bildet.

Darüber hinaus ist Silberschmuck anfällig für chemische Reaktionen mit Ozon, und die direkte Einwirkung von Ozon auf Silber kann grauschwarzes Silberoxid erzeugen. Daher sollte Silberschmuck nicht in der Nähe von luftnegativen Ionengeneratoren oder Desinfektionsschränken (Ozonsterilisation) aufbewahrt werden.

(2) Silberschmuck wird erst weiß und dann schwarz. Der vom menschlichen Körper ausgeschiedene Schweiß enthält Chloride und das bei der Leitungswasseraufbereitung üblicherweise verwendete Bleichpulver (das hauptsächlich aus unterchloriger Säure besteht) und Chlor sowie die (hauptsächlich chlorhaltigen) Bleichmittel in Waschmitteln. Unter bestimmten Bedingungen kann Cl mit Ag reagieren und weißes AgCl bilden, das an der Luft leicht zu schwarzem Silberchlorid oxidieren kann, was zu Verfärbungen und Korrosion der Schmuckoberfläche führt.

1.2.4 Das Phänomen der Verfärbung von Platinschmuck

Die chemischen Eigenschaften von Platin sind sehr stabil, und unter normalen Umständen neigt es nicht zu Verfärbungen. Die nationale Norm "Regulations and Naming Methods for Precious Metal Purity in Jewelry" (GB 11887-2012) legt den Mindestplatingehalt für verschiedene Qualitäten von Platinlegierungen fest und macht klare Vorgaben für gesundheitsschädliche Elemente, während für andere Metallelemente keine Anforderungen gestellt werden.

Neben Qualitätsproblemen während des Produktions- und Herstellungsprozesses von Schmuck können die Gründe für die Verfärbung von Platinschmuck auch folgende Situationen umfassen

(1) Andere Elemente, die in Platinschmuck eingemischt sind, können dazu führen, dass rote, weiße, violette und schwarze Flecken auf der Oberfläche erscheinen, wobei die Fläche dieser Farbveränderung normalerweise sehr klein ist.

(2) Wird Platinschmuck zusammen mit Goldschmuck getragen oder stößt er im Alltag an andere Metallprodukte, kann sich die Oberfläche des Platinschmucks gelb verfärben. Aufgrund der unterschiedlichen Materialien der beiden Schmuckarten gibt es einen Härteunterschied, und während des Gebrauchs führt die Reibung zwischen beiden dazu, dass der Goldschmuck an der Oberfläche des Platinschmucks reibt. Bei genauer Betrachtung der Schmuckoberfläche tritt diese Farbveränderung nur an den Reibungspunkten auf. Sie zeigt sich als Kratzer auf der Oberfläche, die durch Nachpolieren wiederhergestellt werden können.

(3) Platin selbst weist das Phänomen des "Amalgams" nicht auf, aber wenn andere Elemente in Platinschmuck gemischt werden, kann das Phänomen des "Amalgams" auftreten. Quecksilber kann mit allen Metallen mit einer niedrigeren Ordnungszahl außer Eisen Amalgame bilden. Wenn nicht darauf geachtet wird, den Kontakt mit Platinschmuck zu vermeiden, können sich aufgrund der Amalgambildung grauweiße Flecken bilden.

(4) Platinschmuck enthält andere Elemente. Bei längerem Aufenthalt in einer schwefelhaltigen Umgebung kann Schwefel mit den internen Verunreinigungselementen reagieren und Verfärbungen hervorrufen.

1.3 Tragen und Pflege von Edelmetallschmuck
1.3.1 Vorsichtsmaßnahmen beim Tragen von Edelmetallschmuck

Menschen tragen gerne Schmuck aus Edelmetall. Allerdings kann es aufgrund mangelnden Verständnisses oder mangelnder Aufmerksamkeit für die Trageanforderungen während des Gebrauchs zu Problemen wie Verfärbungen, Kratzern und Brüchen kommen, die die Ästhetik und Nutzbarkeit des Schmucks stark beeinträchtigen. Daher sollte man beim Tragen von Edelmetallschmuck auf die richtige Verwendung und Pflege achten.

(1) Wenn Sie Goldschmuck tragen, vermeiden Sie es, mit anderen harten Gegenständen zusammenzustoßen oder an ihnen zu reiben. Goldschmuck hat eine geringere Härte und ist anfällig für Abnutzung. Angenommen, er kommt mit harten Gegenständen in Berührung. In diesem Fall kann nicht nur schön gearbeiteter Schmuck verformt, sondern auch die Oberfläche beschädigt werden, was zu Kratzern führt, die die Intensität der Lichtreflexion auf der Oberfläche des Schmucks abschwächen und den Metallglanz des Goldschmucks verringern. Dadurch wird nicht nur die Schönheit des Goldschmucks beeinträchtigt, sondern auch sein Wert stark gemindert. In nördlichen Regionen, während der Jahreszeiten mit starken Sandstürmen, kann das Tragen von Goldschmuck leicht dazu führen, dass die Oberfläche durch die Reibung mit Staubpartikeln (die hauptsächlich aus SiO2 ), die in der Luft schweben.

(2) Gold- und Platinringe sollten nicht zusammen getragen werden, da die Reibung zwischen den beiden Ringen dazu führen kann, dass die Oberfläche des Goldrings teilweise mit Platin beschichtet wird, was ein weißliches Aussehen zur Folge hat.

(3) Versuchen Sie, Schmuck so wenig wie möglich in chemisch belasteten Gebieten zu tragen. Achten Sie darauf, dass der Schmuck nicht über längere Zeit feuchter Umgebung oder direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist, da dies leicht dazu führen kann, dass die Oberfläche des Schmucks oxidiert und sich verfärbt. Insbesondere Silberschmuck sollte in einer trockenen und kühlen Umgebung aufbewahrt werden. Schmuck sollte möglichst wenig mit Kosmetika wie Parfüm, Haarspray und Blumenwasser in Berührung kommen; vor dem Tragen des Schmucks sollte man sich schminken, um den Kontakt mit solchen Flüssigkeiten zu vermeiden.

(4) Tragen Sie keinen Schmuck, wenn Sie in heißen Quellen baden oder am Strand schwimmen, insbesondere keinen Silberschmuck und Schmuck aus niedrig-karätigem Gold, da diese Materialien in unterschiedlichem Maße chemischen Reaktionen unterliegen können, wenn sie mit Meerwasser oder heißem Quellwasser in Berührung kommen. Auch beim Baden zu Hause sollten Sie Ihren Schmuck ablegen, da die Bleichmittel im Leitungswasser die Schmuckmaterialien angreifen können und sich die Oberfläche des Schmucks bei längerem Kontakt verfärben kann.

1.3.2 Tägliche Pflege von Edelmetallschmuck

Die Menschen sind beim Kauf von Schmuck vorsichtig, müssen aber oft mehr auf den Pflegeaspekt achten, wenn sie ihn tragen. Eine unzureichende Pflege eines schönen und hochwertigen Schmuckstücks verfehlt die dekorative Wirkung und schadet seinem wahren Wert, wodurch sowohl die Dekoration als auch die Wertbeständigkeit beeinträchtigt werden. Daher sollten die Benutzer von Edelmetallschmuck die allgemeinen Eigenschaften von Edelmetallmaterialien und Edelsteinen kennen und auf die tägliche Pflege des Schmucks achten, die vor allem die folgenden Aspekte umfasst:

(1) Regelmäßiges Abstauben. Während des Gebrauchs, Schmuck sammelt sich oft Staub und Öl durch den Körper in den Spalten des Schmucks durch Partikel in der Luft abgesondert. Daher muss Schmuck regelmäßig abgestaubt werden, um die Sauberkeit und das richtige Aussehen der Schmuckoberfläche Glanz zu erhalten.

Zu den Staubentfernungsmethoden gehören das sanfte Abbürsten mit einer Bürste mit weichen Borsten, das Abwischen mit einem weichen Tuch und das Ausblasen mit einem Gummiluftgebläse.

(2) Regelmäßige Reinigung. Aufgrund von Kosmetika, Ölen, Reinigungsmitteln, Pharmazeutika, Spuren von Säuren, Laugen, Schwefel und anderen chemischen Schadstoffen in der Atmosphäre und in der Umwelt ist Edelmetallschmuck anfällig für Oberflächenkorrosion, was zu Flecken und Verfärbungen führt. Daher ist es am besten, den Schmuck regelmäßig zu reinigen.

Reinigungsmethode: Geben Sie zunächst eine kleine Menge Reinigungsmittel in warmes Wasser, legen Sie den Edelmetallschmuck hinein, bürsten Sie ihn sanft mit einer weichen Bürste ab und spülen Sie ihn dann gründlich mit klarem Wasser ab; verwenden Sie anschließend ein weiches Tuch, um ihn aufzusaugen und trocken zu wischen. Wenn sich der Schmuck noch feucht anfühlt, kann er zum Trocknen unter eine Schreibtischlampe gelegt werden, um seinen Glanz wiederherzustellen.

(3) Regelmäßiges Ölen. Die Feder oder der kleine Schaltmechanismus von Edelmetallschmuck sollte regelmäßig geölt werden, um die tägliche Abnutzung zu verringern. Normalerweise können ein oder zwei Tropfen Nähmaschinenöl nach der Reinigung hinzugefügt werden. Nähmaschinenöl verdunstet leicht, ist einfach zu reinigen und hinterlässt keine Fettflecken. Es ist jedoch wichtig, überschüssiges Öl, das am Edelmetallschmuck haftet, nach jedem Einölen mit einem weichen Tuch abzuwischen, um zu vermeiden, dass es Staub anzieht.

(4) Regelmäßig prüfen. Überprüfen Sie Edelmetallschmuck regelmäßig auf Anomalien, um Probleme sofort zu erkennen und zu beheben.

(5) Achten Sie auf die Lagerungsbedingungen. Wenn Edelmetallschmuck nicht in Gebrauch ist, sollte er vor der Lagerung weggeräumt werden; reinigen Sie zunächst alle Teile des Schmucks, um ihn sauber zu halten. Nachdem Sie den Schmutz entfernt haben, müssen Sie ihn abtrocknen und sauber wischen. Bereiten Sie außerdem eine gut verschlossene Schatulle (vorzugsweise eine schmuckspezifische Schatulle) für die Aufbewahrung vor; die Auskleidung kann aus Stoff oder Kunststoff bestehen, sollte aber eine angemessene Größe haben, die im Allgemeinen etwas größer ist als das Volumen des Schmucks. Legen Sie das Kästchen mit etwas Baumwolle oder Schwamm aus und bereiten Sie ein kleines Päckchen Trockenmittel vor, das in Gaze eingewickelt ist. Legen Sie den sauberen Schmuck zusammen mit dem Trockenmittel in die Schachtel, verschließen Sie den Deckel fest, halten Sie die Schachtel von Substanzen wie Mottenkugeln fern und versuchen Sie, sie in einer trockenen Umgebung aufzubewahren. Wenn Sie Schmuck aus verschiedenen Materialien aufbewahren, wickeln Sie ihn in ein Tuch ein, bevor Sie ihn in die Schmuckschatulle legen, um Zusammenstöße und Reibung zu vermeiden.

 

Achten Sie während der Lagerung darauf, ob das Trockenmittel im Inneren der Box feucht geworden ist. Ist dies der Fall, nehmen Sie das Trockenmittel heraus und trocknen Sie es an der Sonne, bevor Sie es wieder verwenden. Gleichzeitig können Sie den aufbewahrten Schmuck abwischen und auf Glanzveränderungen prüfen; falls es solche gibt, sollten Sie sie umgehend beseitigen. Für größere, fein gearbeitete, künstlerische Schmuckstücke kann eine durchsichtige Acrylbox als Aufbewahrungshilfe verwendet werden, wenn keine geeigneten Boxen vorhanden sind. Dies schützt den Schmuck und ermöglicht es, ihn zu bewundern, aber es sollte darauf geachtet werden, direktes Sonnenlicht zu vermeiden und für eine sichere Platzierung zu sorgen, um Stöße zu vermeiden.

Abschnitt IV Reinigung und Renovierung von Edelmetallschmuck

1. Reinigung von Edelmetallschmuck

Edelmetallschmuck kann während des Tragens und Gebrauchs durch Korrosion, Verfärbung und das Anhaften von Schmutz an Glanz verlieren, was die Ästhetik und das Aussehen des Schmucks in unterschiedlichem Maße beeinträchtigt. Daher ist die Reinigung von Schmuck zu einem wichtigen Thema in der Schmuckindustrie geworden. Unter Reinigung versteht man den Einsatz chemischer Methoden zur Säuberung der Schmuckoberfläche, um Schmutz von der Oberfläche und aus den Ritzen zu entfernen, den Schmuck sauberer zu machen und den wahren Zustand der Schmuckoberfläche zu präsentieren.

Je nachdem, ob die Reinigung und Aufarbeitung zu einem Verlust von Edelmetallen führt, kann sie in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: die schädigende Reinigung und die nicht schädigende Reinigung.

Bei der beschädigenden Reinigung werden fremde Verunreinigungen durch chemische Reaktionen aus dem Schmuckstück entfernt. Diese Methode kann zu einem Qualitätsverlust des Schmucks führen. Bei der schädigenden Reinigung wird meist Königswasser verwendet, eine stark oxidierende saure Substanz (1:3 bestehend aus Salpetersäure und Salzsäure) die nicht nur mit Staub und Ölflecken, sondern auch mit fast allen Metallelementen und ihren Verbindungen in Edelmetallschmuck reagieren kann, so dass sich Gold, Silber, Platin und andere Edelmetalle in der Lösung auflösen, was zu einem Qualitätsverlust des Schmucks führt. Dieses Phänomen wird gemeinhin als "Goldwaschen" bezeichnet. Im Allgemeinen gilt: Je länger die Reinigungszeit, desto größer ist der Qualitätsverlust des Schmucks. Neben Königswasser können natürlich auch andere saure Lösungen verwendet werden, um bestimmte Schmuckstücke zu behandeln, die eine Verfärbung aufweisen. Zum Beispiel kann die Cu2O auf der Oberfläche von K-Roségold kann H2SO4 gereinigt werden, wodurch die stumpfe und verfärbte Oberfläche wieder zum Strahlen gebracht werden kann. Dennoch kann es manchmal neue Verunreinigungen einbringen und sekundäre Verfärbungen verursachen.

Die schonende Reinigung befasst sich hauptsächlich mit der Verunreinigung von Edelmetallschmuck durch organische Substanzen wie Staub und Ölflecken. Nach dem Prinzip der ähnlichen Löslichkeit können organische Reagenzien organische Verschmutzungen von der Oberfläche des Schmucks lösen und entfernen, wobei die ursprüngliche Farbe wiederhergestellt wird. Zu den verfügbaren Reinigungsmitteln gehören Aceton, Äther, Ethanol, Isopropanol und Butylacetat. Die Reinigungsmethode ist ebenfalls sehr einfach: Legen Sie den Schmuck in die Lösung und rühren Sie kurz um, wobei die Konzentration der Lösung auf die jeweilige Situation abgestimmt wird. Schmuckstücke, die lange getragen wurden und stark verschmutzt sind, können etwa 10 Minuten lang in heißem Wasser gekocht werden, um den Reinigungsprozess zu beschleunigen. Wenn es die Umstände erlauben, kann er auch direkt über einer Alkohollampe verbrannt werden. Das am häufigsten verwendete Reinigungsmittel ist Ethanollösung.

1.1 Reinigung von Goldschmuck

(1) Wenn die Oberfläche von Goldschmuck verschmutzt ist, kann sie mit einer Entwicklerlösung aus Fotoentwicklungspulver, gemischt mit 30-40℃ warmem Wasser, verdünnt mit 1x sauberem Wasser, abgespült werden. Weichen Sie den Goldschmuck einige Minuten lang ein, schrubben Sie dann den Schmutz mit einer weichen Bürste ab und spülen Sie ihn mehrmals mit klarem Wasser ab, um den Glanz des Schmucks wiederherzustellen. Wenn Sie nach der Reinigung mit einem weichen Tuch eine dünne Schicht transparenten farblosen Nagellack auftragen, kann der Schmuck ebenfalls wieder brillant glänzen.

Darüber hinaus können organische Lösungsmittel verwendet werden, um Schmutz von der Oberfläche des Schmucks zu lösen und zu entfernen, wobei die Konzentration der Lösung je nach der tatsächlichen Situation festgelegt wird.

(2) Wenn die Oberfläche von Goldschmuck verblasst oder leicht verdunkelt ist, kann die Farbe durch Auftragen von Zahnpasta und wiederholtes Reiben mit einem weichen Tuch wiederhergestellt werden.

(3) Wenn die Oberfläche von Goldschmuck stark verfärbt ist, kann sie mit einer Ultraschallreinigungsmaschine oder einer speziellen Reinigungslösung behandelt werden. Ultraschall-Reinigungsmaschinen verwenden in der Regel eine Ultraschall-Reinigungsflüssigkeit, die unter Ultraschalleinwirkung kontinuierlich vibriert, um Schmutz und Verfärbungen von der Oberfläche des Goldschmucks zu entfernen. Die Standardformel für die Ultraschall-Reinigungsflüssigkeit ist 1000mL 40℃ warmes Wasser, 100g Chromsäureanhydrid und 30mL Schwefelsäure. Die spezielle Reinigungslösung ist eine speziell formulierte verdünnte Schwefelsäurelösung, die für die Reinigung der Oberfläche von Goldschmuck mit der "Schwefelsäure-Fleckentfernungsmethode" verwendet wird.

1.2 Reinigung von Silberschmuck

(1) Bei Silberschmuck mit leichten Verfärbungen können Sie ihn mit Zahnpasta polieren oder in Backpulver (NaHCO3), und reinigen Sie ihn dann mit einer weichen Bürste; Sie können ihn auch in einer Oxalsäurelösung mit einer Konzentration unter 50% einweichen. Alle drei Methoden können die leichten Verfärbungen auf der Oberfläche von Silberschmuck entfernen, so dass er wieder wie neu glänzt.

(2) Für Silberschmuck, der durch Feuchtigkeit Flecken bekommen hat, verwenden Sie warmen Speiseessig, wischen Sie ihn mit einem weichen Tuch ab und spülen Sie ihn dann mit klarem Wasser ab. Natürlich können Sie ihn auch mit Zahnpasta polieren.

(3) Die folgenden Methoden können zur Reinigung von stark angelaufenem Silberschmuck verwendet werden.

  • Einweichen in Backpulver ( NaHCO3 ) Lösung, dann legen Sie einige Stücke Aluminiumfolie unter den Silberschmuck und erhitzen sie zusammen, um die schwarzen Flecken zu entfernen und die ursprüngliche Farbe wiederherzustellen. Das Prinzip ist, dass Aluminium mit NaHCO3 Wasserstoffgas freizusetzen, wodurch die schwarzen Sulfidflecken schnell zu Silber werden und Schwefel freigesetzt wird.
  • Waschen Sie den Silberschmuck mit einer heißen Seifenlösung von 1%, befeuchten Sie dann die Oberfläche mit Natriumthiosulfatlösung und wischen Sie sie mit einem Tuch ab, um die Oberfläche zu reinigen.
  • Ultraschall- oder Haushaltsreinigungsmethoden in phosphorsaurer Reinigungslösung sind wirksam. Die Formel für die phosphorsaure Reinigungslösung besteht aus 1000 ml 50℃ warmem Wasser, 200 ml Phosphorsäure und 30 g konzentriertem Waschmittel. Das Funktionsprinzip dieser Formel besteht darin, dass das Waschmittel als Katalysator wirkt und die Benetzungsfähigkeit der Flüssigkeit verbessert; die Phosphorsäure wirkt als Reaktionspartner und reagiert mit Silbersulfid (Ag2S) zur Bildung eines gelben phosphorsauren Silberniederschlags; warmes Wasser wirkt als Verdünnungsmittel und erhöht die Entkalkungswirkung.
  • Ammoniaklösung wird als Reinigungsflüssigkeit verwendet; diese Methode ist in der traditionellen Schmuckindustrie weit verbreitet. Ihre Wirkung könnte jedoch besser sein als die einer phosphorsauren Reinigungslösung.
  • Weichen Sie das Werkstück in einer gesättigten Natriumthiosulfatlösung bei Raumtemperatur unter ständigem Rühren ein, bis die Verfärbungsprodukte auf der Oberfläche des Silberschmucks vollständig entfernt sind.
  • In einer Lösung aus Thioharnstoff 8%, konzentrierter Salzsäure 5,1%, wasserlöslichem Duftstoff 0,3%, Netzmittel 0,5% und Wasser 86,1% bei Raumtemperatur einweichen, bis die Verfärbungsprodukte auf der Oberfläche des Silberschmucks vollständig entfernt sind.

 

Die oben genannte Methode kann nicht nur schwarze Flecken, Staub und Fett auf der Oberfläche von Silberschmuck entfernen, sondern auch den ursprünglichen Glanz des Silberschmucks bis zu einem gewissen Grad wiederherstellen.

2. Renovierung von Edelmetallschmuck

Während des Tragens und Gebrauchs von Schmuckstücken kommt es unweigerlich zu Stößen und Reibung, was zu Löchern und Kratzern auf der Oberfläche führt und den Glanz mindert. Um die dekorative Wirkung wiederherzustellen, ist eine Renovierung erforderlich. Für die Renovierung sind relativ spezielle Werkzeuge, Geräte und Techniken erforderlich; im Allgemeinen ist es ratsam, das Schmuckstück zur Bearbeitung an eine professionelle Reparatur- und Wartungsstelle zu schicken.

2.1 Renovierung von Gold, das weiß wird

(1) Reiner Goldschmuck verändert sich chemisch, wenn er mit Quecksilber in Berührung kommt, und erscheint weiß gesprenkelt. Erhitzen Sie ihn mit einer Fackel bis zur Rotglut, damit das Quecksilber bei hohen Temperaturen verdampft und seine ursprüngliche Farbe wiederherstellt. Verwenden Sie dann ein Achatmesser, eine Stahlpresse usw., um die Oberfläche des Schmucks zu polieren.

(2) Wenn die Oberfläche von Goldschmuck mit Platin zerkratzt wird und weiß wird, kann sie nicht mit Feuer behandelt werden, da der Schmelzpunkt von Platin höher ist als der von Gold. Diese Goldschicht muss mit einem Achatmesser sanft gedrückt und poliert werden, um den ursprünglichen Glanz des Goldes wiederherzustellen.

2.2 Entfernung der Verfärbungsschicht auf der Oberfläche des Schmucks

Chemische Schichten wie Oxide und Sulfide, die Verfärbungen auf der Oberfläche von Schmuckstücken verursachen, werden im Allgemeinen durch chemische Einweichverfahren entfernt. Wenn sie sich nur schwer einweichen lassen oder zu Sekundärverfärbungen neigen, werden sie durch mechanisches Polieren und andere Verfahren entfernt.

2.3 Wiederherstellung des Glanzes der Oberfläche des Schmucks

Grübchen und Kratzer, die durch Stöße und Reibung auf der Oberfläche des Schmucks entstanden sind, müssen durch Schleifen, Schleifen und Polieren mit Stoffscheiben entfernt werden, damit die Oberfläche glatt und glänzend wird. Bei Edelmetallschmuck aus Silberlegierungen, weißem K-Gold und anderen Materialien sollte nach dem Polieren eine Rhodinierung oder Vergoldung vorgenommen werden, um den Glanz der Schmuckoberfläche weiter zu erhöhen und einen aufgefrischten dekorativen Effekt zu erzielen.

2.4 Wiederherstellung der Textur von Schmuckoberflächen

Während des Tragens von Edelmetallschmuck nutzen sich Schmuckstücke mit strukturierten Oberflächen, wie sandgestrahlten, gebürsteten oder gravierten Oberflächen, allmählich ab und verlieren ihre Textur. Der Einsatz von Geräten oder Werkzeugen wie Sandstrahlen, Bürsten oder Gravieren ist notwendig, um die Oberfläche des Schmucks aufzuarbeiten und den gewünschten Struktureffekt wiederherzustellen.

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Heman

Experte für Schmuckprodukte --- 12 Jahre reichhaltige Erfahrungen

Hallo Liebes,

Ich bin Heman, Vater und Held von zwei großartigen Kindern. Ich freue mich, meine Erfahrungen als Experte für Schmuckprodukte zu teilen. Seit 2010 habe ich 29 Kunden aus aller Welt, wie zum Beispiel Hiphopbling und Silverplanet, bei der kreativen Gestaltung von Schmuck, der Entwicklung von Schmuckprodukten und der Herstellung unterstützt und begleitet.

Wenn Sie irgendwelche Fragen über Schmuck Produkt haben, zögern Sie nicht, mich anzurufen oder per E-Mail und lassen Sie uns eine geeignete Lösung für Sie zu diskutieren, und Sie erhalten kostenlose Schmuck Proben, um die Handwerkskunst und Schmuck Qualität Details zu überprüfen.

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202407 heman - Experte für Schmuckprodukte
Heman

Experte für Schmuckprodukte

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Ich bin Heman, Vater und Held von zwei großartigen Kindern. Ich freue mich, meine Erfahrungen als Experte für Schmuckprodukte zu teilen. Seit 2010 habe ich 29 Kunden aus aller Welt, wie zum Beispiel Hiphopbling und Silverplanet, bei der kreativen Gestaltung von Schmuck, der Entwicklung von Schmuckprodukten und der Herstellung unterstützt und begleitet.

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